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Rudolph Wurlitzer

Rudolph Wurlitzer

geboren 1937 in Cincinnati, Ohio. Fünf Romane in knapp 40 Jahren (u.a. „Nog“ (1969), „Slow Fade“ (1984)) und mehrere Filmdrehbücher, u.a. für Sam Peckinpah („Pat Garrett jagt Billy the Kid“ (1973)), Alex Cox, Volker Schlöndorff und Bernardo Bertolucci, haben seinen Ruf als Kultautor begründet. „Zebulon“ ist sein jüngster Roman, er erschien 2008 unter dem Titel „The Drop Edge of Yonder“. Wurlitzer lebt in New York und Nova Scotia.

Bücher

Coverabbildung von 'Zebulon'

Rudolph Wurlitzer - Zebulon

Zebulon Shook heißt der Held dieses Western ohne Helden: Nachdem er Lobo Bill im Kampf um eine Frau, halb Irin, halb Indianerin, erschießt, verlässt der abgebrannte Trapper und Fellhändler seine Hütte am Gila-Fluss in New Mexico und zieht Richtung Westen. Sein Weg führt ihn durch ein Land, wo kein Gesetz herrscht und Amerika noch nicht begonnen hat. In einem Bordell trifft er seinen Stiefbruder Hatchet Jack wieder, verliert beim Poker gegen die trickreiche und schöne Hure Delilah, fängt sich eine Kugel ein, und als er tags darauf erwacht, weiß er nicht, ob er noch lebt oder nur ein Geist ist unter Geistern. Auf der Suche nach seinem Vater macht er sich auf nach Kalifornien, wo der Goldrausch Exzesse von Gier und Gewalt feiert, trifft in einer Opiumhöhle Delilah wieder und wird als notorischer Outlaw von den Kräften von Recht und Ordnung gejagt. Schließlich stößt er an die letzte Grenze, wo die Welt endet und etwas anderes beginnt ...