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Klaus Nüchtern

geboren 1961, ist „FALTER“-Autor und schreibt als Literaturkritiker, Jazzfan, Kolumnist („Nüchtern betrachtet“) und Vogelfreund („Famose Vögel“, 2023) vor allem für das Feuilleton, das er über zwei Jahrzehnte geleitet hat. Nüchtern hat Bücher über Buster Keaton (2012) und Heimito von Doderer (2016) geschrieben, er betreibt das Jazz-Label „Handsemmel Records“, die Literatur-Talkshow „Tea for Three“ (gemeinsam mit Daniela Strigl) und studiert Geschichte an der Universität Wien.

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Coverabbildung von '„Interessant, du, faktisch …“'

Edek Bartz Klaus Nüchtern (Interview von) - „Interessant, du, faktisch …“

Edek Bartz und Wiens Aufbruch in die Pop-Moderne

1946 wird Edek Bartz in einem Lager in Kasachstan geboren, er wächst in Polen auf und zieht 1958 mit seiner Mutter nach Wien. Er erwirbt sich auf eigene Faust eine Bildung, die zur Grundlage einer einzigartigen Karriere werden soll: Als Musiker, Plattenverkäufer, DJ, Kulturmanager und Kurator ist Bartz über Jahrzehnte stets zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort – etwa als Organisator der ersten Österreich-Konzerte von Jimi Hendrix, Frank Zappa oder Pink Floyd. Bartz begleitet Peter Alexander durch Deutschland und Falco nach Japan. Bartz erzählt in den Gesprächen, die der Journalist Klaus Nüchtern aufgezeichnet hat, auch von seiner Begegnung mit dem späteren Maler-Star Jean-Michel Basquiat oder von der unabsichtlichen Entführung des Edek Bartz durch Frank Sinatra.