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Coverabbildung von "Soviel man weiss"

Florian Gantner - AS FAR AS WE KNOW

Balancing the need for closeness with the fear of surveillance, As Far As We Know is a multi-voiced exploration of life today.

"We watch the watchers!" Under cover of darkness, a self-styled group of activists tries to fight back against the omnipresence of surveillance. As yet, they're only armed with spray cans. But how far should civil disobedience go? Mirjam has her doubts, while Agnes attempts to expose her unfaithful boyfriend with an app. Then there's Illir Zerai, a refugee who suffers from a persecution complex following his work for the Albanian secret service, and the student Marek, who falls in love with a stranger at a party. They all live in the same block of flats – and like all neighbours, their relationship is a mixture of need and mistrust, of helping and spying on each other. But there comes a point when you have to let go of fear.

Book details

256 pages
format:125 x 205
ISBN: 9783701717484
Release date: 21.09.2021

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Authors
Florian Gantner

Born in rural Salzburg in 1980, Gantner studied comparative literature and currently lives in Vienna. His published novels are “Trockenschwimmer” (2015) and “O.M.” (2018), as well as texts in literary magazines such as “Lichtungen” and “Die Rampe”. He has won numerous awards, including the Theodor Körner Prize (2014) and a residency fellowship at the Literary Colloquium Berlin (2015). Extracts from “Soviel man weiß” (“As Far As We Know”) were awarded the Rauris sponsorship grant and the Floriana Literary Prize (both 2018). Florian Gantner is director of the festival 'Literatur findet Land' since 2019. Most recently published by Residenz Verlag: “Soviel man weiß” (2021).

Press

Der österreichische Autor Florian Gantner legt mit "Soviel man weiß" einen bemerkenswerten Roman vor. Er greift wichtige Themen unserer Zeit auf, ohne zeitgeistig zu sein. (…) Klugheit und Unterhaltung gehen in der Literatur nur selten so gut zusammen.
[Quelle: Sebastian Fasthuber, FALTER]

Die Leistung des Großstadtromans liegt darin, die Verzahnung sozialer Milieus griffig darzustellen. Darin zeigt "Soviel man weiß" seine Größe. Der Text ist ein Vergrößerungsglas für das nebulöse Gefühl von Fremdbestimmung und ungesundem Misstrauen. Der Autor ist ein erzählender Soziologe, der eine respektvolle Distanz zu seinen Figuren bewahrt, was ihrer Prägnanz guttut.
[Quelle: Alexander Peer, LITERATURHAUS WIEN]

Ein Buch voll Misstrauen und gegenseitiger Spitzelei. Ein bisschen wie im echten Leben.
[Quelle: David Samhaber, 1000 THINGS VIENNA]

Der Autor versteht es, verschiedene persönliche Motive zu einem zentralen gesellschaftlichen Thema geistreich und zugleich unterhaltsam in einem Roman zu vereinen.
[Quelle: Christian Straub, EKZ]

Florian Gantner zu lesen kann ein Gegengift gegen ein Denken in Stereotypen und ein Aufgehen im Mainstream sein.
[Quelle: Anton Thuswaldner, DIE FURCHE]

Gantner arbeitet seine Hauptcharaktere mit großer Behutsamkeit zu in sich widersprüchlichen Persönlichkeiten aus, ohne einen distanzierten Blick auf sie zu verlieren.
[Quelle: A. Grabher-Hollenstein, OBERÖSTERREICHISCHES VOLKSBLATT]

Mit Feingefühl für Figuren und ihre Verstrickungen entwirft Florian Gantner einen gelungenen Großstadtroman.
[Quelle: Alexander Peer, WIENER ZEITUNG]

Der in Wien lebende Salzburger lässt seine Figuren auf einem schmalen Grat zwischen dem Wunsch nach sozialer Nähe und gegenseitigem Misstrauen balancieren. Trotz des mitunter beängstigenden, weil alles durchdringenden Themas ist "Soviel man weiß" kein düsteres Buch, vielmehr "menschelt" es auf jeder Seite, und damit ist man gut unterhalten.
[Quelle: APA]

Der Roman besticht durch präzise Figurenzeichnung. Alltagsszenen werden aus der jeweiligen Perspektive der agierenden Person präsentiert, die aber namentlich nicht immer leicht auszumachen ist. Von Anonymität, Fremdheit und Annäherungsversuchen erzählt Gantners gesellschaftskritischer Text, auch von albanischem Betonsozialismus. Empfehlenswert!
[Quelle: Cornelia Stahl, BIBLIOTHEKSNACHRICHTEN]

Ein feines Soziogramm der Großstadt.
[Quelle: Cornelia Stahl, ETCETERA]