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Coverabbildung von "20 Jahre museum gugging"

Nina Ansperger (Hg.) - 20 Jahre museum gugging

Anlässlich des 20. Jubiläums des Museums Gugging gibt dieser umfangreiche Prachtband einen Überblick über zwei Jahrzehnte Museumsarbeit.

Das 20-jährige Jubiläum des Museums Gugging ist Anlass für eine der umfassendsten Präsentationen der Gugginger Kunst. Die begleitende Publikation widmet sich in sechs Schwerpunkten der Geschichte sowie aktuellen Themen rund um die Kunst aus Gugging: Geschichte der Psychiatrie in Maria Gugging, „Pareidolia“-Ausstellung von 1975, Korrespondenz zwischen Navratil und Dubuffet, „Haus der Künstler“ und atelier gugging, Frauen in der Gugginger Kunst sowie die Literatur aus Gugging (mit Edmund Mach und Ernst Herbeck). Die Gugginger Künstler*innen und ihre Werke sind Fixsterne der Art Brut sowie der zeitgenössischen österreichischen Kunst mit internationaler Strahlkraft.

Erhältlich als

  • Hardcover
    Mit Textbeiträgen von Nina Ansperger, Astrid Berglund, Herwig Czech, Johann Feilacher und Nina Katschnig, Nikolaus Kratzer, Julia Haimburger, Winnie Posselt, Florian Reese, Uwe Schütte, Gisela Steinlechner, Christine Zippel.
    232 Seiten
    Format: 200 x 270
    ISBN: 9783701736607
    Erscheinungsdatum: 09.03.2026
    26,00 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Nina Ansperger (Hg.)

Geboren 1980 in Graz. Studium der Kunstgeschichte sowie der Kulturanthropologie und Europäischen Ethnologie an der Karl-Franzens-Universität Graz. Postgraduate-Studium für Bildwissenschaft an der Donau-Universität Krems. Tätigkeiten im Bereich des Ausstellungsmanagements sowie der Kunst- und Kulturvermittlung im Kunsthaus Graz, Kindermuseum Graz, WestLicht – Schauplatz für Fotografie und seit 2009 im museum gugging, wo sie 2023 die Leitung übernommen hat. Zuletzt erschienen: „oswald tschirtner.!“ (2020), „gugging inspiriert.!“ (2022), „art from gugging“ (2024) und „20 Jahre Museum Gugging" (2025).

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Von klassischen Meisterwerken des Universalkünstlers August Walla bis zu den kleinformatigen Zeichnungen von Leopold Strobl: Dieses Buch zeigt die gesamte Bandbreite an kreativer Produktion der Gugginger Künstler*innen und versammelt aktuelle sowie klassische Positionen aus über sieben Jahrzehnten. Vertreten sind August Walla und Leopold Strobl sowie Laila Bachtiar, Leonhard Fink, Johann Fischer, Johann Garber, Johann Hauser, Ernst Herbeck, Franz Kernbeis, Heinrich Reisenbauer, Arnold Schmidt, Philipp Schöpke, Jürgen Tauscher, Oswald Tschirtner und Karl Vondal.

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von bowie bis roth

Die Faszination der Gugginger Kunst geht unmittelbar auf ihre Protagonisten zurück: August Walla, Oswald Tschirtner, Johann Hauser, Heinrich Reisenbauer oder Johann Korec, um nur einige der Gugginger Künstler*innen zu nennen, gehören zu den wichtigsten Vertreter*innen der Art Brut. Sie schaffen seit über 70 Jahren ihre unverwechselbare Kunst.

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Sang Ida Buchmann während des Malens laut Lieder, deren Texte in ihre Werke Eingang fanden, so sind es Liebesträume, die Johann Korec inspirierten und die er auch in seinen Bildern kundtat. Johann Fischer hingegen schrieb über die Wunsch-Vorstellungen, die er sich von der Welt machte. Alle drei haben eine eigene Schriftsprache und ihre Lettern sind Teil der Gesamtgestaltung geworden. Gemeinsam ist ihnen auch die prominente Stellung innerhalb der Art Brut. Ihre Werke sind in renommierten öffentlichen und privaten Sammlungen und internationalen Ausstellungen vertreten. Der opulent gestaltete Bildband wird ergänzt mit Textbeiträgen von Nina Ansperger, Johann Feilacher, Nina Katschnig und Anke Wiedmann.

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museum gugging (Hg.) Nina Ansperger Johann Feilacher Maria Höger Nina Katschnig Lisa Windischbauer - oswald tschirtner.!

das ganze beruht auf gleichgewicht.

Oswald Tschirtner, einer der bekanntesten und erfolgreichsten Künstler aus Gugging, würde 2020 seinen 100. Geburtstag feiern. In seinem von 1971 bis 2006 geschaffenen OEuvre bilden abstrahierte Menschendarstellungen - die unverkennbaren „Kopffüßler“ - das Herzstück seiner Kunst. Dabei kennzeichnet eine reduzierte Formensprache mit schwarzen Linien und einigen Farbakzenten die Fragilität und Poesie seines zeichnerischen Schaffens. Anlässlich seines 100. Geburtstags beleuchtet dieses erste umfassende monografische Buch die wichtigsten Positionen und Schaffensperioden des Künstlers Oswald Tschirtner.

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Maria Höger (Hg.) Johann Feilacher (Hg.) Nina Ansperger (Hg.) museum gugging (Hg.) - Johann Garber - Karl Vondal

Das Buch erscheint anlässlich der Ausstellungen johann garber.! bastler und meistermaler und karl vondal.! erotisches im museum gugging von 7. September 2017 bis 7. Jänner 2018. Dieses Buch widmet sich zwei Gugginger Künstlern der Gegenwart: Johann Garber und Karl Vondal, die in ihrem künstlerischen Werk inhaltlich die Beschwörung des Paradiesischen verbindet. Johann Garbers (geb. 1947) vielfältige Schöpfungen faszinieren durch ihre überbordende Fülle. Seine Zeichnungen mit Feder und Tusche entführen im klaren Schwarzweiß in Lebenswelten von Mensch und Tier. Hauptgestaltungselement sind dabei Ornament und Muster, mit denen er darüber hinaus seine Objekte überzieht. In Karl Vondals (geb. 1953) Kunst stehen erotische Fantasien im Vordergrund, die er innerhalb verschiedener Sujets, wie ein Regisseur, in Szene setzt. Collageartige Bilder aus zusammengeklebten Papieren und ausgeschnittenen, selbstgezeichneten Motiven, die er durch eine narrative Ebene ergänzt, bilden den Kern seines künstlerischen Schaffens.