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Coverabbildung von "Verrisse"

Thomas Leibnitz - Slated

Damning Reviews of Great Music from Beethoven to Schoenberg

Great composers under fire: amusing scathing reviews from throughout history.

‘Bruckner composes like a drunkard’: this was the conclusion reached by one music critic in 1866, after the Viennese premiere of Anton Bruckner’s Seventh Symphony. You don’t hear this sort of opinion much these days, when the great works of the classical repertoire – admired, revered, above any reproach – are performed in concert halls and opera houses across the world. A glance into the archives, however, reveals some disrespectful but amusing takes: Thomas Leibnitz shows how harsh contemporary critics could be towards works by composers now considered the undisputed giants of classical music – Ludwig van Beethoven, Richard Wagner, Giuseppe Verdi, Anton Bruckner, Johannes Brahms, Richard Strauss, Gustav Mahler and Arnold Schoenberg.

Book details

Mit zahlreichen Abbildungen.
256 pages
format:140 x 215
ISBN: 9783701735655
Release date: 11.10.2022

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Authors
Thomas Leibnitz

was born in Vienna and studied musicology and German studies at the University of Vienna. He has been working for the Institute of Austrian Music Documentation since 1978, he has been Research Librarian for the Austrian National Library’s Music Collection since 1986, and since 2002 he has been Director of the Music Collection. He is President of the International Bruckner Society. He is the author of numerous publications on Austrian music of the late nineteenth and early twentieth centuries. His most recent book with Residenz Verlag is "Verrisse" (Slated) (2022).

Press

Die Beschäftigung mit dem Buch "Verrisse" vermag zweierlei: Es bringt einfach Spaß, und es gibt eine neue Ohrenperspektive auf altbekannte Klassiker.
[Quelle: Sylvia Schreiber, BAYERISCHER RUNDFUNK]

Respektlose, auch amüsante Zugänge öffnen sich beim Blick in die Archive: In seinem neuen Buch zeigt Thomas Leibnitz, wie scharf die zeitgenössische Kritik mit Werken von Komponisten umging.
[Quelle: SWR2 Treffpunkt Klassik]

Man kann das Buch „Verrisse“ als unterhaltsame Musikbegleitung lesen. Einerseits amüsant, aber weniger zur Schadenfreude anregend als Bewunderung auslösend in der Wortwahl der Zeitgenossen.
[Quelle: Irene Suchy, Ö1]

Dieses leichtfüßig geschriebene Buch ist keine reine Zitatensammlung von Bosheiten (...). Thomas Leibnitz lässt die markante Musikgeschichte des fortgeschrittenen 19. Jahrhunderts aufleuchten.
[Quelle: Ljubiša Tošić, DER STANDARD]

In seinem neuen Buch setzt Thomas Leibnitz vernichtende Urteile über heute unbestrittene Größen der klassischen Musik von Beethoven bis Schönberg lustvoll aneinander, und stellt damit auch die Frage, wie und durch wen solch eine „Größe“ eigentlich bestimmt wird.
[Quelle: Eva Teimel, Ö1 ANKLANG]

Zum einen liest sich das Buch gut, denn wir haben es mit zusammenhängenden, in sich meist klug und schlüssig, oft mit Sprachwitz formulierten Analysen zu tun. Zum andern knüpft Leibnitz in profunder Kenntnis musikgeschichtlicher Zusammenhänge aufschlussreiche Assoziationen, auch indem er kritisierte Komponisten paarweise darstellt.
[Quelle: Wilhelm Sinkovicz, DIE PRESSE]

Ein großes Lesevergnügen! (...) Und so liest man sich mit einem stillvergnügten, amüsierten Schmunzeln durch die zahllosen Kritiken, die Leibnitz gesammelt, sortiert und sachkundig kommentiert hat.
[Quelle: Jürgen Otten, OPERNWELT]

Thomas Leibnitz’ Buch „Verrisse“ ist ein lehrreicher Streifzug durch die Geschichte der Musikkritik.
[Quelle: Josef Tutsch, LANDSHUTER ZEITUNG]

Ein amüsanter, geistreicher Streifzug durch die Kulturgeschichte. Empfehlung!
[Quelle: MAGAZIN KLASSIK]

Das ist übrigens ein Buch, das man aufgeschlossenen Musikfreunden immer schenken kann.
[Quelle: Renate Wagner, MUSENBLÄTTER]

Thomas Leibnitz hat die Archive gesichtet und analysiert pointiert zeitgenössische Musikkritiken.
[Quelle: ng, SÜDWEST PRESSE ULM]

Sehr interessante, klug geschriebene Lektüre für Musikkenner.
[Quelle: Gertraud Voss-Krueger, EKZ]

Legendäre Fach- und Fehlurteile werden mit weiteren Kritiken ihrer Zeit verglichen und um Hintergrundinformationen erweitert.
[Quelle: Florian Oberhummer, SALZBURGER NACHRICHTEN]

Der Musikwissenschaftler Thomas Leibnitz zeigt, wie scharf die zeitgenössische Kritik mit Werken von Komponisten umging, die heute zu den unbestrittenen Größen der klassischen Musik zählen.
[Quelle: SOUND & MEDIA]

Leibnitz zeigt in seiner amüsanten Darstellung, wie kritisch und respektlos damals über Größen wie Giuseppe Verdi, Ludwig van Beethoven oder Richard Wagner berichtet wurde. Charmant öffnet er eine neue Perspektive, die dem Leser sicherlich ein Schmunzeln entlockt.
[Quelle: Ilaria Heindrich, CRESCENDO]

Gift und Galle, wüste Wörter.
[Quelle: Andreas Danner, DIE RHEINPFALZ]

Es ist für alle verständlich (...) nicht für ein Fachpublikum geschrieben, eher anekdotenhaft und auch relativ unterhaltsam und plaudrig.
[Quelle: Andreas Göbel, RBB]

Ich kanns nicht leugnen, mir hat das Buch gefallen, es ist mit sehr viel Liebe, glaub ich, zusammengetragen und mit Sprachwitz auch verfasst.
[Quelle: Sandra Fleck, BEST-OF WISSENSCHAFT]

Die uneitle Sichtweise des Autors zu den teils heftigen Verrissen der damaligen Zeit macht das Buch heute noch interessant und lesbar.
[Quelle: BIBLIOMANIACS]

Ein köstliches Buch!
[Quelle: Johannes Preßl, BIBLIOTHEKSNACHRICHTEN]

Leibnitz´ Buch ist gründlich recherchiert, amüsant zu lesen – und spricht sich im Nachwort für einen „souveränen Hörer“ aus, der auch zugeben kann, wenn ihm etwas im Kanon nicht gefällt. (...) Ein sehr amüsantes Buch, das hiermit jedem Freund der klassischen Musik ans Herz gelegt sei.
[Quelle: Oliver Herzig, BÜCHER BÜCHER BÜCHER, XING]

Man lernt viel aus diesem kompetent recherchierten und flüssig geschriebenen Buch, das durchaus zur Hinterfragung eigener Einschätzungen anregt. Eine anregende Lektüre für versierte Musikliebhaber!
[Quelle: Peter Sommeregger, KLASSIK-BEGEISTERT.DE]

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