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Annabelle Hirsch

Annabelle Hirsch

geboren 1986, hat deutsche und französische Wurzeln. In München und Paris studierte sie Kunstgeschichte, Theater-wissenschaft und Philosophie. Sie arbeitet als freie Journalistin für FAS/FAZ, TAZ, ZEIT-Online und diverse Magazine, schreibt Kurzgeschichten und 
ist literarische Übersetzerin aus dem Französischen. Sie lebt in Rom und Berlin. 2022 erschien im Verlag Kein & Aber ihr hochgelobtes Buch „Die Dinge. Eine Geschichte der Frauen in 100 Objekten“. Im Residenz Verlag erschienen: "Der Teller" (2023).

Bücher

Coverabbildung von 'Der Teller'

Annabelle Hirsch Hanna Zeckau (Illustrationen) - Der Teller

Über Teller schreiben, heißt über Frauen schreiben: Denn sie sind es, die seit dem 18. Jahrhundert Tische decken, servieren und Teller füllen sollen. Der Teller ist ein Schlachtfeld, auf dem der Kampf der Geschlechter sehr diskret, aber nicht minder wirksam ausgetragen wird. Der Teller kann aber auch festlich sein, reich geschmückt und üppig gefüllt. Kenntnisreich führt uns Annabelle Hirsch von der Erfindung der Hausfrau über die „Votes for Women“-Teller der Suffragetten bis zu einer feministischen „Dinner Party“. Nicht zuletzt erzählt sie auch eine Geschichte des weiblichen Essens – über Hungerstreik und Essstörungen, aber auch über Virginia Woolfs berühmte Forderung: „Man kann nicht gut denken, gut lieben, gut schlafen, wenn man nicht gut gegessen hat“.