Homepage / The Cause
Coverabbildung von "Die Ursache"

Thomas Bernhard Lukas Kummer (Illustrated by) - The Cause

An Intimation

Eine kongeniale Graphic Novel, die sich dem großen Autor mit Respekt und zeichnerischer Frische nähert.

In the first of his autobiographical books, Thomas Bernhard carries out a root cause analysis that spares nothing and no one. The boarding school was a prison and the town of Salzburg a terminal disease, where destruction was omni-present. The only guiding light was his grandfather, who spoke to him about Mozart, Rembrandt and Beethoven. These “root causes”, which are more than just hinted at by Bernhard, leave indelible traces across all his work. With precise, sparing strokes and a poignant use of repetition and variation, Lukas Kummer has succeeded in creating a visual take on Thomas Bernhard’s recollections of the horrors of boarding school, war and National Socialism. This is a sympathetic graphic novel that approaches the great author with respect and originality.

Book details

Graphic Novel
112 pages
format:170 x 240
ISBN: 9783701716937
Release date: 04.09.2018

License rights

  • World rights available
License requests

Sie können dieses Buch vormerken:

Authors
Thomas Bernhard

Thomas Bernhard was born on the 9th of February, 1931 in Heerlen, Netherlands, and dies on 12th of February 1989 in Gmunden, Upper Austria.1952-1957 he studied Music and Acting at the Akademie Mozarteum Salzburg, since 1957 he lived as a freelance author. He has received some of the most prestigious literature prizes and awards, among them the Österreichischer Staatspreis 1967 and the Georg-Büchner-Preis 1970, and is considered as one of the most important german language authors of his century.

Lukas Kummer (Illustrated by)

was born in Innsbruck in 1988. He moved to Kassel in 2007 to study illustration and graphic arts. From 2009 to 2015 he worked as an illustrator and designer for the Mechanical Institute of Kassel University while continuing his studies. He graduated in 2014 and spent the following year with Hendrik Dorgathen as a master student. Lukas Kummer is a freelance illustrator and cartoonist. He has been published in various magazines and fanzines. His first graphic novel “Die Verwerfung” appeared in 2015, followed by “Die Gotteskrieger” in 2017.

Press

(…) bestechend expressive wie schaurige Graphic Novel. (…) An Eindringlichkeit gewinnt diese artistisch überragende Graphic Novel vor allem durch die pointierte Übertragung der Bernhardschen Sprache des Gefangenseins in Illustrationen der Beklemmung. (…) Klug, provokativ und bisweilen markerschütternd ist dieses fantastische Werk.
[Quelle: Björn Hayer, ALLMENDE]

Kummer nimmt Textstellen, die Fakten und Beobachtungen enthalten und verdichtet die durch seine sehr einfachen, gradlinigen Zeichnungen. Das ist ausgesprochen lesenswert.
[Quelle: Andrea Heinze, RBB Kulturradio]

Ein packendes Dokument Zeitgeschichte, das in dieser sehr respektvollen Annäherung ein würdiges Comeback erhält.
[Quelle: Karin Krichmayr, DER STANDARD]

Lukas Kummer (…) leuchtet mit seinem Bilderreigen sämtliche Aspekte des intimen Textes von Thomas Bernhard aus. Von Seite zu Seite betrachtet man seine dynamischen, ja explosiv anmutenden Skizzen mit wachsender Überraschung. Am Ende scheint klar, dass Lukas Kummer Thomas Bernhard bis in dessen charakterliche Abgründe hinein begriffen hat.
[Quelle: Ulf Heise, MDR KULTUR]

Lukas Kummer findet für den düsteren Stoff starke Bilder: Serielle Wiederholungen strukturieren seine Graphic Novel, was gut zu Bernhards Sprachrhythmus passt.
[Quelle: Karin Cerny, profil]

Stringent von der ersten bis zur letzten Seite.
[Quelle: Wolfgang Freitag, PRESSE]

Künstler Lukas Kummer hat eine, man muss mal aus tiefstem Herzen sagen: kongeniale Bebilderung für die Leiden des jungen Bernhard gefunden.
[Quelle: Reinhard Tschapke, NORDWESTZEITUNG]

Schwarz, weiß und grau. Mehr Farben passen nicht zu den Erinnerungen an das Salzburger Internatsleben. Mit dieser Comicadaption von Die Ursache hat Lukas Kummer eine in sich stimmige und äußert gelungene Visualisierung von Thomas Bernhards Autobiographie geschaffen.
[Quelle: Zita Bereuter, OE1]

