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Coverabbildung von "Johannes Spalt - Wahlverwandtschaften"

Johannes Spalt Architekturzentrum Wien (Hg.) - Johannes Spalt - Wahlverwandtschaften

Die umfassende Dokumentation über einen der wichtigsten österreichischen Architekten nach 1945.

Die umfassende Dokumentation über einen der wichtigsten österreichischen Architekten nach 1945. Neben seiner Tätigkeit als Architekt machte sich Johannes Spalt auch als Lehrer, Historiker, Ausstellungsmacher und Sammler einen Namen. Ausgebildet an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Clemens Holzmeister fühlt sich Spalt - nach einer intensiven Auseinandersetzung mit der internationalen Moderne - früh zu Adolf Loos und Josef Frank hingezogen. Seine kontinuierliche Beschäftigung mit Fragestellungen wie dem mobilen Möbel, dem Wohnen, den kleinen Architekturen (u.a. „Salettel“) prägen sein architektonisches Werk. Das Buch orientiert sich an der Organisationsform eines Albums. Die offene Denkweise von Johannes Spalt unterwandert jede lineare narrative Abfolge. Sein enzyklopädischer Ansatz wird im Sinne eines visuellen Collagenwerks dargestellt und transportiert so am besten die spaltische Geisteshaltung, die als Modell bis heute nicht an Aktualität verloren hat. Die renommierte Fotografin Verena von Gagern hat aus diesem Anlass etliche Bauten von Johannes Spalt neu fotografiert. In ihren Bildern folgt sie nicht den Kriterien der klassischen Architekturfotografie, sondern das Erfassen der Stimmungswerte der spaltischen Wohnkultur steht im Vordergrund.

Erhältlich als

  • Leineneinband
    Deutsch und Englisch mit zahlreichen Abbildungen mit Beiträgen von Otto Kapfinger, Monika Platzer und Wilfried Wang
    264 Seiten
    Format: 297 x 231
    ISBN: 9783701732203
    Erscheinungsdatum: 28.09.2010
    62,00 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Johannes Spalt

geboren 1920 in Gmunden, Oberösterreich. Studium an der Höheren Staatsbauschule Salzburg, arbeitete als freischaffender Architekt in Gmunden und Wien. 1949–1952 Studium an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Clemens Holzmeister. Mitbegründer der Arbeitsgruppe 4 (mit Friedrich Kurrent und Wilhelm Holzbauer). Ab 1969 eigenes Atelier in Wien und bis 1974 teilweise Zusammenarbeit mit Friedrich Kurrent. Professur und Leiter einer Meisterklasse an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien (ab 1973); von 1975–1979 Rektor. Architekturpreis der Stadt Wien (1970). Johannes Spalt starb am 2. Oktober 2010 kurz nach seinem 90. Geburtstag. Wichtige Bauten mit der Arbeitsgruppe 4: Pfarrkirche Parsch in Salzburg, 1953–1956 Seelsorgezentrum Steyr-Ennsleiten (mit Johann Georg Gsteu), 1958–1960 und 1968–1970 Kolleg St. Josef in Salzburg-Aigen, 1960–1964 mit Friedrich Kurrent: „Terra“ Baumaschinen AG, Vösendorf, 1964–1965 Z-Sparkasse Reinprechtsdorferstraße, Wien 5, 1971 Z-Sparkasse in Florisdorf, Wien 21, 1970–1974 alleine: Wohnhaus F. Wittmann, Etsdorf/Niederösterreich, 1975 Erweiterung des Wohnateliers Wander Bertoni, Wien, 1976 Salvatorkirche, Wien 10, 1976–1979 Haus Draxler, Wien 19,1988 (Quelle: Architekturzentrum Wien). Zuletzt bei Residenz erschienen: "Johannes Spalt. Wahlverwandschaften." (2010).

Architekturzentrum Wien (Hg.)

Das Architekturzentrum Wien wurde 1993 aufgrund einer gemeinsamen Initiative von Bund und Stadt Wien als gemeinnütziger Verein gegründet, mit dem Ziel, Ausstellungsplattform, Treffpunkt und Infostelle für alle an Architektur- und Baukunst Interessierten zu sein. Seither ist das Architekturzentrum Wien zu einem vielbeachteten Ort der Auseinandersetzung mit Architektur und Städtebau geworden. Als Zentrum der Architektur bietet das Az W ein breites, professionelles Service für alle Architektur- und Baukunstinteressierten. Dazu zählen unsere Fachbibliothek, die als Präsenzbibliothek geführt wird, die online Baudatenbank "Architektur Archiv Austria", das online-Architektenlexikon sowie Archiv und Sammlung – die Dokumentations- und Forschungsabteilung des Az W. Architekturzentrum Wien Museumsplatz 1, im MQ A-1070 Wien

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Coverabbildung von 'Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert'

Architekturzentrum Wien (Hg.) Friedrich Achleitner - Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert

