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Briefe, Tagebücher 9 Treffer

Coverabbildung von ''Du bist mir Kunst''

Annemarie Jaeggi (Hg.) Jörg Rothkamm (Hg.) Alma Mahler Walter Gropius - „Du bist mir Kunst“

Der Briefwechsel Alma Mahler – Walter Gropius 1910 bis 1914

Eine spannende Zeitreise, eine große Liebe, eine Kulturgeschichte in Briefen.

Im Sommer 1910 lernen sich Alma Mahler und Walter Gropius bei einer Kur kennen: Es ist der Anfang einer Liaison, die als leidenschaftliche Affäre beginnt und zu einer komplexen Beziehung mit Höhen und Tiefen wird. Rund 400 Briefe erzählen das Leben der jungen Frau und des Architekten. Bis zum Tod ihres Mannes Gustav im Mai 1911 war Alma Mahler zerrissen zwischen ihrer Auseinandersetzung mit seiner Musik, ihrer eigenen Kompositionstätigkeit und ihrem Freiheitsdrang. Walter Gropius hatte damals noch kaum mehr vorzuweisen als seine idealistischen Visionen. Das Buch, kenntnisreich kommentiert, macht erstmals die gesamte Korrespondenz der Jahre 1910-1914 zugänglich und gewährt völlig neue Einblicke in das dramatische Leben und das Werk dreier zentraler Protagonist*innen der Moderne.

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  • Hardcover
    Mit zahlreichen Abbildungen. Bearbeitet von Adriana Kapsreiter und Fabian Kurze.
    784 Seiten
    Format: 140 x 215
    ISBN: 9783701735945
    Erscheinungsdatum: 23.10.2023
    49,00 inkl. MwSt.
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Coverabbildung von 'Briefe im Exil 1938-1943'

Edda Fuhrich (Hg.) Sibylle Zehle (Hg.) Max Reinhardt Helene Thimig - Briefe im Exil

Max Reinhardt – Helene Thimig. 1937-1943

Der anrührende Briefwechsel des Künstlerpaars erscheint erstmals anlässlich des 150. Geburtstages des großen Theatermannes.

Was für ein eindrucksvolles Paar: Max Reinhardt und Helene Thimig, der Wegbereiter des modernen Regietheaters und die gefeierte Schauspielerin. Fast zwei Jahrzehnte war Schloss Leopoldskron, der Wohnsitz des Mitbegründers der Salzburger Festspiele, Treffpunkt der europäischen Geisteselite. Doch die politischen Veränderungen führen 1938 zu einer jähen Zäsur. Reinhardt, zur Emigration gezwungen, versucht vergeblich an frühere Erfolge in den USA anzuknüpfen; seine Frau kämpft in Hollywood um Nebenrollen. Die bisher kaum beachtete Korrespondenz der beiden lässt uns teilhaben am bitteren Leben im Exil – bis ins kleinste verstörende Detail – und erzählt von der Liebe zweier Menschen in schwerer Zeit. Faktenreiche Anmerkungen von den Herausgeberinnen ergänzen den Briefwechsel.

Erhältlich als

  • Hardcover
    Leinenausgabe mit Lesebändchen und zahlr. Abbildungen
    560 Seiten
    Format: 140 x 215
    ISBN: 9783701735723
    Erscheinungsdatum: 20.06.2023
    40,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    416 Seiten
    ISBN: 9783701747047
    Erscheinungsdatum: 20.06.2023

    Empfohlener Verkaufspreis
    28,99 inkl. MwSt.
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Coverabbildung von 'Die große Straße'

Peter Rosei - Die große Straße

Reiseaufzeichnungen

Ein wunderbares Buch, das uns auf immer neue Reisen mitnimmt.

Peter Rosei ist immer in Bewegung gewesen, geleitet von einer unerschöpflichen Neugierde auf Landschaften und Städte, auf Menschen und ihre Geschichten. „Die große Straße“ versammelt erstmals seine Aufzeichnungen aus fünf Jahrzehnten und drei Kontinenten. Wir lernen Peter Rosei als Reisenden kennen, der nicht nur scharf beobachtet und viel weiß, sondern sich auch durchlässig macht für Eindrücke und Bilder, für Gerüche und Klänge, der sich dem Fremden geduldig annähert und ihm dennoch seine Faszination belässt. Von Peking nach Los Alamos, von Seoul nach Moskau, von Paris über Bratislava nach Texas und Istanbul führt uns dieses wunderbar labyrinthische Buch, das erfüllt ist von der Dankbarkeit des Autors für die Buntheit der Welt und die Vielfalt des menschlichen (Über)lebens.

