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Adolf Holl

geboren 1930 in Wien, gestorben 2020 in Wien. 1954 zum Priester geweiht. Sein Buch „Jesus in schlechter Gesellschaft“ (1971) brachte ihn in Konflikt mit der katholischen Kirche. 1976 folgte die Suspendierung vom Priesteramt. Er lebte in Wien als Schriftsteller und freier Publizist. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Österreichischer Staatspreis für Kulturpublizistik (2003) und Axel-Corti-Preis (2006). „Wie gründe ich eine Religion“ (2009), „Das Adolf-Holl-Brevier“ (2010), „Können Priester fliegen?“ (2012), „Braunau am Ganges“ (2015). Seit 2021 erscheint die Werkausgabe im Residenz Verlag.

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Franz Innerhofer

geboren 1944 in Krimml, Salzburg, als Sohn einer Landarbeiterin, lebte von 1950 bis 1961 als Knecht am Hof seines Vaters. Ab 1966 besuchte er das Gymnasium für Berufstätige und studierte danach Germanistik und Anglistik in Salzburg. "Schöne Tage", sein erster Roman, 1974 bei Residenz erschienen, machte ihn mit einem Schlag berühmt. Weiters erschienen: "Schattseite" (1975), "Die großen Wörter" (1977), "Der Emporkömmling" (1982), "Um die Wette leben" (1993), "Scheibtruhe" (1996). Franz Innerhofer nahm sich im Jänner 2002 in Graz das Leben.

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Hannelore Valencak

geboren 1929 in Donawitz in der Steiermark, Physikerin. Arbeitete als Metallurgin in einem steirischen Stahlwerk, ab 1962 als Patentsachbearbeiterin in Wien. Seit 1975 freie Schriftstellerin, schrieb Lyrik und Erzählungen, veröffentlichte fünf Romane und einige Jugendbücher. Hannelore Valencak starb 2004 in Wien. „Das Fenster zum Sommer“ erschien in seiner Erstfassung 1967 unter dem Titel „Zuflucht hinter der Zeit“ und wurde 2011 mit Nina Hoss in der Hauptrolle verfilmt. "Die Höhlen Noahs", ihr erster Roman, erschien erstmals 1961.

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