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Autor*innen 80 Treffer

H. C. Artmann

geboren am 12. Juni 1921 in Wien-Breitensee, gestorben am 4. Dezember 2000 in Wien. Schon früh ist er in vielen Sprachen bewandert. Längere Aufenthalte in Stockholm, Lund, Berlin, Malmö, Bern, Graz. Seit seiner ersten Lyrikveröffentlichung 1947 schreibt er Gedichte, Theaterstücke, Prosa. Er gehört zu den Mitbegründern der „Wiener Gruppe“. Sein erster Gedichtband „med ana schwoazzn dintn“ (1958) macht Artmann berühmt. Neben vielen anderen Auszeichnungen erhält er 1997 den Georg-Büchner-Preis. Bis zu seinem Tod im Dezember 2000 lebte Artmann vor allem in Wien und Salzburg.

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Monika Fagerholm

geboren 1961 in Helsingfors, zählt zu den bedeutendsten skandinavischen Autorinnen der Gegenwart. Sie studierte Psychologie und Literaturwissenschaft an der Universität Helsinki und machte 1987 ihren Abschluss. Sie publizierte zahlreiche Kurzgeschichten, der literarische Durchbruch gelang der finnlandschwedischen Autorin mit ihrem ersten Roman „Wunderbare Frauen am Wasser“ (1994), für den sie den Runeberg Preis erhielt. Für „Das amerikanische Mädchen“ wurde sie 2005 mit dem August-Preis ausgezeichnet und für „Wer hat Bambi getötet?“ mit dem Literaturpreis des Nordischen Rates 2020.

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Antje Rávik Strubel

lebt und arbeitet in Potsdam. Nach einer Ausbildung als Buchhändlerin studierte sie Amerikanistik, Literaturwissenschaft und Psychologie in Potsdam und New York, sie veröffentlichte u.a. die Romane "Kältere Schichten der Luft" (2007, Shortlist Preis der Leipziger Buchmesse), "Sturz der Tage in die Nacht" (2011, Longlist des Deutschen Buchpreises). Ihr Roman "Blaue Frau" wurde mit dem Deutschen Buchpreis 2021 ausgezeichnet. Sie übersetzt aus dem Englischen und Schwedischen u.a. Joan Didion, Lena Andersson, Lucia Berlin, Monika Fagerholm und Virginia Woolf. Ihre Übersetzung von Monika Fagerholms „Wer hat Bambi getötet?“ stand auf der Shortlist für den Preis der Leipziger Buchmesse 2023. Zuletzt erschienen: „Der Einfluss der Fasane“ (2025).

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