John Rosselli entmythisiert Mozarts Leben und Musik, die »nur die vollkommenste Variation über das von der Welt begrenzte, uns überlassene Thema« ist, wie es in Ingeborg Bachmanns Blatt für Mozart heißt.
Mozarts Leben war schon immer legendenumrankt, umgeben von Anekdoten und Geschichten, die auf zweifelhafte und nicht nachprüfbare Quellen zurückgehen. Seine Biographie schien die romantische Vorstellung vom gefeierten Wunderkind, das zum musikalischen Genie heranreift, von seinen Zeitgenossen aber schon zu Lebzeiten vergessen wird und im Armengrab endet, in idealer Weise zu erfüllen. Der englische Historiker John Rosselli geht in seiner »erfrischend konzisen Musikbiographie« (The New York Review of Books) weit ab von derart breitgetretenen Pfaden. »Mozarts Leben wie seine Kunst zeigen einen Menschen an der Schwelle von der alten zur neuen Welt«, so lautet einer der Leitsätze dieses Buches. Es situiert Mozarts Leben in einer Zeit, die den Wechsel vom Ancien Régime zu jenem modernen Zeitalter erlebte, das auch unseres ist, und untersucht Mozarts Beziehung zu seinem Vater und zu seiner Frau, ohne spekulativ zu werden. Es geht auf charakteristische Werkbeispiele ein und fragt, was sie uns über ihren Schöpfer und uns selbst sagen können.
Erhältlich als
Hardcover
Aus dem Englischen von Johanna Fürstauer
210 Seiten
Format: 125 x 210
ISBN: 9783701711901
Erscheinungsdatum: 01.01.2001 €
17,90
inkl. MwSt.
The Home of the Sound of Music Family
The true story told by Maria von Trapp
Written by Marianne Dorfer and Christopher Unterkofler, illustrated by Manfred Kiwek
Maria Franziska von Trapp was the one who locked the front door when the family left for America in 1938. Seventy years later she returned to open the Villa once again together with Marianne Dorfer and Christopher Unterkofler. For Maria the true story of the family at the Villa Trapp was a big concern, it should be told and made known to posterity. This book is meant to fulfill her desire, it tells the story of the Villa based on the memories of Maria von Trapp.
Soziale Netzwerke, wie z. B. Facebook, nützen das menschliche Kommunikationsbedürfnis, um damit ein dubioses Geschäft zu machen. Durch das flächendeckende Abgreifen persönlicher Daten (Interessen, Bedürfnisse, Neigungen etc.), oft gekoppelt mit staatlichen Überwachungsmaßnahmen, wird der Nutzer selbst zum Erwerbsobjekt. Seine Identität spiegelt sich in Konsumangeboten.
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