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Coverabbildung von "Die öffentliche Frau"

Erika Pluhar - Die öffentliche Frau

Eine Rückschau

Erika Pluhar, eine Schattenbezwingerin. (NEWS)

Ein Journalist bittet die prominente Künstlerin, ihm ihre Lebensgeschichte zu erzählen, da er eine Serie in seiner Zeitung publizieren will. Zuerst noch misstrauisch, fasst sie jedoch bei seinen täglichen Besuchen langsam Vertrauen und beginnt zu erzählen: von ihren zwei Ehen, von ihren Theatererfahrungen, von ihrem Weg zur Schriftstellerin und von den Menschen, die ihr Leben maßgeblich prägten. Über die Höhen und Tiefen eines Lebens in der Öffentlichkeit. Erika Pluhar hat mit „Die öffentliche Frau“ eine andere Art der Autobiografie geschrieben: zwischen Fiktion und Realität. Persönlich, berührend und fesselnd.

Erhältlich als

  • Hardcover
    288 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701716180
    Erscheinungsdatum: 05.09.2013
    24,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    288 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701743599
    Erscheinungsdatum: 05.09.2013

    Empfohlener Verkaufspreis
    12,99 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Erika Pluhar

geboren 1939 in Wien, war seit ihrer Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar bis 1999 Schauspielerin am Burgtheater in Wien. Sie textet und interpretiert Lieder, hat Filme gedreht und zahlreiche Bücher veröffentlicht. 2000 erhielt sie das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Wien und 2009 den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln. Im Residenz Verlag u. a. erschienen: „Die öffentliche Frau“ (2013), „Hedwig heißt man doch nicht mehr“ (2021), „Gitti“ (2023), "Trotzdem" (2024) und "Spät aber doch" (2025).

Pressestimmen

… wunderschön, warmherzig und humorvoll geschrieben. Selbstbewusst und doch unprätentiös, offenherzig und doch authentisch, aufrichtig und doch diskret,…
[Quelle: Wolfgang Backe, KIELER NACHRICHTEN]

(…) mit großer emotionaler Offenheit, spricht Erika Pluhar.
[Quelle: Barbara Mader, KURIER]

Die Wiener Schauspielerin Erika Pluhar legt erstaunlich unsentimentale Lebenserinnerungen vor.
(...) beeindruckend klar und unverschnörkelt (…)
[Quelle: Karin Cerny, PROFIL]

Mit Fortgang des autobiografischen, nicht chronologischen Romans jedoch öffnet sie sich immer mehr – und erzählt erstaunlich ehrlich auch über Niederlagen.
[Quelle: Thomas Trenkler, DER STANDARD]

In Österreich gehört die gebürtige Wienerin zweifellos zum Kulturgut, aber auch in Deutschland kennt man diese öffentliche Frau als „die Pluhar". Hüben wie drüben konnte man sich über Generationen gar nicht satt sehen und lesen, an dem wilden Leben der ehemaligen Schauspielerin.
[Quelle: HÖRBAR RUST, RADIOEINS]

Sie (Erika Pluhar) berichtet darin von ihren unzähligen Höhen und Tiefen, von der „ständigen Liebesscheiße“. Und das ohne jede Larmoyanz. Im Gegenteil: Diese erstaunliche Frau nimmt sich selbst nicht so wichtig, scheint es. Der Residenz Verlag spricht von „Erinnerungen einer Ausnahmekünstlerin“. Recht hat er. Man darf hinzufügen: eines Ausnahmemenschen.
[Quelle: Barbara Mader, FREIZEITKURIER, Freizeitrose für die kulturelle Leistung der Woche]

Sie schreibt berührend, sympathisch und fesselnd von ihrem ereignisreichern Leben auf das sie mit Humor, Geist und Dankbarkeit zurückblickt. (…) Ein sehr interessantes, unterhaltsames und nachhaltiges Lesevergnügen!
[Quelle: Christine Bertl-Anker, VORARLBERER NACHRICHTEN]

Mit „Die öffentliche Frau“ hat Erika Pluhar eine andere Art der Autobiografie verfasst: zwischen Fiktion und Realität. Persönlich, berührend und fesselnd.
[Quelle: BUCHLIVE]

Weitere Bücher

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Erika Pluhar - Spät aber doch

Über 60 Jahre sind vergangen, als Luisa IHN eines Tages zufällig auf der Straße wieder trifft: Heinrich war einst ihre große Jugendliebe gewesen und sie hatten einander seit dieser Zeit gänzlich aus den Augen verloren. Sie verabreden ein baldiges Wiedersehen, und auf diese Begegnung folgen viele weitere… Luisa und Heinrich blicken in ihren Gesprächen auf ihre kurze Liebesbeziehung in ihrer Jugend und auf eine jahrzehntelange getrennte Vergangenheit zurück. Das führt zur neuen Annäherung der zwei alt gewordenen Menschen und nimmt sie mit auf eine Reise durch die Höhen und Tiefen ihres getrennt gelebten Lebens. Bahnt sich in der Magie der Gegenwart spät, aber doch etwa eine neue Liebesgeschichte an? Denn: "Ich glaube, wir beide sind in einem Alter, in dem man nichts mehr verschieben sollte."