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  • Hardcover
    256 Seiten
    Format: 140 x 220
    ISBN: 9783701717170
    Erscheinungsdatum: 24.09.2019
    24,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    256 Seiten
    ISBN: 9783701746200
    Erscheinungsdatum: 24.09.2019

    Empfohlener Verkaufspreis
    15,99 inkl. MwSt.
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Coverabbildung von 'Man darf nicht leben, wie man will'

Gerhard Fritsch Klaus Kastberger (Hg.) Stefan Alker-Windbichler (Kommentar) - Man darf nicht leben, wie man will

Tagebücher

Es ist Zeit für die Wiederentdeckung eines radikalen Autors.

Wer war Gerhard Fritsch? Einer der bedeutendsten österreichischen Autoren der Nachkriegszeit, in einem Atemzug zu nennen mit Hans Lebert oder Thomas Bernhard? Ein reger Literaturfunktionär, der als Rezensent, Herausgeber, Lektor und Mitglied zahlreicher Jurys den Betrieb seiner Zeit maßgeblich beeinflusste? Ein Getriebener, der dreimal verheiratet und Vater von vier Kindern war und sich schließlich in Frauenkleidern erhängte? Der früh verstorbene Autor von „Moos auf den Steinen“ und „Fasching“ war all das und noch mehr: Seine Tagebücher gewähren uns erstmals Einblick in Schaffenskrisen, Höhenflüge und private Travestieträume. Vor allem aber zeigen sie uns Gerhard Fritsch als unermüdlich Schreibenden und ermöglichen eine völlig neue Lektüre seines Werks.

Erhältlich als

  • Hardcover
    mit einem Vorwort von Klaus Kastberger. Transkription von Stefan Alker-Windbichler
    264 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701717057
    Erscheinungsdatum: 12.02.2019
    26,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    264 Seiten
    ISBN: 9783701746095
    Erscheinungsdatum: 12.02.2019

    Empfohlener Verkaufspreis
    16,99 inkl. MwSt.
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Coverabbildung von 'Ein Jahr mit Thomas Bernhard'

Karl Ignaz Hennetmair - Ein Jahr mit Thomas Bernhard

Das versiegelte Tagebuch 1972

Erstmals erscheinen in ungekürzter Form und mit Originaldokumenten jene Aufzeichnungen, die Karl Ignaz Hennetmair Tag für Tag von all dem machte, was er mit Thomas Bernhard sprach und erlebte. ------------------------------------------------------- Thomas ist nicht ernst und verbittert, sondern lustig und fidel schimpft er über die Verleger. Ich sage: Die Verleger sind gewöhnt, jeden Autor am Schnürl zu haben, so wie ein Puppenspieler seine Puppen. Jeder Verleger hat eine Handvoll Schnüre, und sooft er an einer Schnur zieht, ist ein Autor da. Nur wenn sie an deiner Schnur ziehen, dann klemmt sie, und es rührt sich nichts. Das können die halt nicht begreifen. Thomas sagt, er werde zur Preisverleihung über Frankfurt reisen. Dort wird er im Verlag durch die Büroräume gehen und sagen: Schauts mi nur an, so schaut a aus da Dichta. Weißt du, dort rede ich meistens im Dialekt, bin ganz brutal. Wenn die Sekretärin sagt, ich soll warten, sage ich gleich, oba lang hob i net Zeit. Dann geht die Tür auf, ein kleiner Schreiberling wird zur Seite geschoben, und ich kann zu Unseld eintreten.

1972 beschloß der Realitätenhändler Karl Ignaz Hennetmair, ein Freund und Nachbar von Thomas Bernhard, über die Vorfälle und Gespräche dieses Jahres ein Tagebuch zu führen, und schuf damit ein Dokument von unschätzbarem Wert für alle Bernhard-Verehrer. Auch seine Feinde wären weiland gut bedient gewesen, denn die Mitschrift zeigt so manche dunkle Seite des Meisters, aber wo gibt es sie denn heute noch, die Bernhard-Hasser? Der Dichter hat naturgemäß seine Schwierigkeiten mit der Außenwelt, zunächst nimmt sie ihn nicht wahr, doch mit wachsendem Ruhm beginnt sie ihn zu bedrängen, tritt ihm näher, als ihm lieb ist, und manchmal hat sie die Neigung, ihn – der nur seine Literatur im Kopf hat – schlicht und einfach für dumm zu verkaufen. Um all dem zu begegnen, hatte Bernhard Hennetmair. Der vermittelte ihm nicht nur seine Realitäten, seine Häuser und Wälder, und verschaffte ihm die notwendigen, möglichst günstigen Verträge, sondern stellte sich auch zwischen den Dichter und die Realität im Sinne des zu bewältigenden Alltags. Er kümmerte sich um den kaputten Fernseher ebenso wie um den Seelenmüll, fungierte als Deponie und Wiederaufbereitungsanlage. Stets hielt er Bernhard unerwünschte Besucher vom Leib und empfing ihn selbst im Kreise seiner Familie als Gast. Da wurde dann geplaudert, gescherzt und die halbe Welt ausgerichtet. Und später zog sich Hennetmair in sein Kämmerlein zurück und notierte. Und wir – neugierig, wie wir sind – lesen

