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Coverabbildung von "Mission Michelangelo"

Konrad Kramar - Mission Michelangelo

Wie die Bergleute von Altaussee Hitlers Raubkunst vor der Vernichtung retteten

Der Krieg ist vorbei, doch wer rettet die Kunstschätze Europas vor der Vernichtung?

Die Alliierten hatten gewonnen, Hitler war tot, doch sein fanatischer Gauleiter war entschlossen, den größten Kunstschatz, der in Europa je zusammengetragen worden war, zu vernichten. Tonnen von Sprengstoff hatte er in die Stollen des Bergwerks Altaussee schaffen lassen, wo die für das geplante „Führermuseum“ geraubte Kunst seit 1943 gehortet wurde. Nun drohten Werke von Michelangelo, Rembrandt, Rubens, Vermeer, Leonardo da Vinci für immer zerstört zu werden. Gerettet wurden sie durch den Einsatz einer Handvoll Männer aus dem Salzkammergut – und einiger Komplizen. „Mission Michelangelo“ erzählt ihre Geschichte und bringt Licht in eine der geheimnisvollsten Episoden der letzten Kriegstage.

Erhältlich als

  • Hardcover
    mit zahlreichen Abbildungen2. Auflage
    184 Seiten
    Format: 140 x 200
    ISBN: 9783701733156
    Erscheinungsdatum: 26.09.2013
    24,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    mit zahlreichen Abbildungen 2. Auflage
    184 Seiten
    Format: 140 x 200
    ISBN: 9783701743711
    Erscheinungsdatum: 26.09.2013

    Empfohlener Verkaufspreis
    12,99 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Konrad Kramar

geboren 1966 in Wien, Studium der Pharmazie. Seit 1984 als Journalist tätig, seit 1992 beim „Kurier“, seit 1999 außenpolitischer Redakteur. Autor mehrerer erfolgreicher historischer Sachbücher, u.a. „Die schrulligen Habsburger“, „Mission Michelangelo“ (2013), "Neue Grenzen, offene Rechnungen (2019).

Pressestimmen

Das eigentliche Buch zum Thema, einen wahren Kunstkrimi, hat indes der Journalist Konrad Kramar mit seinem gut recherchierten, spannend erzählten „Mission Michelangelo" geschrieben.
[Quelle: Ulrich Schlie, TAGESSPIEGEL]

(…) Es ist aber ein Buch, das den vielen Legenden, widersprüchlichen Versionen, den Eitelkeiten, Heroismen und Gemeinheiten genau nachgeht. Es entsteht dabei eine an Dramatik kaum zu überbietende Geschichte,…
[Quelle: Hans Raucher, DER STANDARD]

Ein Thriller, der den Leser dank penibler Recherche in Sachen ,,Führervorbehalt“, systematische Enteignungen und ,,Sicherstellungen“, aber auch größenwahnsinnige Museumspläne oder den ,,Nero-Befehl“ aufklärt.
[Quelle: Clarissa Mayer-Heinisch, PARNASS]

Es liest sich wie ein spannender Abenteuerroman und erzählt doch nur von historischen Tatsachen.
[Quelle: ORF, ZIB 2]

...spannende Geschichte von der Rettung der Raubkunst vor der Vernichtung.
[Quelle: PALLASCH]

Aus Archiven, Nachlässen und bisher unveröffentlichten Berichten der Akteure entsteht ein einzigartiger Kunstkrimi vor dem Hintergrund des untergehenden Dritten Reiches.
[Quelle: KURIER FREIZEIT]

Das süffig lesbare Buch (...) von Konrad Kramar erzählt diese unglaubliche Geschichte und bringt Licht in eine der geheimnisvollsten Episoden der letzten Kriegstage.
[Quelle: KRONENZEITUNG]

Das Buch ist spannend wie ein Krimi zu lesen. (...) es sollte in keiner Bücherei fehlen, die an neuester Geschichte interessierte Leser hat.
[Quelle: Gerd Fleder, BUCHPROFILE/MEDIENPROFILE]

Der Wiener Publizist und Sachbuchautor erzählt hier eine ungemein spannende Geschichte, die - nicht nur im Jahr 1945 - die Welt in Atem gehalten hat.
[Quelle: Michaela Reichart, KRONE]

Dieses Buch gehört ins Tauchgepäck: Der österreichische Redakteur Konrad Kramar hat die Geschichte von der Rettung der Altausseer Kunstschätze zwischen Wien und Washington sorgfältig recherchiert und seine Ergebnisse in einem Buch zusammengefasst. (…)Das Ergebnis ist ein Sachbuch, das sich liest wie ein Krimi. Hoch spannend, sehr informativ.
[Quelle: Tobias Appelt, UNTERWASSER]

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