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Coverabbildung von "Am Rande des Erfolgs"

Bernhard Flieher (Hg.) - Am Rande des Erfolgs

Über das Scheitern

Jeder Erfolg hat seine Geschichte.

Jeder Erfolg hat seine Geschichte, und keine Geschichte kennt nur glanzvolle Momente. Wer von Erfolg spricht, muss also auch über das Scheitern sprechen. Das macht Bernhard Flieher in diesem Buch – mit Persönlichkeiten aus Sport, Politik, Wirtschaft und Kultur, die wir für ihre herausragenden Leistungen bewundern und feiern: Reinhold Messner, Christian Stückl, Josef Hader, Peter Handke, Niki Lauda, Toni Innauer, Markus Hinterhäuser, Birgit Minichmayr, Alf Poier, Thomas und Alexander Huber, Gerlinde Kaltenbrunner u.v.m. Sie alle wissen um ihre Erfolge, aber sie wissen auch, dass sie sie einer Erfahrung verdanken, die wir alle machen – der Erfahrung, dass es einmal nicht reicht. Und so ist aus diesen Gesprächen ein Buch der überraschenden Einsichten und Bekenntnisse geworden, das uns ermutigt, unsere Erfolge im Alltag, im Beruf, im Privaten besser zu bewerten und das Scheitern als etwas zu begreifen, das uns voranbringt und das uns anspornt.

Erhältlich als

  • Hardcover
    200 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701732463
    Erscheinungsdatum: 06.03.2012
    22,00 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Bernhard Flieher (Hg.)

geboren in Schärding/Innviertel, lebt in Salzburg und Hannover, schreibt seit 1992 als Kulturredak-teur der „Salzburger Nachrichten“. Wenn er nicht über Literatur oder Popmusik schreibt, radelt er – am liebsten mit Renngeschossen, aber auch mit feschen, alten Schönheiten aus Stahl oder stadttauglichen Drahteseln. Und wenn er absteigt, schreibt er auch in Reportagen und Kolumnen über das Leben als Radfahrer. Im Residenz Verlag zuletzt erschienen "Das Fahrrad" (2024).

Pressestimmen

Ein gutes Interview zu führen, ist eine hohe Kunst. (...) Wie (André) Müller schafft es auch der Kulturredakteur und Kolumnist der Salzburger Nachrichten, sich in seinen 18 Interviews ganz auf sein Gegenüber einzulassen und einen je eigenen Ton zu finden.
DIE FURCHE, Doris Helmberger

Er hat immer - wirklich immer - den richtigen Ton angeschlagen und setzt damit seine LeserInnen gleich neben das Aufnahmegerät mit an den Tisch.
APROPOS, Christina Repolust

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