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  • Hardcover
    592 Seiten
    Format: 160 x 220
    ISBN: 9783701716401
    Erscheinungsdatum: 05.06.2014
    35,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    592 Seiten
    Format: 160 x 220
    ISBN: 9783701744701
    Erscheinungsdatum: 05.06.2014

    Empfohlener Verkaufspreis
    12,99 inkl. MwSt.
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Coverabbildung von 'Es wäre schön, kein Schriftsteller zu sein'

Gerhard Amanshauser Daniel Kehlmann (Vorwort) - Es wäre schön, kein Schriftsteller zu sein

Tagebücher

Ein Meister im Staunen, eine Null im Glauben: die Zeitgenossenschaft eines Unzeitgemäßen

„Ich war ein Meister im Staunen und eine Null im Glauben“, schrieb er einmal über sich selbst. In dieser Haltung, gleichermaßen offen und radikal skeptisch, richtete er sich über Jahrzehnte auf seinem Beobachtungsposten ein, einem Haus am Hang des Salzburger Festungsbergs, zurückgezogen, aber nicht isoliert, abgekehrt, aber alles andere als gleichgültig. Mit Scharfsinn und Schärfe, verspielt in seinem Witz und kompromisslos in seiner Ernsthaftigkeit bezeugte er seine Haltung – gegen allen Dogmatismus, gegen Banalität und Größenwahn. Davon spricht jedes seiner Bücher, aber ganz besonders die bisher unveröffentlichten Tagebücher, die jetzt endlich in einer Auswahl vorliegen. Betrachtungen und Selbstbetrachtungen, wach, gereizt, brillant, höhnisch, verträumt und schonungslos bis zu dem Punkt, an dem die Parkinson-Erkrankung ihr Zerstörungswerk beginnt. Dieses Buch macht auf bedrückende wie beglückende Weise deutlich, wie sehr Gerhard Amanshauser unserer Zeit fehlt.

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  • Hardcover
    mit einem Vorwort von Daniel Kehlmann
    400 Seiten
    Format: 140 x 220
    ISBN: 9783701715947
    Erscheinungsdatum: 11.09.2012
    29,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    mit einem Vorwort von Daniel Kehlmann
    400 Seiten
    Format: 140 x 220
    ISBN: 9783701743094
    Erscheinungsdatum: 11.09.2012

    Empfohlener Verkaufspreis
    14,99 inkl. MwSt.
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Coverabbildung von 'Meine liebe Li!'

Anna Maria Heisenberg (Hg.) Elisabeth Heisenberg Werner Heisenberg - Meine liebe Li!

Der Briefwechsel 1937 - 1946

Als Werner Heisenberg 1937 Elisabeth Schumacher begegnet, ist er 35 Jahre alt, seit zehn Jahren Professor für theoretische Physik in Leipzig, 1933 hat er den Nobelpreis erhalten. Doch gut geht es ihm nicht: Er ist einsam, die politische Situation und der beginnende Exodus deutscher Wissenschaftler bedrücken ihn; er wird als „weißer Jude“ beschimpft, weil er in seinen Vorlesungen Einsteins Relativitätstheorie vertritt. Nur 14 Tage nach dem Kennenlernen ist das Paar verlobt, wenige Monate später verheiratet. Kurz nach Kriegsausbruch wird Heisenberg mit dem „Uranprojekt“ beauftragt; seine junge, wachsende Familie sieht er nur noch selten. Der Briefwechsel zeigt das innige Bemühen, über alle Widrigkeiten und Entfernungen hinweg das Leben miteinander zu teilen. Ergänzt mit bislang unveröffentlichten Tagebuchaufzeichnungen aus den letzten Kriegstagen, ist er das berührende Zeugnis des ganz privaten Heisenberg, dem die Liebe in schwieriger Zeit einen Rückzugsort sicherte.

