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Coverabbildung von "Ned, dasi ned gean do warat"

Christine Nöstlinger Michael Köhlmeier (Foreword by) Gerald Votava (Afterword by) Barbara Waldschütz (Illustrated by) - Not that I wouldn't like to be there

Poems

I frog mi imma: Wos is schlimma? Bes oda bled?

Christine Nöstlinger's new vernacular poems are profound, pithy and full of darkly humorous overtones. They tell of hopes and fears, of avarice and of dealing with old age. The work-shy "Jasmin from stairway four" is a drain on her husband's pocket, "West Street Station Rudi" observes life's little and big ladies on the station platform every day, quiet Mr Meier only reveals his secret fantasies of violence to his goldfish – is that reason to call the police? The verses gathered from Christine Nöstlinger's estate provide a nuanced look at life by focusing on the margins of society. A must for all friends of Viennese vernacular poetry and Nöstlinger fans.

Book details

80 pages
format:125 x 205
ISBN: 9783701717156
Release date: 09.04.2019

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Authors
Christine Nöstlinger

was born 1936 in Vienna, where she also died in 2018. Nöstlinger was a freelance writer who lived and worked in Vienna and the Waldviertel, Lower Austria. Her texts were published in newspapers and broadcast on radio and television. Her literature for children and young readers was not only well known in Austria, but also well beyond its borders. Nöstlinger's work attracted numerous international prizes, she was the first recipient of the Astrid Lindgren Prize (2003). Further prizes included the Andersen Award, the CORINE lifetime achievement award (2011), the Decoration of Honour for Services to the Republic of Austria (2011), the Bruno Kreisky Prize for her complete journalistic work (2012) and the Federal Ministry for Health and Women lifetime achievement award (2016). With their characteristic style in regard to content and language, her books have always been thought-provoking. Her enjoyable, contemplative stories have enriched and encouraged several generations of readers thanks to her relentless talent.

 

Michael Köhlmeier (Foreword by)

geboren 1949 in Hard am Bodensee, lebt als freier Schriftsteller in Hohenems/Vorarlberg und Wien. Zahlreiche Veröffentlichungen, sehr erfolgreich als Erzähler antiker und heimischer Sagenstoffe und biblischer Geschichten. Sein Werk wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. Rauriser Literaturpreis (1983), Manès-Sperber-Preis (1995) und Anton-Wildgans-Preis (1996). Zuletzt erschienen u. a. „Matou“ (2021), „Das Philosophenschiff“ (2024).Bei Residenz erschienen: „Wenn ich wir sage“ (2019) und „Die Gitarre“ in der Reihe „Dinge des Lebens“.

Gerald Votava (Afterword by)

is an actor, musician, cabaret artist and author. He is known to cinema goers for his roles in 'Maikäfer flieg!', 'Hotel Rock´n´Roll' and 'Kater', among others, and has featured in numerous television series, including 'Schlawiner', 'Schnell ermittelt' and 'SOKO Donau'. He is currently on stage at the Rabenhoftheater in a production of Christine Nöstlinger's 'Iba de gaunz oamen Leit'. Votava is a guitarist in the bands 'Familie Lässig' and 'Die Jolly Friends', and has worked as a radio host for FM4 (to 2009) and Ö3 (to 1999). For his work with the 'Projekt X' cabaret group, Votava received the Austrian film and TV prize "Romy" and the "Salzburger Stier" art award.

Barbara Waldschütz (Illustrated by)

geboren 1959, studierte Informatik und Medienkunst. Sie lebt in Wien und arbeitet als Mediengestalterin. Für ihre Kinderbuchillustrationen wurde ihr die BIP-Plakette und mehrmals der Illustrationspreis der Stadt Wien verliehen.

Press

Ein Jahr nach dem Tod der Kinderbuchgigantin sind nun 22 ihrer letzten Gedichte erschienen, traurige, lustige, sarkastische und bitterböse, fast durchwegs gereimt Dialektstücke, die zum Großteil auch für Nichtwiener verständlich sind, sofern sie zum Hilfsmittel der Rezitation greifen.
[Quelle: Daniela Strigl, FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG]

Ohne sie fühlt sich alles entseelt an: Gut, dass jetzt noch ein posthumer Band mit Mundart-Gedichten von Christine Nöstlinger erscheint. (…) Lesen hasste ich, es verursachte mir Juckreiz, Seelenunruhe und Beinzappeligkeit. Aber Bücher von der Nöstlinger musste man einfach nur aufschlagen und dann ging alles von allein.
[Quelle: Clemens J. Setz, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG]

Leicht und schwer, immer unbestechlich ehrlich – ein Schlupftrost für Schmerzgeplagte und all jene, denen es schwer fällt, das Leben so zu nehmen, wie es ist.
[Quelle: Ulrike Hug-Stüwe, BELLEVUE NZZ]

Die letzten 22 Gedichte: Man sollte sie laut vorlesen, auch sich selbst.
[Quelle: Peter Pisa, KURIER]

Dialektgedichte (…), und was für welche! Gegensätzliches elegant miteinander in Verbindung gebracht und durch Nöstlingers famose Dialektwortmühle gedreht.
[Quelle: Wolfgang Paterno, PROFIL]

Tiefsinnig, rabenschwarz und voll lakonisch-heiterer Zwischentöne, so lesen sich diese neuen Dialektgedichte.
[Quelle: Michaela Mottinger, MOTTINGERS-MEINUNG.AT]

Letzte Worte einer Weltliteratin: Skepsis, soziales Mitleid und das Wissen um die eigene Endlichkeit bestimmen Christine Nöstlingers späte Gedichte.
[Quelle: Heinz Sichrovsky, NEWS]

