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Coverabbildung von "Ironimus. Cartoons 1948-2018"

Ironimus Markus Peichl (Hg.) - Ironimus. Cartoons 1948-2018

Zum 90. Geburtstag der Zeichnerlegende

Mehr als 60 Jahre lang hat „Ironimus“ Gustav Peichl das politische Geschehen der Zweiten Republik mit spitzer Feder aufs Korn genommen, zu seinem 90. Geburtstag versammelt nun erstmals ein Band seine 90 besten nicht-politischen Zeichnungen: feinsinnige Cartoons und hintergründige Beobachtungen, die mit der Doppelbödigkeit von Leben und Kunst spielen und einen ironischen Blick auf die kleinen, alltäglichen Momente werfen. Der liebevoll gestaltete Band „Ironimus Neunzig“ verleitet zum Durchblättern, Schmökern und Verweilen, er enthält ausgewählte Zeichnungen aus den Jahren 1952 bis 2017 sowie neue, bislang unveröffentlichte Blätter, die durch einen Beitrag von Markus Peichl ergänzt werden.

Erhältlich als

  • Hardcover
    mit zahlreichen Abbildungen
    216 Seiten
    Format: 120 x 185
    ISBN: 9783701734535
    Erscheinungsdatum: 27.02.2018
    24,00 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Ironimus

Ironimus, mit bürgerlichem Namen Gustav Peichl, wurde 1928 in Wien geboren, 2019 in Wien verstorben. Er veröffentlichte bereits mit 18 Jahren seine ersten Zeichnungen und arbeitete über 50 Jahre lang als Karikaturist für „Die Presse“, die „Süddeutsche Zeitung“, den „Stern“, die „Weltwoche“ und die „Vorarlberger Nachrichten“. Mit über 12.000 Karikaturen, 28 Büchern und rund 100 Ausstellungen blickt er auf eine beispiellose Karriere zurück. Als Architekt wurde er vor allem durch den Bau der ORF-Landesstudios und der Bundeskunsthalle in Bonn bekannt. Zuletzt erschienen: "Ironimus. Cartoons 1948-2018" (2018).

Markus Peichl (Hg.)

geboren 1958 in Klosterneuburg. Markus Peichl studierte Jura in Wien. Während des Studiums und auch noch danach war er freier Mitarbeiter beim ORF und beim Kurier. Von 1982 bis 1985 war er Chefredakteur bei der Zeitschrift Wiener. 1985 gründete er zusammen mit Lo Breier das Magazin Tempo und war bis 1990 Chefredakteur. Danach arbeitet er als freier Medienberater und Produzent. Neben seiner Arbeit für Fernsehsender  und Zeitschriftenverlage produzierte er mehr als 150 Musikvideos, u.a. für Xavier Naido. Markus Peichl wurde 1985 mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet. Seit 2011 ist er Geschäftsführer der Galerie Crone in Berlin. 2017 eröffnete er die Wiener Dependance.

Pressestimmen

Gerade eben ist im Residenz Verlag eine Auswahl seiner trocken spitzen Cartoons aus – man kann es kaum glauben – nicht weniger als 70 Schaffensjahren erschienen. Man könnte dieses Buch auch als Katalog jener Ausstellung bezeichnen, die das Karikaturmuseum Krems anlässlich des 90. Geburtstages von Peichl zeigt, also des Mannes, der mit einer spontanen Skizze die Zickzack-Form der vor das Museum geblendeten Fassade bestimmt hat.
[Quelle: Gottfried Knapp, SÜDDEUTSCHE]

Zu seinem 90. Geburtstag versammelt nun erstmals ein hervorragend edierter kleinformatiger Band seine 100 besten nicht-politischen Cartoons. (…) Der Band enthält in nicht chronologischer Folge ab 1948 ausgewählte Zeichnungen zu Eskapaden der Kunst, menschlichen Eitelkeiten, Streiflichtern der Gesellschaft, zu Lebenskünstlern und Ironisches zu Auswüchsen in Architektur und Design und zeigt einige späte humorvolle Kollagen aus den Jahren 2009 bis 2018. Darunter finden sich auch neue, bislang unveröffentlichte Blätter.
[Quelle: Franz Becker, MUSENBLÄTTER]

Ein kleines Büchlein mit ausgewählten Zeichnungen.
[Quelle: ÖSTERREICH]

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