Den so typischen Bernhard-Ton, dieses unbarmherzige Ausweglosigkeitsratern, treffen die beiden bislang vorliegenden Bände (…).
[Quelle: Joachim Leitner, TIROLER TAGESZEITUNG]

Kummer erfindet sich in diesem Comic neu. Sein Zeichenstil ist wieder anders (…). Reduzierter, grafischer, schwarz-weiß. Manchmal auch beklemmend.
[Quelle: COMIC DENKBLASE]

Angesichts der Dichte und Präzision, die Bernhards Sprache auszeichnet, muss es für den Illustrator Lukas Kummer eine besondere Herausforderung gewesen sein, den zeichnerischen Dialog zu führen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Bilder verdeutlichen die Einsamkeit, die Selbstmordgedanken und die Angst des Kindes und Jugendlichen Thomas Bernhard (…).
[Quelle: Jürgen Heimlich, SAND AM MEER LITERATURZEITSCHRIFT]

(…) ein Büchlein, das man nur empfehlen kann.
[Quelle: Reinhard Tschapke, GENERAL ANZEIGER]

In Kummers gelungener Adaption dominiert die Farbe grau und hart fällt der Schnürlregen auf Bernhards Salzburg.
[Quelle: Barbara Kadletz, HARTLIEBS BÜCHER]

Für die Schrecknisse des Internatsalltags, den Bernhard unter nationalsozialistischer Institutsleitung ebenso autoritär, bedrückend und geistesfeindlich erlebt wie unter späterer katholischer Führung, für den Terror und die Zerstörungen der Bombenangriffe auf Salzburg sowie für das Abweisende der Stadt und ihrer Architektur an sich hat Kummer eine strenge, eindrucksvolle Bildsprache gefunden.
[Quelle: Wolfgang Huber-Lang, APA]

Lukas Kummer hat Bernhard verstanden und schrecklich gut als Graphic Novel umgesetzt.
[Quelle: Peter Pisa, KURIER]

In strengen Schwarz/Weiß/Grau-Bildern illustriert er die ausgewählten Passagen aus Bernhards Erzählung sensibel und respektvoll, akzentuiert durch wiederholte Motive mit wechselnden Bildausschnitten die Bernhard-typischen rhythmischen Wiederholungen, ja fügt dem Text durch die gesichtslosen Figuren eine zusätzliche Dimension der Entfremdung hinzu.(…) In Summe ist dies vielleicht für Bernhard-Anfänger ein guter Einstiegspunkt in diese zu Unrecht als schwer zugänglich bezeichnete Prosa, Bernhard-Aficionados aber können hier einen bekannten Text neu entdecken. Empfehlung!
[Quelle: Oliver Herzig, XING]

Eindringlich, spannend
[Quelle: BUCHKULTUR]

Der "Übertreibungskünstler" Bernhard findet hier einen kongenialen Bruder im Geiste, der die bedrückende Atmosphäre der letzten Kriegsjahre und der unmittelbaren Nachkriegszeit nicht bloß illustriert, sondern in einer eigenständigen Bilderwelt umsetzt.
[Quelle: Renate Langer, BIBLIO]

Einfach und klar. Knapp und konkret. Damit hat Lukas Kummer eine in sich stimmige und äußert gelungene Visualisierung von Thomas Bernhards Autobiographie geschaffen.
[Quelle: Zita Bereuter, RADIO FM4]

Selten wurde der Stumpfsinn autoritärer Einrichtungen beklemmender in Szene gesetzt. Auf finstere Weise gut.
[Quelle: COMICKUNST]

Schwarz, Weiß und Grau. Mehr Farben gibt es nicht in Die Ursache. Dies ist auch gut so, denn hätte Lukas Kummer hier die volle Farbpalette aufs Papier gebracht, wäre ein Großteil der Glaubwürdigkeit und Intensität überpinselt worden. So bleibt eine unterkühlte Atmosphäre, deren Trostlosigkeit schreiend aus jedem Panel springt.
[Quelle: Marcel Scharrenbroich, COMICCOUCH]

Kummer did a brilliant job here as his sheets even strengthen Bernhard’s blunt recount of this horrifying time in this life.
[Quelle: AUSTRIAN CULTURE CHANNEL]