Band III / 1 - 3

Einzigartig: Die Bestandsaufnahme österreichischer Architektur im 20. Jahrhundert! Vor über 40 Jahren begann Friedrich Achleitner mit einem Projekt, von dem er glaubte, es würde ihn drei Jahre beschäftigen: Die gelungene und charakteristische Bausubstanz der österreichischen Architektur im 20. Jahrhundert wollte er erfassen und in einem handlichen Architekturführer im Zusammenhang dokumentieren. Tausende Kilometer ist er seither gefahren, zahllose Fotos, Pläne, Texte hat er gesammelt – und jetzt ist das Projekt abgeschlossen. Diese drei Bände erfassen die relevante Bausubstanz von Wien (1.– 23. Bezirk), das damit vollständig dokumentiert ist. Dabei behandelt Friedrich Achleitner Architektur im weitesten Sinn des Begriffs: Es geht ihm nicht ausschließlich darum, die so genannte „Moderne“ zu präsentieren, sondern darum, verschiedene baugeschichtliche Phänomene zu erfassen, soweit wir sie heute als Zeugen historischer Entwicklungen sehen. Hinweis: Der Untertitel der \"Österreichischen Architektur im 20. Jahrhundert\" lautet: Ein Führer in vier Bänden. Dieser bezieht sich auf die ursprüngliche Konzeption, nach der ein Band 4 über Niederösterreich erscheinen hätte sollen. Dieser 4. Band wird aber nicht mehr realisiert.

Coverabbildung von 'Best of Austria'

Architekturzentrum Wien (Hg.) - Best of Austria

Architektur Architecture 2008_09

Beste Architektur aus und in Österreich Vorgestellt werden jene ca. 175 Projekte sowie die mit Personenpreisen ausgezeichneten Akteure, die in den Jahren 2008 und 2009 mit einem oder in manchen Fällen auch mit mehreren renommierten Architekturpreisen ausgezeichnet wurden. Daraus ergibt sich ein Panorama der österreichischen Architekturlandschaft von großer Dichte, qualitätvoller Homogenität, weiter regionaler Streuung und enormer Vielfalt. Projekte von kleineren Umbauten bis hin zu Großvorhaben, mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten und in allen Materialien werden vorgestellt und zeigen das Architektur- und Baukulturschaffen in seiner vielfältigen Qualität. Die zweisprachige Publikation (deutsch / englisch) enthält auch einen umfangreichen Index zu den Architekturpreisen sowie ein Essay von Henrieta Moravčíková, der die österreichische Architekturlandschaft von außen beleuchtet. Mit Beiträgen von: Klaus-Jürgen Bauer, Sonja Bettel, Gordana Brandner-Gruber, Robert Fabach, Barbara Feller, Manuela Hötzl, Anne Isopp, Gabriele Kaiser, Elke Krasny, Marion Kuzmany, Isabella Marboe, Norbert Mayr, Astrid Meyer, Veronika Müller, Andrea Nussbaum, Romana Ring, Arno Ritter und Robert Temel

Coverabbildung von 'Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert III/1'

Architekturzentrum Wien (Hg.) Friedrich Achleitner - Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert III/1

Wien 1.-12. Bezirk

Dieser Führer behandelt Architektur im weitesten Sinne und stellt den Versuch dar, die gelungene und charakteristische Bausubstanz Österreichs, die im 20. Jahrhundert entstand, zu erfassen und im Zusammenhang vorzustellen. Es geht dabei nicht ausschließlich um die Präsentation der so genannten „Moderne“, sondern darum, viele baugeschichtliche Phänomene zu erfassen, soweit wir sie heute als Zeugen historischer Entwicklungen sehen. Es geht also nicht nur um Architektur im kunstgeschichtlichen Sinne, um Bauten, die das geistige Leben unserer Gesellschaft symbolisieren, sondern auch um Bauten des „gewöhnlichen Bedarfs“, von anonymen Baumeistern und Handwerkern hergestellt, soweit wir aus ihnen kulturhistorische Informationen ablesen können. Die Basis dieses Architekturführers bildet eine Objektliste mit den grundlegenden Informationen (Ort, Planungs- und Bauzeit, Autor/Ausführender), die geographisch und thematische geordnet ist. Innerhalb dieser Liste wird eine Wertung vorgenommen, die sich im Umfang der Baubeschreibung ausdrückt, sodass es möglich ist, sich schnell über die wichtigsten Bauten zu informieren.

Coverabbildung von 'Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert III/3'

Architekturzentrum Wien (Hg.) Friedrich Achleitner - Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert III/3

Wien 19.-23. Bezirk

Vor über 40 Jahren begann Friedrich Achleitner mit einem Projekt, von dem er glaubte, es würde ihn drei Jahre beschäftigen: Die gelungene und charakteristische Bausubstanz der österreichischen Architektur im 20. Jahrhundert wollte er erfassen und in einem handlichen Architekturführer im Zusammenhang dokumentieren. Tausende Kilometer ist er seither gefahren, zahllose Fotos, Pläne, Texte hat er gesammelt – und jetzt ist das Projekt abgeschlossen. Der neue Band dieses einzigartigen Architekturführers erfasst die relevante Bausubstanz von Wien (19 .– 23. Bezirk), das damit vollständig dokumentiert ist. Dabei behandelt Friedrich Achleitner Architektur im weitesten Sinn des Begriffs: Es geht ihm nicht ausschließlich darum, die so genannte „Moderne“ zu präsentieren, sondern darum, verschiedene baugeschichtliche Phänomene zu erfassen, soweit wir sie heute als Zeugen historischer Entwicklungen sehen. Der Untertitel der "Österreichischen Architektur im 20. Jahrhundert" lautet: Ein Führer in vier Bänden. Dieser bezieht sich auf die ursprüngliche Konzeption, nach der ein Band 4 über Niederösterreich erscheinen hätte sollen. Dieser 4. Band wird aber nicht mehr realisiert.

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