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Wolfgang Teuschl - Da Jesus & seine Hawara

Ein wienerisches Evangelium und ein Klassiker des Wiener Dialekts

Ein Buch, das die Gemüter erregte und die Menschheit spaltete: Mancher Deutsch- und Religionslehrer sah darin eine nützliche Arbeitshilfe, um den Unterricht durch eine das Erhabene in irdische Worte fassende Lesart des Neuen Testaments aufzulockern. Von anderen wurde es verboten. Heute ist das Buch ein Klassiker von Rang, nicht zuletzt, weil Teuschls „Übersetzung“ die Worte Jesu und die Berichte der Evangelisten aus der sprachlich-pathetischen Erstarrung löst und neu erleben lässt. „Hier wird mit jener pathetisch-salbungsvollen Sprache aufgeräumt, in der uns die Frohbotschaft überliefert ist“, urteilte seinerzeit Dietmar Grieser. Und um etwaigen Verständnisschwierigkeiten anderer Art vorzubeugen, enthält das Buch auch ein Glossar.

Erhältlich als

  • Paket
    Neuauflage
    240 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701715923
    Erscheinungsdatum: 22.11.2011
    29,90 inkl. MwSt.
  • E-Book
    Neuauflage
    240 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701742998
    Erscheinungsdatum: 24.10.2011

    Empfohlener Verkaufspreis
    9,99 inkl. MwSt.
  • CD
    Neuauflage
    Format: 125 x 125
    ISBN: 9783701740079
    Erscheinungsdatum: 15.10.2011
    19,90 inkl. MwSt.
  • Hardcover
    Neuauflage
    240 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701715848
    Erscheinungsdatum: 24.10.2011
    22,00 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Wolfgang Teuschl

geboren 1943 in Wien, gestorben 1999. Studierte ursprünglich Mathematik an der Universität Wien und war später als Lektor und Übersetzer tätig. „Da Jesus & seine Hawara“ und das „Wiener Dialektlexikon“ sind seine bedeutendsten Werke.

Pressestimmen

Wer die Bibel bisher fad fand, dem sei dringend die Neuauflage von Wolfgang Teuschls wienerischer Fassung „Da Jesus & seine Hawara“ (Residenz) ans Herz gelegt. Samt CD mit Lesung von Willi Resetarits!
[Quelle: Martin Kugler, DIE PRESSE]

Teuschl machte sich an die wienerische Fassung der Geschichte Jesu vom frühen Schaffen („Wia r a augfaugnd hod zaang, wea r a is“) bis zum bitteren Ende („Wia s eam haamdraan und wia r a wida lewentich wiad“) – so, dass einem Meidlinger der Mund offen bleibt und H. C. Artmann dagegen fast wie Hochdeutsch klingt.  (...) Wer das Glück hatte, Teuschl selber vortragen zu hören, der weiß, dass Willi Resetarits eine Idealbesetzung ist, den Text heute zu Gehör zu bringen.
[Quelle: Michael Freund, DER STANDARD]

Frohbotschaft auf Wienerisch. Einst ein Aufreger, heute fast schon ein Klassiker: Wolfgang Teuschls „Da Jesus & seine Hawara“. Die Übersetzung befreite die Geschichte aus dem Neuen Testament von falschem Pathos. (...) Weihnachten ist für diese drei CDs sicher nicht der schlechteste Zeitpunkt ...
[Quelle: WIENER ZEITUNG]

Als das Buch vor Jahren erschien, war es ein Skandal, denn wie konnte man die Bibel in Wiener Mundart präsentieren. (...) Das Buch wurde damals für einige Jahre aus dem Verkehr gezogen, doch heute ist es ein anerkannter Klassiker, der sogar in Kirchen vorgetragen werden kann.
[Quelle: BUCHKULTUR]

Der liest auch leiwand vor. Uawaschln aufschbean: Wolfgang Teuschls Wienerischer Bibel-Klassiker inkl. Gitarrenspiel von Resetarits̕ Musiker Karl Ritter.
[Quelle: KURIER]