...mit großem Feingefühl.
[Quelle: ORF Oberösterreich]

Kummer schafft es, mit sparsamem Strich die Verzweiflung eines Jungen in Salzburg der Nazis und danach einzufangen.
[Quelle: Helmut Schneider, KULTURLEBEN]

Ihn emotional berührende Zitate aus dem Text verdichtete Kummer zu einer optischen Nach-Erlebenswelt. (…) feinste Zeichentechnik.
[Quelle: OÖ NACHRICHTEN]

Ihm (Kummer) gelingt es, der wegen ihrer Komplexität eigentlich kaum illustrierbaren Textfläche, eine kongeniale grafische Entsprechung zu geben.
[Quelle: Andreas Gebhardt, HESSISCHE ALLGEMEINE]

Gelungenes Beispiel grafischer Umsetzung
[Quelle: Martin Reiterer, WIENER ZEITUNG]

Kummer setzt die düstere Atmosphäre des Werks in minimalistischen, Schwarz-Grau-Weißen Zeichnungen um, die häufig von wiederkehrenden, nur leicht veränderten Motiven geprägt sind. Diese bemerkenswerte Inszenierung wirkt dadurch fast filmisch.
[Quelle: Maria-Inti Metzendorf, EKZ]

Bernhards Erinnerungen an schreckliche Erlebnisse im Internat in Kriegs- und Nazizeit kommentiert der Illustrator mit eindrücklichen, manchmal beklemmenden Bildern, die in Wiederholungs- und Variationstechnik einen sparsamen, fast realistischen Strich aufweisen.
[Quelle: Ferdinand Puhe, MARGINALIEN]

Die Kraft der Bernhardschen Endlossätze weiß Kummer für sich zu nutzen (…).
[Quelle: Florian Oberhummer, SALZBURGER NACHRICHTEN]

Lukas Kummer wählt die spezifische Rhythmik der bernhardschen Sprache als Ausgangspunkt für einen eigenen Bildrhythmus, der mit winzigsten Veränderungen und ständigen Motivwiederholungen arbeitet – ein kongeniales Verfahren, das tatsächlich auch Bernhard-Novizen eine Vorstellung von der Sogwirkung dieses Erzählens vermitteln kann.
[Quelle: Andreas Platthaus, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG]

Die Grafiken, die Lukas Kummer zu den bewegenden Erinnerungen seines Landsmannes beisteuert, sind konsequent in den Tönen schwarz, weiß und grau gehalten. Daraus erwächst eine Strenge, die dem dramatischen Plot des Erzählens perfekt entspricht (…).
[Quelle: Ulf Heise, MDR KULTUR]

Gelungene Umsetzung von Bernhards Autobiografie als Graphic Novel.
[Quelle: Helmut Schneider, VOR MAGAZIN]

Dem Kassler Künstler Lukas Kummer gelingen eindrückliche Bilder für die Schrecken von Internat, Krieg und Nationalsozialismus in der Graphic Novel. (…)
[Quelle: PASSAUER NEUE PRESSE]

Eine äußerst gelungene, düster-bewegende Annäherung an den Roman „Die Ursache“, gezeichnet von Lukas Kummer.
[Quelle: KLEINE ZEITUNG]

(…) prächtige Graphic Novel.
[Quelle: OOEN]

Die Herausforderung, Bernhards Monologe in Bilder umzusetzen, hat der Illustrator gekonnt gelöst, indem er die langen Sätze in kleine Sequenzen zerlegt, denen er oft symbolhaft-abstrakte und in der Abfolge sich nur in Nuancen unterscheidende Bilder zuordnet. Auf diese Weise kann der Zugang zu der sperrigen Prosa des vielfach ausgezeichneten österreichischen Schriftstellers erleichtert werden.
[Quelle: Siegfried Schmidt, MEDIENPROFILIE]

Dem Kassler Künstler Lukas Kummer gelingen eindrückliche Bilder für die Schrecken von Internat, Krieg und Nationalsozialismus in der Graphic Novel „Die Ursache. Eine Andeutung“ von Thomas Bernhard. (…)
[Quelle: PASSAUER NEUE PRESSE]

(…) eine bildgewaltige und kenntnisreiche Annäherung.
[Quelle: Joachim Leitner, TIROLER TAGESZEITUNG]