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  • Hardcover
    352 Seiten
    Format: 140 x 220
    ISBN: 9783701732470
    Erscheinungsdatum: 20.09.2011
    26,90 inkl. MwSt.
  • E-Book
    352 Seiten
    Format: 140 x 220
    ISBN: 9783701743285
    Erscheinungsdatum: 20.09.2011

    Empfohlener Verkaufspreis
    14,99 inkl. MwSt.
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Coverabbildung von 'Gezählte Tage'

Julian Schutting - Gezählte Tage

Ein Tagebuch über gut vier Jahre: »eher für den lieben Gott als für mich geschrieben«

»die Tagebuchform hat mir nie zuvor Erprobtes gestattet, vielerlei von dem, was mir der Tag oder die Nacht so zuträgt, nicht verwehen zu lassen, und so durfte beispielsweise von Naturbetrachtungen und anderen Sinneswahrnehmungen umschlossen werden das von der Zeitungs-, Radio- oder Fernsehwelt Vermittelte. Eine Genugtuung war mir im Niederschreiben diverser Einzelheiten die Vorstellung: einen jeden, den dies und das genauso aufschauen und aufhorchen ließe wie mich, verwundert, davon angetan, darüber belustigt, kann ich zwar nicht an der Hand nehmen und dorthin führen, aber ich kann es, halbwegs gut beschrieben, weitererzählen, vorderhand ins Leere. und so durfte ich auch als ein enthusiastischer Mensch den einen oder anderen Gedanken von klugen Freunden würdigen, sozusagen auch verewigen von Passanten oder Mitreisenden in der Eisenbahn aufgeschnappten, bemerkenswerten Satz. daß es mir, bei aller einem leidenschaftlichen Flanierenden und Spaziergänger selbstverständlichen Hingabe an die Außenwelt, nicht gelungen ist, von meiner Schriftstellerexistenz Abstand zu nehmen, mag ein geringeres Manko sein, als daß mir meine Kindheit nachhängt in politisch gefärbten Träumen. was immer einen Roman als einen Roman charakterisiert – mein Roman wäre das da!« Julian Schutting

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  • Hardcover
    240 Seiten
    Format: 110 x 200
    ISBN: 9783701713059
    Erscheinungsdatum: 01.01.2002
    20,00 inkl. MwSt.
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Coverabbildung von 'Briefe'

George Saiko Adolf Haslinger (Hg.) - Briefe

Mit dem fünften Band, "Briefe", liegt das Gesamtwerk des österreichischen Erzählers, Dramatikers und Essayisten George Saiko zu seinem 100. Geburtstag gesammelt und neu ediert vor. Das Zentrum dieser bisher unveröffentlichten Zeugnisse bildet der bedeutende Briefwechsel zwischen Hermann Broch und George Saiko. Hier sprechen zwei Freunde aus verschiedenen Lebenssituationen unseres Jahrhunderts miteinander: Broch, rastlos schaffend, im amerikanischen Exil - und Saiko, besessen schreibend, im seltsam unheimlichen Nachkriegs-Wien, das er kritisch durchleuchtet und dessen Gestrigkeit er unerbittlich aufdeckt. Diese Korrespondenz zweier Künstler ist ein gewichtiges Stück Literatur. Um dieses Kernstück des Bandes gruppieren sich die Briefwechsel Saikos mit seinem englischen Freund und Übersetzer Arthur Oakey und dem Psychoanalytiker Heinz Hartmann sowie die Briefe von und an Autoren und Künstler wie Franz Theodor Csokor, Heimito von Doderer, Fritz Hochwälder, Alfed Kubin, Friedrich Torberg, Herbert Zand und andere. Die Staatspreisrede Clemens Holzmeisters 1962 und Erinnerungen an Saiko ergänzen diese wertvollen Dokumente einer Schriftsteller-Existenz. Eine biographische Skizze über George Saiko verarbeitet die wichtigsten Informationen farbig in einem Lebensbild dieses großen österreichischen Autors, der Romane und Erzählungen, eine Komödie und kunst- und literarhistorische Essays geschrieben hat.

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  • Hardcover
    Sämtliche Werke in fünf Bänden, Bd. Vunter Mitarbeit von Regina Slawitschek
    372 Seiten
    Format: 145 x 220
    ISBN: 9783701707416
    Erscheinungsdatum: 01.01.1992
    30,00 inkl. MwSt.
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