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Najem Wali

geboren 1956 im irakischen Basra, wurde als anders Denkender inhaftiert und gefoltert. Er flüchtete 1980 nach Ausbruch des Iran-Irak-Kriegs nach Deutschland. 1988 Abschluss des Germanistikstudiums in Hamburg und anschließend Studium der spanischen Literatur in Madrid. Er war langjähriger Kulturkorrespondent der arabischen Tageszeitung Al-Hayat und schreibt regelmäßig u. a. für die Süddeutsche Zeitung, die NZZ, die taz und den Spiegel. Er veröffentlichte zahlreiche Romane und Erzählungen. Zuletzt erschien sein Roman „Bagdad Marlboro“, für den er den Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch 2014 erhielt, sowie „Bagdad. Erinnerungen an eine Weltstadt“ (2015). Wali lebt als freier Schriftsteller und Journalist in Berlin. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Im Kopf des Terrors" (2016).

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Hans-Dieter Otto

geboren 1937 in Berlin, verstorben im März 2018. Jurist und Sachbuchautor, lebt in Ahrensburg. Sein „Lexikon der Justizirrtümer“ (2003) wurde ein Bestseller, es folgten „Im Namen des Irrtums: Fehlurteile in Mordprozessen“ (2006), „Lexikon der ungesühnten Morde“ (2007). Sein Steckenpferd, die Kriegsgeschichte, fand Niederschlag u. a. in „Verpasste Siege. Tragische Niederlagen der österreichischen Kriegsgeschichte“ (2012). In "Über uns kein Himmel?" (2015) zeigt er die größten Naturkatastrophen der Menschheitsgeschichte auf.

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Wieland Schmied

geboren am 5. Februar 1929 in Frankfurt am Main, gestorben am 22. April 2014 in Vorchdorf, Oberösterreich, hat als Ausstellungsmacher, Akademierektor und Schriftsteller gearbeitet. An der Münchner Kunstakademie hatte er eine Professur für Kunstgeschichte inne. Er ist Autor vieler Bücher zur Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts, u.a. über Caspar David Friedrich, Alfred Kubin, Giorgio de Chirico und Francis Bacon. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Thomas Bernhard - Leben und Werk in Bildern und Texten" (2008).

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