Coverabbildung von 'Trotzdem'

Erika Pluhar Isabella Suppanz (Hg.) - Trotzdem

Ein Lebensweg in Bildern

„Trotzdem“ ist nicht nur der Titel eines Liedes von Erika Pluhar, es ist vor allem das Lebensmotto der vielseitig begabten Autorin, Sängerin und Schauspielerin. Sie hat sich von Verlust und Leid niemals besiegen lassen, hat sich stets wieder aufgerichtet und ist ihren Weg weitergegangen. Dieses Buch erzählt in Bild und Wort von den wichtigsten Stationen ihres Lebens. Es versammelt Texte von Erika Pluhar, unbekannte Fotografien aus ihrem Privatarchiv und die schönsten Bilder ihrer Glanzrollen in Theater und Film wie die Regine in der legendären Inszenierung von Musils „Die Schwärmer“, die Elena Nikolaevna in Gorkis „Kinder der Sonne“ am Wiener Burgtheater oder die Madeleine Forestier in der berühmten Verfilmung von „Bel Ami“ (1967).

Coverabbildung von 'Gitti'

Erika Pluhar - Gitti

Offen und schonungslos beschreibt Erika Pluhar die traumatisierende Kriegskindheit und Nachkriegsjugend ihrer Schwester, die allzu früh Verantwortung übernehmen, sich anpassen und fügen musste. Einschneidende Veränderungen prägen Gittis Kindheit und Jugend: Nach den ersten Lebensjahren in Brasilien folgt der Umzug nach München, wo der Vater eine Karriere in der nationalsozialistischen Partei einschlägt, die die Familie schließlich ins besetzte Polen führt. Der Krieg bestimmt immer mehr den Alltag und Gitti muss sich dem Erwachsenwerden stellen … „Besser, die Traurigkeit in sich verbergen und zu einem Geheimnis werden lassen. Ja, zu einem geheimen Raum, der nur mir gehört und für alle anderen unsichtbar bleibt, dachte sie.“

Coverabbildung von 'Hedwig heißt man doch nicht mehr'

Erika Pluhar - Hedwig heißt man doch nicht mehr

Eine Lebensgeschichte

Mit 51 Jahren kehrt Hedwig Pflüger in die von ihrer Großmutter ererbte Wiener Wohnung zurück, nachdem sie diese Stadt und die alte Frau, bei der sie aufwuchs, einige Jahrzehnte gemieden hatte. Hedwig steht am Wendepunkt ihres Lebens und beginnt in der Stille des alten Wiener Wohnhauses, von Erinnerungen belagert, Vergangenes aufzuschreiben. Es wird zum Bericht vom Leben einer Frau, der nicht gelingen wollte, den genormten Forderungen ihrer Zeit zu genügen, die nach allem vergeblichen Bemühen immer wieder in Isolation und Einsamkeit geriet. Jetzt aber, während sie schreibend zurückblickt, erlernt Hedwig, Gegenwart anzunehmen und sich für neue Herausforderungen zu öffnen.

Coverabbildung von 'Die Stimme erheben'

Erika Pluhar - Die Stimme erheben

Über Kultur, Politik und Leben

Erika Pluhar wird immer wieder zu ihrer persönlichen Haltung in politischen Fragen, zu gesellschaftspolitischen Belangen, zu Ehrungen oder Verabschiedungen von Wegbegleitern, die sie liebte, befragt und gibt Antwort. Immer wieder schreibt sie Reden, Essays und Artikel, meldet sich zu Wort, wenn es ihr notwendig erscheint und erhebt ihre Stimme.

Coverabbildung von 'Pluhar'

Erika Pluhar - Pluhar

3 Bände im Schuber

In "Gegenüber" erzählt Erika Pluhar auf eine Weise vom Alter, die mit dem Unausweichlichen versöhnt, nicht zuletzt durch Humor. Mit "Die öffentliche Frau" hat Erika Pluhar eine andere Art der Autobiografie verfasst: zwischen Fiktion und Realität. Persönlich, berührend und fesselnd. In "Spätes Tagebuch" schreibt Erika Pluhar auf ebenso sensible wie schonungslose Weise über das Alter, Sehnsüchte und Ängste. Poetisch, lebensnah und intensiv.

