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Michaela Karl - Ladies and Gentlemen, das ist ein Überfall!

Die Geschichte von Bonnie & Clyde

Die erste deutschsprachige Biografie des legendären Ganovenpärchens

Amerika in den 1930er-Jahren, die Zeit der Großen Depression. Um Armut und Arbeitslosigkeit zu entfliehen, entwickeln Bonnie & Clyde ein eigenwilliges Geschäftsmodell: sie rauben Banken aus. Bewundert von den Verlierern des amerikanischen Traums, halten sie das Land zwei Jahre lang in Atem. Doch dann erklärt FBI-Direktor Hoover den beiden Verbrechern den Krieg … Wie konnten zwei junge Menschen aus Texas, auf deren Konto kaltblütige Morde gingen, zu Volkshelden werden? Michaela Karl erzählt in ihrem neuen Buch die spannende Geschichte von Bonnie & Clyde: Es ist die Geschichte von einem kompromisslosen Kampf gegen Staat und Gesetz – und von der großen Liebe.

Erhältlich als

  • Hardcover
    mit zahlreichen Abbildungen
    304 Seiten
    Format: 140 x 220
    ISBN: 9783701732821
    Erscheinungsdatum: 29.08.2013
    27,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    mit zahlreichen Abbildungen
    304 Seiten
    Format: 140 x 220
    ISBN: 9783701743704
    Erscheinungsdatum: 29.08.2013

    Empfohlener Verkaufspreis
    12,99 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Michaela Karl

geboren 1971, studierte Politologie, Geschichte und Psychologie in Berlin, München und Passau und promovierte mit einer Arbeit über Rudi Dutschke. Mit den Lebensläufen rebellischer Figuren beschäftigt sie sich auch in ihren Büchern. Zuletzt bei Residenz erschienen: "'Noch ein Martini und ich lieg unterm Gastgeber' Dorothy Parker. Eine Biografie" (2011), "'Wir brechen die 10 Gebote und uns den Hals' Zelda und F. Scott Fitzgerald. Eine Biografie" (2012). "'Ladies and Gentlemen, das ist ein Überfall!' Die Geschichte von Bonny und Clyde" (2013).

Pressestimmen

Michaela Karl ist Politologin und weiß um die gesellschaftlichen Zusammenhänge. Sie hält sich an die Fakten, die sie sorgfältig recherchiert hat, und vertraut zu Recht darauf, dass diese allein schon ein spannendes Lesevergnügen garantieren (…) obwohl flüssig geschrieben und einfühlsam erzählt, bleibt die Autorin nicht an der Oberfläche und ergreift auch nicht Partei. Aber sie weckt Verständnis und versäumt auch nicht, den Ursachen für einen derartigen kriminellen Werdegang auf den Grund zu gehen (…) unterhaltsam.
[Quelle: Ralf Höller, SALTO]

Die Politikwissenschaftlerin und Schriftstellerin Michaela Karl hat das deutschsprachige Standardwerk zu B & C geschrieben. Akribisch recherchiert, mit viel sozialgeschichtlichem Hintergrund, obendrein gut zu lesen. Empfehlung!
[Quelle: Wolfgang Hofbauer, AUTOREVUE]

Die Autorin setzt voll auf die Macht der Fakten, schafft es zugleich aber auch, die Leser vollends in dieses biografische Roadmovie zu verstricken. Kaum jemand schreibt derzeit so spannende, unterhaltsame und dennoch nicht vereinfachende Biografien wie Michaela Karl!
[Quelle: Christoph Hartner, KRONENZEITUNG]

Michaela Karl dröselt das ganze Leben von Bonnie Parker und Clyde Barrow und ein Stück amerikanischer Geschichte auf und beweist: Sie waren weder Monster noch Helden, sie waren unglückliche Kinder in einer schlimmen Zeit, ohne eine Chance zum Glück. (…)
Ein sehr rührendes und ein sehr bewegendes Buch.
[Quelle: Elke Heidenreich, WDR]

