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Astrid Wintersberger

geboren 1963. Studien bislang: Philosophie, Rechtswissenschaften und Kunstgeschichte. Lektorin, Autorin, Übersetzerin aus dem Französischen. Senior Scientist an der Universität Salzburg. Im Residenz Verlag erschienen u. a. „Der kleine Wappler“, „Der Wappler Kalender (2016–2018)“.

Books

Coverabbildung von 'Wörterbuch Österreichisch-Deutsch'

Astrid Wintersberger (Compiled by) - Wörterbuch Österreichisch-Deutsch

Dieses Büchlein erblickte 1995 das Licht der Welt und hat es seither weit gebracht: Es ist durch viele Hände gegangen, hat so manchem Deutschen die -> Entpiefkenisierung erleichtert und durfte 2022 beim Besuch der deutschen Außenministerin in Wien sogar politisches Parkett betreten; es wurde – weil nicht alle darin verzeichneten Wörter salonfähig sind - auch von Jugendlichen gern gelesen und - aus denselben Gründen - von Willkommenswänden am Wiener Flughafen wieder entfernt. Nun ist es Zeit für einen Relaunch. Migrationsbewegungen und Veränderungen in unserer Lebenswelt haben neue Begriffe entstehen lassen; gleichzeitig werden alte wie „Wortdenkmäler“ wiederentdeckt und gepflegt. Die Neuauflage schließt die entstandenen Lücken mit einer angemessenen Portion -> Schmäh.

Coverabbildung von 'So spricht Österreich'

Astrid Wintersberger (Compiled by) - So spricht Österreich

Österreichisch ist Deutsch und doch nicht Deutsch, weil es eben Österreichisch ist. Die daraus resultierenden Unklarheiten beseitigt das „Wörterbuch Österreichisch-Deutsch" mit allem gebotenen Witz. „Der kleine Wappler" ist gleichermaßen lehrreich wie launig-übellaunig. Aber nirgendwo flucht und schimpft man mit so viel Lust und Freude, so einfallsreich und so witzig wie in Österreich.

Coverabbildung von 'Der kleine Wappler'

Astrid Wintersberger - Der kleine Wappler

So flucht und schimpft Österreich

Nach 10 Jahren und 150.000 verkauften Exemplaren kann man nicht einfach weiterwappeln, als wäre nichts gewesen. So haben wir den „Kleinen Wappler“ runderneuern lassen: Das Ergebnis ist eine um zahlreiche neue Schimpfworte und typisch österreichische Gemeinheiten erweiterte und aktualisierte Neuausgabe des beliebten Wörterbuchs. Erfreuen Sie sich beispielsweise an so aktuellen wie brauchbaren Wappeleien wie: Ibiza-Affäre: Spätfolge eines konsensfreien Promi-Big-Brother im sonnigen Süden; oder wie Alex Kristan konstatiert: Was brauchst in Österreich, um a Regierung zu stürzen? A Finca, 7 Kameras und 2 Wappler; der größte Verdienst der I.-A. besteht aber definitiv darin, diesem Kompendium einen zweiten Eintrag unter dem Buchstaben I beschert zu haben. Sackerl/Sackl: Tüte. Einer jener Begriffe, mit denen sich der Österreicher beim Einkaufen demonstrativ gegenüber den Teutonen zu behaupten trachtet („Brauchen Sie ne Tüte? Na, a Sackerl tuat’s a“). Mit der Aufforderung „Red’s in a Sackl, i hör mirs später an“ will man den Redeschwall des Gegenübers stoppen. Wien, Wie schön wäre Wien ohne Wiener: legendäre Liedzeile von Georg Kreisler, von der man sich im April 2020 lockdownbedingt ein Bild machen konnte