Die Faszination des Werks der international anerkannten Künstlerin Maria Lassnig (1919–2014) ist ungebrochen und ihr „Body awareness painting“ zu einem markanten Begriff geworden. Zumeist liegt der Fokus aber auf dem malerischen Werk der Künstlerin. Ihre Arbeit auf Papier – und hier insbesondere die Zeichnungen – hat bisher nur punktuell Aufmerksamkeit gefunden. Dieses Buch gibt in rund hundert Werkbeispielen erstmals einen umfassenden Einblick in den großen Stellenwert der Zeichnung im Oeuvre von Maria Lassnig. Textbeiträge von Peter Assmann, Rosanna Dematté, Claire Hoffmann, Peter Pakesch, Teresa Präauer ergänzen den reich bebilderten Band.
geboren 1963 in Zams/Tirol, Kunsthistoriker, Künstler, Schriftsteller, war Direktor der Oberösterreichischen Landesmuseen, des Palazzo Ducale di Mantova und der Tiroler Landesmuseen; Universitätslektor, Ausstellungskurator, Sachverständiger, zahlreiche Publikationen, insbesondere zur österreichischen und italienischen Kunst des 16., 20. und 21. Jahrhunderts. Zuletzt erschienen (Hrsg.): "Anton Lutz" (2015), zusammen mit Peter Pakesch "Maria Lassnig. Die Zeichnung." (2022).