(…) ausgesprochen lesenswert.
[Quelle: Andrea Heinze, COMIC.DE]

Vorlage und Zeichnungen in Symbiose – für mich hat „Die Ursache. Eine Andeutung“ die Umsetzung einer Autobiografie in eine Graphic Novel wunderbar gemeistert. Lukas Kummer schafft es mit seinen Bildern, die verschachtelten und komplizierten Sätze von Thomas Bernhard in einen dynamischen Lesefluss zu bringen, in dem man die Ideen und Erlebnisse des Autors nachvollziehen kann.
[Quelle: Nina Pimentel Lechthoff, Geek-Whisper]

(…) ein so faszinierend beklemmendes wie wohltuend verfremdendes Supplement zum Roman. (…) Mit angehaltenem Atem blättert man an diesem Buch.
[Quelle: Heidemarie Klabacher, Drehpunkt Kultur]

Der Illustrator Lukas Kummer nähert sich der Sprachmacht und erzählerischen Wucht seines Landsmanns respektvoll, doch mit eigenständigem Zugriff.
[Quelle: leic, MÜNCHNER MERKUR]

Nach der Lektüre sehnt man sich umso mehr nach Farben, muss aber eingestehen: Besser lassen sich Bernhards Internatserfahrungen gar nicht zeichnen.
[Quelle: Gerrit Bartels, DER TAGESSPIEGEL]

Die dezenten Zeichnungen stellen sich nicht in den Vordergrund, sondern begleiten den Text, ziehen seine Wiederholungen sorgsam nach und fangen die Stimmung ein, die Bernhard mit Worten vermittelte.
[Quelle: Gerrit Lungershausen, COMICGATE]

Mit sehr viel Respekt, aber dennoch auf zeitgemäße Art und Weise wendet sich der Autor dabei Bernhards Zeit im Internat zu (…).
[Quelle: ZUCKERKICK]

Das für Bernhard typische, seitenlange Erzählen des immer Gleichen, die Variation der Wiederholung, zeichnet Kummer mit präzisem, sparsamem Strich. Und schafft so eine nicht minder bedrückende, schonungslose Abrechnung mit dem Österreich der Nachkriegsjahre.
[Quelle: BERLINER ZEITUNG]

Nachdem das Buch sowohl im Bereich der Comickünstler als auch bei Thomas-Bernhard-Verehrern für Wellengang gesorgt hatte, erwartet man den nächsten Band von Kummer.
[Quelle: Frederick Friesenegger, REICHENHALLER TAGBLATT]

Wie geht man mit der Prosa von Thomas Bernhard grafisch um? Man setzt auf Redundanzen, auf Bildverschleifungen, so wie Lukas Kummer mit der düsteren autobiographischen Erzählung „Die Ursache“. (…) auf nur graduell differierenden Bildern hat Kummer Bernhards Düsternis konsequent in Schwarz-Weiß und Grauschattierungen übersetzt.
[Quelle: Gerrit Bartels, TAGESSPIEGEL]

Kummer hat den Text und auch die Zeichnung auf das Wesentliche beschränkt. In nüchternem Schwarzweiß gehalten, fängt er mit einfachen Strichen die Stimmung auf eine Weise ein, die den Schrecken der Kindheit Bernhards nur allzu gut visualisiert. (…) Der Jungkünstler aus Innsbruck hat mit seinem mutigen Projekt einen erfolgreichen Beitrag zur Graphic-Novel-Szene geleistet. (…) Thomas Bernhard würde es gefallen!
[Quelle: Winona Bach, DELAYMAGAZINE]

Diese „Ursachen“, die Bernhard hier mehr als nur „andeutet“, hinterlassen unauslöschliche Spuren in seinem ganzen Werk. Mit einem präzisen, sparsamen, fast realistischen Strich und einer eindringlichen Wiederholungs- und Variationstechnik gelingt es Lukas Kummer, Thomas Bernhards Erinnerungen an die Schrecken von Internat, Krieg und Nationalsozialismus sichtbar zu machen.
[Quelle: SÜDTIROLER NACHRICHTEN]

