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Jutta M. Pichler

2006-2011 Direktorin des Karikaturmuseum Krems. Seit 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Museale Sammlungswissenschaften der Donau-Universität Krems. Ausstellungskuratorin und Autorin zahlreicher Publikationen zum Thema Karikatur und Bildsatire, zuletzt erschienen: "Ich traue meinen Augen nicht" (2011).

Bücher

Coverabbildung von 'AZ-Karikaturen'

Erich Sokol Wolfgang Krug (Hg.) Jutta M. Pichler (Hg.) - AZ-Karikaturen

In unverwechselbarem Stil kommentierte Erich Sokol als „Editorial Cartoonist“ der Arbeiter-Zeitung (AZ) zwischen 1960 und 1967 die österreichische Innen- und Außenpolitik sowie internationale Ereignisse und Entwicklungen. Seine mit „E“ signierten Karikaturen erregten Aufsehen und lösten Skandale aus, allen voran die von ihm erfundene „ÖVP-Tant‘“. Sokol setzte mit seinen Schwarz-Weiß-Karikaturen für die AZ neue Maßstäbe der politischen Bildsatire in Österreich. Ausgehend von dem umfangreichen Bestand der Landessammlungen Niederösterreich wird die Tätigkeit Sokols für die Arbeiter-Zeitung in dieser Publikation erstmals umfassend dargestellt und gewürdigt.

Coverabbildung von 'Ich traue meinen Augen nicht'

Jutta M. Pichler Werner Nekes Werner Hofmann - Ich traue meinen Augen nicht

Streifzüge durch 400 Jahre Karikaturgeschichte

Werner Hofmann, Kunsthistoriker von internationalem Ruf, stellt allgemeine Themenbereiche der Karikatur und wesentliche Aspekte der Bildsatire vor. Er geht den Voraussetzungen, Anfängen und physiognomischen Wurzeln der Karikatur nach, zeigt die Unterwanderung der Kunst durch die Karikatur auf, stellt unterschiedliche Typen von Bildern vor und erörtert die grundsätzlichen Fragen: Was ist der Mensch? Was ist die Kunst? Er führt uns in eine Welt der Illusion, der Verzerrung, der Täuschung, der Mehrdeutigkeit, der Rätsel. Und er zeigt uns dabei, welche allgemeinen Themen die Karikatur als Unterhaltungsmedium beschäftigt und worin Bildsatire wesentlich besteht. Das Buch enthält zahlreiche Abbildungen mit herausragenden Karikaturen und Objekten aus der renommierten Sammlung Werner Nekes, die Sie staunenlassen werden. Sie öffnen Bereiche, wo Überraschungen und Ungewissheiten auf Sie warten, sie öffnen Ihnen die Augen – Sie müssen ihnen ja nicht gleich trauen.