Das eine ist das Menschliche, für das Jesus steht, das Revolutionäre. Die haben damals unter Garantie schiach geredet. Und die haben sicher auch kein Badezimmer gehabt! Das andere ist das Parfümierte, das Weihrauchmäßige, das kommt vor allem von der Schlussredaktion.
[Quelle: Willi Resetarits, NÖN]

Gern empfohlen, v. a. für die Generation, die Teuschls Werk noch nicht oder nicht mehr kennt.
[Quelle: Fritz Popp, BIBLIOTHEKSNACHRICHTEN]

Und immer wieder zu empfehlen ist Wolfgang Teuschls Bibelübersetzung ins Wienerische „Da Jesus & seine Hawara“ (Residenz), die es nun auch von Willi Resetarits gelesen gibt.
[Quelle: FORMAT]

Teuschls Text erweist sich nach wie vor als kraftvoll-musikalisches Vergnügen. Der Wiener Dialekt, den sicher auch viele Wiener nicht mehr in all seinen Ausdrücken verstehen werden, verwandelt die biblischen Geschichten in witzige Erzählungen von manchmal rauem Charme, unappetitlich sind sie nie.
[Quelle: Walter Titz, KLEINE ZEITUNG]

Es ist ein Klassiker von Rang, ein Buch, das die Gemüter erregt und die Welt spaltet.
[Quelle: ÖSTERREICHS NEUE]

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Ein Buch, das die Gemüter erregte und die Menschheit spaltete: die Frohbotschaft im Wiener Dialekt, ein großes Werk der Bibel-Übersetzungskunst. Bei seinem Erscheinen 1971 war das Buch ein Skandal, heute ist es ein Klassiker von Rang, nicht zuletzt, weil Teuschls „Übersetzung“ die Worte Jesu und die Berichte der Evangelisten aus ihrer erhabenen Erstarrung löst und uns neu erleben lässt. „So hat seit Luther kaum einer mehr dem Volk aufs Maul geschaut. Hier wird mit jener pathetisch-salbungsvollen Sprache aufgeräumt, in der uns die Frohbotschaft überliefert ist“, urteilte seinerzeit Dietmar Grieser. Und um etwaigen Verständnisschwierigkeiten anderer Art vorzubeugen, enthält das Buch auch ein Glossar.

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Ein Muss für Wienerinnen und Wiener, „Zuagraaste“, „Piefkes“ und andere Wienfans. Wolfgang Teuschl hat für sein Wiener Dialekt-Lexikon rund 5600 Stichwörter und mehr als 3000 Redewendungen zusammengetragen und ins Hochdeutsche übersetzt. Viele Begriffe sind wohl auch eingefleischten Wienerinnen und Wienern heute nicht mehr vertraut – Wolfgang Teuschl rettet sie vor dem Vergessenwerden. Die Vielzahl an mundartlichen Redewendungen in diesem Lexikon und die amüsanten Übertragungen ins Hochdeutsche sind einzigartig. Vor allem aber ist dieses Buch eine höchst unterhaltsame Lektüre; wer es einmal aufschlägt, wird sich darin festlesen und aus dem Staunen und Schmunzeln nicht mehr herauskommen. So erfährt man zum Beispiel, dass scheinbar bekannte Wörter wie „Pelzgeschäft“ oder „Molkerei“ auch noch eine zweite, eher pikante Bedeutung haben oder dass die Wiener mehr als zwei Dutzend sprachlich äußerst kreative Möglichkeiten haben, jemandem das Götz-Zitat zu sagen. Und welcher Würstelstand-Besucher kennt sie nicht, die Standardbestellung: „A Eitrige, an Bugl und a 16er-Blech – oba dschenifa“ Auch Christine Nöstlinger schwärmte bei Ihrer Teuschl-Wiederentdeckung: "Vergnüglicher als das Wiener Dialekt Lexikon hat mich noch kein Buch in den Schlaf geschaukelt. Und die Träume, die sich dann einstellen, sind auch durchwegs von besserer Qualität als ohne vorangegangene Teuschl-Lesung. Kurz und gut: Der Teuschl bleibt im Bett!"