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Klaus Oppitz

Klaus Oppitz

geboren 1971 in Wels, veröffentlichte Kurzgeschichten in Anthologien und Literaturzeitschriften. Er arbeitete als Werbetexter und Regisseur und schreibt für Fernsehen und Bühne. Oppitz ist gemeinsam mit Rudi Roubinek und Robert Palfrader Autor der ORF-Erfolgscomedy „Wir sind Kaiser“ und Autor der satirischen Romane „Auswandertag“ (2014) und „Landuntergang“ (2016). Zuletzt erschienen (Hrsg.): "Lösungen sind nicht die Antwort" (2017).

Bücher

Coverabbildung von 'Lösungen sind nicht die Antwort'

Klaus Oppitz (Hg.) - Lösungen sind nicht die Antwort

Die schönsten Wortmeldungen aus der Politlandschaft

Zeit im Bild-Legende Robert Hochner prägte einst den Satz: „Die Rache der Journalisten an den Politikern ist das Archiv.“ Das Archiv ist aber nicht nur eine Waffe, es kann uns zum Lachen bringen, manchmal auch zum Weinen. Der Satiriker und Autor Klaus Oppitz hat witzige, skurrile, sarkastische und oft schlichtweg seltsame Zitate von Machtmenschen, Mitläufern und Möchtegerns zusammengetragen. Aus diesen vielen Puzzle-Steinen setzt sich ein entlarvendes Bild dieser eigentümlichen Spezies des Politikers zusammen, der wir doch mit jeder Wahl auf´s Neue die Macht über uns anvertrauen.

Coverabbildung von 'Landuntergang'

Klaus Oppitz - Landuntergang

Wirtschaftskrise und Terror als schrille Satire: Unter dem rechtsradikalen Bundeskanzler Michael Hichl ist Österreich ein diktatorisch regierter Polizeistaat. Der Ausstieg aus der EU ist vollzogen, das Land verarmt, die Grenzgebiete sind zu Billiglohnregionen verkommen, in denen Langzeitarbeitslose und Regimegegner für große Konzerne in Textilfabriken schuften. Durch diese Welt treiben die Möchtegern-Revoluzzerin Emma, der opportunistische Callboy Pascal, das Mädchen Alwine auf der Suche nach der Liebe ihres Lebens und Wolferl, der missratene Sohn von Hichls PR-Chef, dem seine ermordete Ex-Freundin Valli Putschek im Nacken sitzt. Währenddessen regt sich Widerstand: Die Terrormiliz “Christliche Republik” rückt immer weiter auf Österreichs Städte vor, und als sich die Wege der vier verlorenen Seelen kreuzen, gehen in Wien die Bomben hoch.

Coverabbildung von 'Auswandertag'

Klaus Oppitz - Auswandertag

Österreich in einer nicht allzu weit entfernten Zukunft. Die dritte Amtszeit des rechtspopulistischen Bundeskanzlers Michael Hichl hat begonnen, das Land ist nicht nur frei von Ausländern, sondern auch heruntergewirtschaftet, international isoliert und gebeutelt von Inflation und Arbeitslosigkeit. So macht sich Familie Putschek auf den Weg, um in einem der reichsten EU-Länder eine Zukunft zu suchen: der Türkei. Auf ihrer abenteuerlichen Flucht begegnen die Putscheks burgenländischen Schwarzhändlern, echt arischen Ungarn, zwielichtigen Schleppern, politisch verfolgten Kärntnern und landen in einem Istanbuler Flüchtlingslager. Doch Integration ist eine wirklich schwierige Aufgabe, wenn ein Familienmitglied allmählich in den Wahnsinn gleitet.