Ein sehr politischer Blick auf die beiden, das ist ihr sehr gut gelungen.
[Quelle: Elke Heidenreich, Literaturclub, SWR, 3SAT]

Bonnie und Clyde liest sich als hochspannendes Drama, das in die Frage mündet, wie man ein richtiges Leben führt, ohne sich dabei selbst aufzugeben.
[Quelle: Annerose Kirchner, OSTTHÜRINGER ZEITUNG]

Spannend wie ein Kriminalroman.
Lesezeit! Die 30 besten Bücher des Herbstes.
[Quelle: BRIGITTE]

Alles, was das Buch ausmacht, steckt schon im Titel: dieser gewisse Respekt für die stilvoll-höfliche Art, Banken auszurauben; das liebevoll verwirklichte Anliegen, eine atemberaubende, anrührende Geschichte zu erzählen statt nur Unmengen fleißig recherchierter Fakten mitzuteilen. Und die Vornamen zitieren nicht nur die x-fach verfilmte Marke "Bonnie und Clyde", sie ziehen den Leser vom Cover weg hinein auf die Rückbank des Fluchtwagens, machen ihn zum Vertrauten, nicht aber zum Komplizen. (…)
Es ist ein fantastisches Buch, das ab heute in den Läden steht. Eine nervenkitzelnde Gangstergeschichte. Die aufregendste Geschichtsstunde, die man je hatte.
[Quelle: Raimund Meisenberger, PASSAUER NEUE PRESSE]

Wenn die Zukunft nur noch als Bedrohung empfunden wird, schreibt Michaela Karl in ihrer gründlich recherchierten Biographie über Bonnie und Clyde. Sie zeigt, wie der Zufall über den Lebensweg entscheiden kann, sie ordnet das Geschehen in die großen politischen Zusammenhänge ein und räumt mit Legenden und Vorurteilen auf.
Biographien sind eigentlich nicht so meins - diese habe ich gern gelesen, sie ist gut geschrieben. "Ladies und Gentlemen, das ist ein Überfall" ist keine Heldengeschichte, sondern ein bewegendes, vor allem spannendes, Buch.
[Quelle: Ulrike Bieritz, RBB INFORADIO]

Karl betreibt materialistische Kulturgeschichtsschreibung im besten Sinn - sie zeigt, wie ein übergeschnapptes System Kriminalität erzeugt, wie bestimmte Arten von Kriminellen zu Staatsfeinden werden und wie Medien Stimmungen machen. (…) Ein blendendes, ungemein materialreiches Buch!
[Quelle: Thomas Wörtche, KALIBER 38]

Autorin Michaela Karl hat es sich nicht leicht gemacht: Statt trashigem Crime liefert sie ein fundierte Analyse der damals krisengeschüttelten USA, die uns verstehen lässt, warum B & C wurden, was sie waren.
[Quelle: WIENER]

Das Verdienst der Historikerin Michaela Karl ist es, der Geschichte von Bonnie und Clyde jedwede romantisierende Seite zu nehmen und stattdessen ihre Leben zeithistorisch zwischen den „Roaring Twenties“, der großen Depression und dem New Deal zu verorten. (…) Spannende Lektüre für historisch interessierte Leser.
[Quelle: Marion Sedelmayer, BUCHPROFILE/MEDIENPROFILE]

Karls Buch ist nicht einfach nur eine Gangstergeschichte, sondern es enthält auch viel Informatives über das damalige Amerika und seine Politiker, die auch – das macht die Autorin klar – von der Mitverantwortung nicht loszusprechen sind.
[Quelle: u.k., NEUES VOLKSBLATT]

Die Autorin hat ein spannendes Sittenbild geschrieben, das durchaus auch moralisch ist: wenn Menschen nicht die Möglichkeit zu einem menschenwürdigen Leben gegeben wird, sagt sie, müssen wir uns nicht wundern, wenn sie in die Gewalt abdriften.
[Quelle: Elke Heidenreich, VIVA!]