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Ein vielschichtiges Leben, ein großartiges Konzert, eine wunderbare Aufnahme „Mehr denn je“ lautet nicht nur ein bekannter Liedtitel, sondern auch ein Lebensmotto von Erika Pluhar. Dass die erfolgreiche Sängerin, Schriftstellerin und Schauspielerin mehr denn je präsent ist, zeigt diese Konzertaufnahme. Zusammen mit dem vielseitigen Musiker Klaus Trabitsch trat sie in Wien im Theater am Spittelberg auf, bei dem sie einen Querschnitt ihres bisherigen musikalischen Schaffens auf die Bühne brachte. Lieder voller Übermut, Lieder voller Schmerz, Lieder voller Kampfgeist. Erika Pluhar hat sich immer wieder neu erfunden. Sehr früh begann sie, ihre Liedtexte selbst zu verfassen. Und so finden wir seit den frühen Siebzigerjahren eine Spur, die sich wie ein Spiegel ihrer Biographie niederschlägt: poetisch, heiter und besinnlich. Doch diese Lieder lassen sich in keiner Weise etikettieren und bleiben vor allem eines: authentisch und außergewöhnlich.

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Erika Pluhar - Spätes Tagebuch

Paulina Neblo kann auf ein bewegtes Leben zurückblicken. Als Choreographin gründete sie eine erfolgreiche Tanz-Company, hatte zahlreiche Affären, eine Tochter, die sie über alles liebt, und endlich, als bereits reife Frau, eine erfüllte Ehe. Doch als ihr Mann bei einem Autounfall ums Leben kommt und sie kurz darauf ein noch härterer Schicksalsschlag – der Tod ihrer Tochter – trifft, zieht Paulina sich aus dem aktiven Leben zurück. Im Alter von 70 Jahren beschließt sie Chronistin ihrer Gegenwart zu werden, Alltäglichkeiten zu notieren und sich der Zukunftslosigkeit des Alters zu stellen. Doch die Gedanken an die Vergangenheit lassen sich nicht verdrängen und auch Paulinas Außenwelt akzeptiert diese selbst gewählte Einsamkeit nicht … Erika Pluhar schreibt auf ebenso sensible wie schonungslose Weise über das Alter, Sehnsüchte und Ängste. Poetisch, lebensnah und intensiv.

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Erika Pluhar - Er

Emil Windhacker ist ein Mann in besten Jahren. Karrierebewusst, sportlich, immer in guter Gesellschaft genießt er sein Leben in vollen Zügen. Doch ein Laborbefund und ein ihm neues Gefühl von Schwäche und Versagen lassen ihn nachdenklich werden. Bedeutet dieser Befund sein Todesurteil? Als Emil der Schauspielerin Marie Liebner begegnet, überstürzen sich die Ereignisse… Erika Pluhar beschreibt drei Tage im Leben eines Mannes. Aus der subjektiven Perspektive Emils vollzieht Pluhar eine punktgenaue Abrechnung mit der männlichen Sicht auf die großen Lebensthemen Liebe, Krankheit und Tod. Poetisch, humorvoll, erzählerisch dicht und zutiefst berührend schildert die Autorin die Geschichte einer späten Einsicht.

Coverabbildung von 'Paar Weise'

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Geschichte und Betrachtungen zur Zweisamkeit

Das Paar als Denkmal, das Paar als Ruine, das Paar als Arena, das Paar als Falle, das Paar als Abgrund, das Paar als Traum. Und dazu allerlei unerhörte Paare, verkuppelt vom Zufall, von der Sehnsucht oder vom hinterlistigen Leben: Da bildet ein kleines Mädchen mit seinem erfundenen Vater ein prachtvolles Lügner-Team; eine junge Frau verbündet sich mit ihrem ungeborenen Kind gegen dessen Erzeuger, den einzig seine künstlerische Arbeit beschäftigt; durch die Trennscheibe in einem Gefängnis-Sprechraum blühen zwischen Häftling und Besucherin grelle Erinnerungen auf… Mit diesen und anderen Begegnungen spürt Erika Pluhar dem rätselhaften dritten Wesen ‚Paar’ nach, das Gelegenheitsbekannte ebenso wie Liebende unweigerlich hervorbringen und das rasch machtvoll auf die beiden Individuen zurückwirkt. In Erzählungen und Gedichten führt sie uns die Verwandlung vor Augen, die Menschen widerfährt, wo immer einer sich am nächsten zu stärken sucht oder sich im anderen verliert - wenn einen das gepaarte Leben heimsucht, streift oder ergreift.