Die reduzierte Gleichförmigkeit der Bilder und die Brutalität der Sprache machen die Gewalt deutlich, die von den Machtstrukturen ausgeht, denen der Protagonist ausgesetzt ist, und die ihn immer wieder an Selbstmord denken lässt. (…) Konsequent zeichnet Kummer seine Figuren daher nicht als Individuen, sondern als gesichtslose, in der Masse verschwindende Masken, während der Text Bernhards eine Anklage an die Machtstrukturen der Welt der Erwachsenen formuliert, der die Heranwachsenden ausgeliefert sind.
[Quelle: Jonas Engelmann, LINKE BUCHTAGE]

Eine hervorragende, beengende, beängstigende Adaption von Thomas Bernhards Tagebüchern. Kummers erschreckend symmetrische Bilder sind Bernhards Text ebenbürtig.
[Quelle: Giovanni Peduto, TAGESSPIEGEL]

Definitiv eine Graphic Novel mit Sogwirkung.
[Quelle: Matthias Eichardt, JANAER STADTMAGAZIN]

In die Ursache beschreibt Bernhard die Angst, die Einsamkeit und den Ekel jener Jahre, macht sie fühlbar im vernichtenden oder beschwörenden Rhythmus seiner Sätze, in Wiederholungen mit minimaler Variation, und Lukas Kummer übernimmt diese Stilmittel in seinen bleigrauen Panels.
[Quelle: BÜCHER MAGAZIN]

Thomas Bernhards „Die Ursache“ wurde vom Innsbrucker Lukas Kummer mit viel Fingerspitzengefühl ins Bild gesetzt. Dabei ist nicht etwa eine verknappte Version des Romans entstanden, sondern ein neues Kunstwerk mit einer ganz eignen Ästhetik.
[Quelle: Matthias Gruber, FRÄULEIN FLORA]

Die Graphic Novel von Lukas Kummer erleichtert die Lektüre von Thomas Bernhards sonst schwer zu lesendem Text und fügt ihm eine enorme Tiefe und Erlebbarkeit durch die einfachen, aber extrem eindrucksvollen Zeichnungen hinzu. Das Thema der Traumatisierung durch Gewalt und Institutionen ist nach wie vor aktuell. Das Buch ist schnell zu lesen, um lange nachzuwirken!
[Quelle: Anka Willamowius, BUCH-LADY.DE]

More Books

Coverabbildung von 'Die Autobiographie als Grafik Novel'

Thomas Bernhard Lukas Kummer (Illustrated by) - Die Autobiographie als Graphic Novel

5 Bände im Schuber

"Die Ursache" und ihre Folgen: In fünf Bänden zwischen Dichtung und Wahrheit legt Thomas Bernhard offen, wie er der Schriftsteller wurde, der er war - von der Kindheit über die Internatszeit in Salzburg, die Lehre und das Studium bis zur Isolation des Achtzehnjährigen in einer Lungenheilstätte. Wer die Welt des Thomas Bernhard verstehen will, findet hier den Schlüssel: "Das ist die Geschichte eines jungen Menschen, auf dem eigentlich nur herumgetrampelt worden ist, sei es von Seiten der Stadt, ihrer Bewohner, der Verwandtschaft, ganz gleich." (Thomas Bernhard) Eine kongeniale Graphic Novel, die sich dem großen Autor mit Respekt und zeichnerischer Frische nähert.

Coverabbildung von 'Ein Kind'

Thomas Bernhard Lukas Kummer (Illustrated by) - Ein Kind

Die Geschichte einer Erziehung ohne Erzieher: Der letzte Band von Thomas Bernhards „Autobiographischen Schriften“ erzählt von den Kindheitsjahren des Autors. Am Ende der Selbsterzählung steht der Anfang, das Martyrium des jungen Thomas beginnt. Die Schande einer unehelichen Geburt und der Vorwurf der Mutter: Du hast mein Leben zerstört! stehen im Zentrum der Kindheit. Es sind Jahre des Schreckens und des Krieges, eine Zeit ohne Idylle, wenn auch nicht ohne Augenblicke des Hochgefühls: erste Freundschaften, unerwartete Siege und die enge Beziehung zum Großvater geben dem „Kind“ die Kraft, Schule und Elternhaus zu überstehen. Lukas Kummers einfühlsame Gestaltung erreicht hier einen abschließenden Höhepunkt.