Ein interessantes, ein spannendes und sehr kurzweiliges Buch, das Michaela Karl gelungen ist.
[Quelle: Friedel Bott, LITERATURZEIT NWR]

Michaela Karl beschreibt in ihrer fabelhaften Biografie „Ladies an Gentlemen, das ist ein Überfall!“ die Geschichte des Gangsterpaares abseits von Hysterie und Hollywood-Romantik.
[Quelle: FREUNDIN DONNA]

Ein wirklich großartiges Buch über das traurige Leben der beiden Gangster Bonnie & Clyde.
[Quelle: Barbara Ghaffari, BOOKREVIEW]

Für mich als Krimifan ein absolutes Muss!
[Quelle: Sibylle Royal, MYWAY]

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Endlich! Endlich eine umfassende, mit Leidenschaft und Kenntnis geschriebene Biografie der wunderbaren New Yorker Schriftstellerin Dorothy Parker, die zu klug für Illusionen und damit für die Liebe verloren war und deren Leben und Schreiben uns zum Weinen und Lachen bringt. Man kann Michaela Karl nicht genug loben für diese überfällige Hommage. ELKE HEIDENREICH In den Roaring Twenties war sie die Königin von New York. Ihre scharfe Zunge und ihr beißender Witz wurden Legende. Sie stritt mit Ernest Hemingway, schlief mit F. Scott Fitzgerald und soff mit Truman Capote. Dorothy Parker schrieb für \"Vogue“, „Vanity Fair“ und den „New Yorker“ und gehörte zur legendären Tafelrunde des Hotels Algonquin, wo sich die kulturelle Szene der Stadt traf. Ihre sarkastischen Verse und pointierten Kurzgeschichten erzählen von zerplatzten Träumen und dem Warten auf das Klingeln des Telefons. Sie machte als Drehbuchautorin in Hollywood Karriere und landete wegen ihres Engagements gegen Rassismus und Faschismus auf der Schwarzen Liste von Senator McCarthy. Michaela Karl legt nun die erste deutschsprachige Biografie vor. Sie porträtiert das unkonventionelle Leben der Dorothy Parker, und entdeckt hinter der zynischen Fassade eine sensible Frau auf der Suche nach dem großen Glück.

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Portäts aus drei Jahrhunderten

Wenn sie kompromisslos für ihre Überzeugung eintreten und sich über gesellschaftliche und politische Konventionen hinwegsetzen, sind Männer Helden – und Frauen fanatisch. Michaela Karl porträtiert Frauen, die wie Antigone im antiken Mythos ihr Gewissen über das Gesetz stellten. Die sich couragiert für Frauen- und Menschenrechte, für Freiheit und Frieden einsetzten – wenn nötig, auch mit Gewalt. Ihr hoher moralischer Anspruch an sich selbst und andere bewahrte sie jedoch nicht vor Fehlentscheidungen, doch trugen sie ohne Furcht die Konsequenzen ihres radikalen Handelns. Mit feinem Gespür für innere Widersprüche und Selbstzweifel zeichnet Michaela Karl auf der Grundlage von Briefen, Tagebüchern, Schriften und Erinnerungen beeindruckende Lebenswege gegen den Strom nach: Charlotte Corday, die Mörderin Jean Paul Marats Mathilde Franziska Anneke, die badisch-pfälzische Amazone Harriet Tubman, der Moses ihres Volkes Bertha von Suttner, die Streiterin für den Weltfrieden Vera Figner, die Gefangene des Zaren Clara Zetkin, die Grande Dame der deutschen Arbeiterbewegung Emmeline Pankhurst, die Queen der Suffragetten Constance Markievicz, die rebellische Gräfin Emma Goldman, die gefährlichste Frau der Vereinigten Staaten Tina Modotti, die Jeanne d’Arc mit der Kamera Tamara Bunke, die Companera Che Guevaras Phoolan Devi, die Königin der Banditen