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Coverabbildung von "Braunau on the Ganges"

Adolf Holl - Braunau on the Ganges

Kann Religion unschuldig sein?

Adolf Holl embarks on a journey into the spirit world. He's looking for passage between the real and the shadow world. He succeeds in India, the place of longing for so many trying to make sense of the world. One finds what the West has lost – but also the bloody, bloodthirsty, and even the ultimate evil: Lord Shiva, the goddess Kali and the reborn Hitler ... Like an explorer of foreign continents Holl explored the contact points of the visible and the invisible worlds of Western thought and Eastern wisdom, of rulers and prophets. An invitation to an expedition through the endless expanses of religions. Adolf Holl, born in 1930 in Vienna was ordained a priest in 1954. His book "Jesus in Bad Company" (1971) brought him into conflict with the Catholic Church. In 1976 he was suspended from the priesthood. He now works as a writer and freelance journalist. He’s won numerous awards, including the Austrian State Prize for Cultural Journalism (2003) and Axel Corti Prize (2006).

Book details

144 pages
format:125 x 205
ISBN: 9783701733521
Release date: 19.02.2015

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Authors
Adolf Holl

Born 1930 in Vienna, Holl died in 2020 in Vienna, where he had lived as a writer and freelance publicist. Holl was ordained as a Catholic priest in 1954. His book “Jesus in schlechter Gesellschaft” (1971) brought him into conflict with the Catholic Church and he was eventually suspended from his priestly duties in 1976. He received numerous awards, including the Austrian Staatspreis für Kulturpublizistik (2003) and the Axel Corti Prize (2006). Previously published by Residenz Verlag: “Wie gründe ich eine Religion” (2009), “Das Adolf-Holl-Brevier” (2010), “Können Priester fliegen?” (2012), “Braunau am Ganges” (2015).

Press

Adolf Holl beweist mit seinem jüngsten Buch abermals: Glauben und Denken müssen einander nicht ausschließen.
[Quelle: Katja Gasser, ORF ZIB 2]

Opera buffa über die Zukunft der Religion
[Quelle: Ursula Baatz, DIE FURCHE]

... Versuch einer Annäherung an die in vieler Hinsicht fremde, befremdliche Gedanken- und Mythenwelt Indiens. Assoziatives Surfen zwischen Realsystem, Schattensystem und Verklärungssystem. Das Wahnsystem ist auch nicht zu unterschätzen
[Quelle: Peter Henisch, DIE PRESSE]

Adolf Holl legt ein fantastisches Buch über Hitler und Hindus, Religion und Gewalt vor.
[Quelle: Erich Klein, FALTER]

Holl - Das ist funkelnder Esprit, Wissen, Autorität, Unterhaltung.
[Quelle: KIRCHE IN]

Eine poetische Sammlung von Gedanken und Assoziationen umrahmt historische Fakten aus der religiösen und politischen Geschichte Indiens, aber auch der Beziehung der Europäer - etwa des deutschen Schriftstellers Hermann Hesse - zum hinduistischen Subkontinent.
[Quelle: Johanna Grillmayer, RELIGION.ORF.AT]

Holl hat sich auf der Suche nach den Schattenwelten nach Indien begeben – und trifft dort auf Lord Shiva und den wiedergeborenen Hitler.
[Quelle: Egon Christian Leitner, PRESSE]

Holls assoziativer und froher Ritt lässt schließlich beide (katholisches Christentum und indische Religionen) religiösen Systeme altersweise und in gewisser Ironie hinter sich. Es bleibt Lachen und eine Portion sexueller Fantasie.
[Quelle: Thomas Wagner, PUBLIK-FORUM]

Dank des globalen Durcheinanders der Religionen und Holls Verwirrungstechnik sind die Leser mitunter gefordert. Ein informatives Buch über Hitler, Hinduismus und Gewalt.
[Quelle: Daniela Roson, ORF TELETEXT]

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oder Die Freuden der Keuschheit

Geplant hatte Adolf Holl eine Kulturgeschichte des Klosterwesens und der Keuschheit. Geschrieben hat er einen Reisebericht in die Tiefe der Zeiten und des Bewusstseins. Die Reiseleitung übernimmt der Schweizer Nervenarzt C. G. Jung, unterwegs begegnet man bekannten Persönlichkeiten wie dem Kirchenvater Aurelius Augustinus und dem Gott Schiwa. Zu besichtigen sind die ersten christlichen Klöster in Oberägypten, eine Festung der Templer und ein durchbohrtes Herz. Die wesentliche Spannung wird vom Kraftfeld zwischen Keuschheit und Ausschweifung geliefert. Gelehrt, ironisch und elegant erzählt Holl von der gnostischen Revolution der Moral und über die Unvereinbarkeit des Wunsches nach zölibatärem Leben mit dem Verlangen nach geschlechtlicher Lust.

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Erfahrungen mit einem unangenehmen Gefühl

Ein Tag im Leben eines Schriftstellers. Das Telefon läutet, Adolf Holl hebt ab und vernimmt eine unbekannte weibliche Stimme, die ihn um eine Unterredung bittet und etwas von Obdachlosigkeit und Drogenentzug sagt. Es ist zwei Uhr nachmittags. Eine Stunde später erzählt die junge Frau bereits ihre Geschichte und aus der Begegnung entsteht ein Buch. Adolf Holl flüchtet in die Geschichte der Philosophie und der Religion. Er lässt Friedrich Nietzsche mit Lou Andreas-Salomé durch die Peterskirche spazieren und über das Mitleid sprechen. Erich Fromm und Lew Trotzki treten auf, Albert Schweitzer und Mutter Teresa. Noch einmal teilt der heilige Martin seinen Mantel mit dem Bettler und Holl vertieft sich in eigene Erfahrungen, bei denen er Mitleid fühlte oder es hätte fühlen sollen.

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Als Adolf Holl den Auftrag bekam, über Weltreligionen eine Fernsehserie zu gestalten, ging er auf Reisen. Betroffen und verändert von den Erlebnissen und Begegnungen kehrte er zurück. So entstand sein Werk „Religionen“, in dem er sich dem Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus, und Buddhismus widmet. Holl verdichtet seine Eindrücke zur persönlichen Auseinandersetzung mit dem religiösen Erbe der Menschheit und sucht nach Spuren der Zuversicht unter Zen-Mönchen, Derwischen, Ketzern. Die fremden Länder, in denen Religion noch lebendig ist, erinnern ihn an die unerledigten Fragen des Industriemenschen: „Unser Blick auf die Religion, dieses Traumbuch der Menschheit, führt uns nicht ins Museum, er verweist auf uns selbst, als Beteiligte in einem Prozess, der noch längst nicht zu Ende ist.“

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