Coverabbildung von 'Die Kälte'

Thomas Bernhard Lukas Kummer (Illustrated by) - The cold

An Isolation

His admission into the lung sanatorium Grafenhof heralded the start of a new chapter in the young Thomas Bernhard’s tale of suffering. In the isolation of the sanatorium he was at the mercy of the doctors, the nursing staff, his fellow patients and above all, himself and his will. In this hopelessness he practised revolt. It is his self-affirmation as a writer, the friendship with a musician, and singing which are stirring his will to survive and give him strength. In the end, Thomas Bernhard escapes the isolation of the lung sanatorium which is seems in Lukas Kummer’s illustrations like the coldest circle of hell, and emerges as the person we know today: one of the greatest writers of the 20th century.

Coverabbildung von 'Thomas Bernhards Salzburg'

Thomas Bernhard Nicolas Mahler (Illustrated by) Manfred Mittermayer (Afterword by) - Thomas Bernhards Salzburg

In Salzburg ist Thomas Bernhard aufgewachsen, hier hat er die prägenden Jahre seines Lebens verbracht, hier sind seine ersten Theaterstücke aufgeführt worden und seine ersten Bücher erschienen. „Eine perfide Fassade, hinter der alles Künstlerische absterben muss“, hat er Salzburg genannt, aber auch immer wieder beschrieben, dass es nichts Schöneres gebe als den Blick vom Mönchsberg hinunter auf die Festspielstadt. Ausgewählte Zitate belegen diese lebenslange Hassliebe, der kongeniale Zeichner Nicolas Mahler illustriert sie mit präzisen, liebevollen Bildern und der Experte Manfred Mittermayer begleitet sie mit einem kenntnisreichen Nachwort. Ein unverzichtbares Geschenk für Salzburg-Fans und Bernhardianer, die schon alles haben!

Coverabbildung von 'Der Atem'

Thomas Bernhard Lukas Kummer (Illustrated by) - THE BREATH

A Decision

“The Breath” forms the core of Bernhard's autobiography. It is where deepest despair and creative force are blended into the potent mix that makes his writing so unique, fascinating and boundary-breaking to this day. Bernhard was in his late teens when severe pleurisy abruptly wrenched him from his apprenticeship. He was hospitalised and considered terminally ill. But the 'room for lost causes' into which he is shunted turns out to be a place of new beginnings. Thomas Bernhard decides to live – and following the death of his grandfather resolves to become a writer himself. Lukas Kummer has found a rich and powerful imagery for this journey from near death to redemptive self-creation.

Coverabbildung von 'Autobiographische Schriften in einem Band'

Thomas Bernhard Erwin Wurm (Illustrated by) - Autobiographical Work in one Volume

In memory of his idol Thomas Bernhard, the internationally renowned artist Erwin Wurm has created a unique special edition. In dedication to the author, Wurm has produced a series of new drawings – affectionate, wry and very personal. "The Cause" and its consequences: in five stories between fact and fiction Thomas Bernhard laid bare how he became the author he was – from his childhood and boarding school days in Salzburg, his apprenticeship and studies, through to his isolation in a lung sanatorium at the age of eighteen. Those who want to understand Thomas Bernhard's world will find the key to it here.

Coverabbildung von 'A Child'

Thomas Bernhard - A Child

Thomas Bernhard’s childhood years, the beginning at the end, a martyrdom commences. The shame of being born out of wedlock and the mother’s accusation: You have ruined my life! These were years of fear and war. It was a time far removed from joy, although not entirely without its moments of elation.

Coverabbildung von 'The Breath'

Thomas Bernhard - The Breath

A Decision

Severe pulmonary disease tore Thomas Bernhard away from his daily life before he was even eighteen. His body forced him into the isolation of hospital wards, into the company of the barely alive. His final stop was the bathroom from which only the dead returned. There he suddenly knew that he mustn’t stop breathing, that he wanted to live.

Coverabbildung von 'The Cellar'

Thomas Bernhard - The Cellar

A Withdrawal

One morning, the pupil decides to withdraw from his life. In the cellar, on the fringes of the detested town, in the ghetto of the have-nots and criminals, Thomas Bernhard finds himself an apprenticeship in a grocery store. There he gets to know those who have been cast aside by society, and he gets to understand himself.

Coverabbildung von 'The Cause'

Thomas Bernhard - The Cause

An Intimation

The causes were catastrophic: the boarding school was a prison, the town a terminal disease. There was war and there was his grandfather, who only talked to him about the masters, Mozart, Rembrandt and Beethoven. The causes were destructive, and they left indelible traces in Thomas Bernhard’s life and work.