Wie damals vor über sechzig Jahren, als man lernte, die Dialekt-Gedichte von H.C. Artmann laut zu lesen, um sie verstehen zu können, genauso ist es jetzt bei Christine Nöstlinger: „Ned, dasi ned gean do warat“. (…) Auch darin beobachtet Nöstlinger wieder Menschen: ganz genau, mit liebevoller Ironie, es sind „Leit wia mia“, aber auch welche „unta mein niwo“. Sie schaut genau hin, nimmt sich kein Blatt vor den Mund, verwendet den Dialekt wie ein scharfes Messer zum tief Hineinschneiden und zum Bloßlegen. Aber dann wird sie wiederum ganz leise und streichelt: „One di bini do valuan.“ Tochter Barbara Waldschütz illustrierte liebevoll.
[Quelle: Konrad Holzer, FLANEURIN]

Christine Nöstlinger (1936–2018) war eine große Kinderbuch-Schriftstellerin, lustig, links und klug, nach dem unsterblichen Motto der »Sesamstraße«: »Wer nicht fragt, bleibt dumm.«
[Quelle: NEUES DEUTSCHLAND]

Christine Nöstlingers Gedichte sind zutiefst politische Gedichte, welche nicht nur den einzelnen, sondern auch die Gesellschaft genau auf ihrem Schmerzpunkt treffen und zeigen, wie vieles im Argen liegt. Christine Nöstlinger blickt ihren Mitmenschen dabei voll Respekt und Wärme auf Augenhöhe und niemals von oben herab in die Augen und Herzen. Heazlose Leid gibds e scho gnua. (…) Und es sind richtig gute Gedichte, also so ziemlich das Beste, was es derzeit an Dialektdichtung gibt. (…) Lesen Sie dieses Buch. Empfehlen Sie es weiter.
[Quelle: Astrid Nischkauer, FIXPOETRY]

Tiefsinnig, rabenschwarz und voll lakonisch-heiterer Zwischentöne, so lesen sich diese neuen Dialektgedichte. Sie erzählen von Sorgen und Hoffnungen, von Bösartigkeiten und von dem Umgang mit dem Alter. (…) Typisch Nöstlingers verquerer Humor, möchte man da sagen, dies Wechselspiel von Poesie und Sarkasmus, die hohe Kunst, ihren Leserinnen und Lesern beim Lachen ebendieses im Halse stecken zu lassen.
[Quelle: Michaela Mottinger, SORTIMENTER BRIEF]

Nöstlinger beschreibt einsame und alte Menschen, solche, die ein schwieriges Leben haben, über die man nicht gerne spricht und die nicht vor den Vorhang geholt werden. So, wie man sich das von ihr erwartet, in einer Sprache, die echt und doch wohlüberlegt zusammengefügt ist. Die Illustrationen von Barbara Waldschütz schaffen einen wunderbaren Rahmen.
[Quelle: UNSERE KINDER]

Ohne Zeigefinger und ohne dumme Wertung. Mit Hintersinn. Unaufgeregt, schön und stimmig.
[Quelle: Nils Jensen, BUCHKULTUR]

Sehr menschliche, menschenfreundliche Zeilen im Wiener Dialekt.
[Quelle: BADISCHE NEUESTE NACHRICHTEN]

Ein schmaler, schön gestalteter Band – eine Art Echo auf ihr umfangreiches Œuvre –, der uns anregen sollte, wieder einmal die liebgewonnenen alten „Klassiker“ der Nöstlinger zur Hand zu nehmen und darin zu schmökern.
[Quelle: Christoph Janacs, LITERATUR UND KRITIK]

Diese letzten Dialektgedichte von Christine Nöstlinger erzählen von Sorgen, Bösartigkeiten und vom Alter. Lakonisch, tiefgründig und voller schwarzem Humor bringt sie das Wesentliche immer auf den Punkt. (…) jedes Gedicht ist so außerordentlich, wie es Christine Nöstlinger zeitlebens war.
[Quelle: Rudolf Kraus, BÜCHERSCHAU]

Nöstlingers heitere Betrachtungen über Spinner und Außenseiter werden sogar „de gaunz braven leit“ sympathisch finden. Ein Vorwort von Michael Köhlmeier, das erhellende Nachwort von Gerald Votava und die Illustrationen von Babara Waldschütz runden den Band ab.
[Quelle: Simone Klein, BIBLIOTHEKSNACHRICHTEN]

Bitterböse, sarkastische, sozialkritische Texte, die sich mit Rechtsradikalismus, sozialen Ungerechtigkeiten und ähnlichen Themen beschäftigen, sind hier versammelt.
[Quelle: ECHO ROSENHEIM]

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Michael Köhlmeiers heißgeliebte Sammlung umfasst 37 Gitarren, jede hat ihre Geschichte und zu jeder hat er eine besondere Beziehung: Da sind die Kult-E-Gitarren wie die Fender Stratocaster von 1968, aber auch die beiden Gibsons, die amerikanische Martin-Tenorgitarre u.v.m. Doch Köhlmeier sammelt nicht nur, er spielt auch leidenschaftlich selbst: zu Hause täglich, und oft auf der Bühne in unterschiedlichen Formationen. In diesem sehr persönlichen Buch erzählt er von seinen Gitarren, von bewunderten Instrumentenbauern und vom Gefühl der Macht, das ihm die erste Begegnung mit Verstärker und E-Gitarre verliehen hat. Und er verrät uns, wie nach einer Verletzung an der Griffhand Django Reinhardt sein Vorbild wurde – der Meister, der „mit zwei verkrüppelten Fingern der Beste von allen“ war.

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