Coverabbildung von 'The Autobiography'

Thomas Bernhard - The Autobiography

Die Ursache / Der Keller / Der Atem / Die Kälte / Ein Kind

Thomas Bernhard's memoirs of his youth - consisting of five volumes "Die Ursache" (1975), "Der Keller" (1976)," Der Atem" (1978), "Die Kälte" (1981), "Ein Kind" (1982) - contain central motifs of his novels, as well as the origins of the hurts he endured. His childhood, his schooldays as a boarder in Salzburg, his apprenticeship and student days, and his isolation at the age of eighteen in a sanatorium. Anyone wishing to understand Bernhard's world will find the key here. The sister comes in, grabs the washing, and throws it onto a chair beside the bath. Then she lifts my hand. All night she calls at various rooms, lifting people’s hands and feeling their pulses. She starts stripping the bed, the bed in which someone has just died. She throws the covers on the floor and then lifts my hand again, as though waiting for me to die. Then she bends down, gathers up other covers, and goes out with them. Now I want to live. (From: In the Cold) The autobiography is Thomas Bernhard's richest and most mature work. It is one of the great literary documents of our '70s. (Marcel Reich-Ranicki, FAZ)

You might also be interested in

Coverabbildung von 'A Year with Thomas Bernhard'

Karl Ignaz Hennetmair - A Year with Thomas Bernhard

Das versiegelte Tagebuch 1972

In 1972 the estate agent Karl Ignaz Hennetmair, a friend and neighbour of Thomas Bernhard, decided to keep a diary of the events and conversations involving Bernhard that year, creating a document of incalculable value to Thomas Bernhard fans. His enemies would have found much to enjoy too, as the manuscript sometimes shows the master in a dark light – but where are the Bernhard detractors today? Thomas Bernhard had understandable difficulties with the outside world; initially it took no notice of him, but as his reputation grew it began to beleaguer him, coming too close for comfort. Sometimes it tended to present him – a man interested solely in his literature –simply as stupid. To counteract all that, he had Hennetmair, who found him his property, his houses and woods, negotiating the deals at favourable prices, but also mediated between the writer and the outside world on an everyday level. Hennetmair dealt with everything from broken window frames to mental garbage, acting as dumping ground and recycling facility. He always kept unwanted visitors away from Bernhard, but equally received him into his own family circle. There they chatted, joked and put the world to rights. Later Hennetmair retreated to his study to write it all down in his diary, which we can now satisfy our curiosity by reading.

Coverabbildung von 'Thomas Bernhard:'

Wieland Schmied Erika Schmied (By photographer) - Thomas Bernhard:

His Life and Works in Photographs and Texts

For many decades, and until his death in 1989, Thomas Bernhard was the dominating personality in Austrian contemporary literature. His literature is unthinkable without his environment. It is characteristically Austrian, and belongs firmly in the ranks of world literature. He was available and he was public as none of his colleagues were, while he was also considered to be a loner and unapproachable. Everyone talked about him, and yet he was unknown. Erika and Wieland Schmied are two of the few people privileged to experience Thomas Bernhard in private, as a neighbour and friend. Their image of Thomas Bernhard is built on the memories of innumerable encounters and shared experiences, and is documented with unrivalled completeness in hundreds of photographs. The photos, characterful and unsentimental in equal measure, give an insight into Bernhard's environment, the houses and landscapes in which he lived. However, they also convey an impression of the places he wrote about. In short, the authors have created a comprehensive overview of Thomas Bernhard's cosmos, pervaded throughout by his life and work.

Coverabbildung von 'Thomas Bernhard – A Biography'

Manfred Mittermayer - Thomas Bernhard – A Biography

Eine Biografie

Thomas Bernhard was all that and more, as this comprehensive biography shows. The acknowledged expert Manfred Mittermayer has drawn together Bernhard’s life and work into one great story, reaching from his ‘origin complex’ – his grandfather Johannes Freumbichler’s family – to his premature death following years of illness. Mittermayer creates a nuanced picture of Bernhard’s multi-layered public image and the various phases of his private life, placing his most significant works of prose and theatre in relation to a life story inseparably bound to post-war history. “I cannot deny that I’ve always led two existences: one which comes close to the truth, which I do have the right to describe as reality, and another which I have played out. Over time, the two together have formed the existence which keeps me alive.” Thomas Bernhard, Der Keller (The Cellar – part II of his autobiography)