Coverabbildung von "Gegenüber"

Erika Pluhar - Gegenüber

Henriette Lauber blickt auf ein kreatives und arbeitsreiches Leben zurück. Als Cutterin von Kinofilmen tauchte sie in spannende Welten ein und konnte an der Seite eines geliebten Mannes tätig sein. Doch dies ist lange her und sie lebt nun kontaktscheu und weitgehend isoliert in einer kleinen Innenstadtwohnung. Ihrem Patensohn aus der Westsahara gilt all ihre Liebe und Sehnsucht. Nach einem Schwächeanfall macht sie die Bekanntschaft ihrer jungen Nachbarin Linda, die sich um Henriette zu kümmern und ihre Nähe zu suchen beginnt...

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  • Hardcover
    344 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701716746
    Erscheinungsdatum: 06.09.2016
    25,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    344 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701745326
    Erscheinungsdatum: 06.09.2016

    Empfohlener Verkaufspreis
    16,99 inkl. MwSt.
  • CD
    600 Minuten gelesen von Erika Pluhar und Anna Dangel
    Format: 140 x 125
    ISBN: 9783701745968
    Erscheinungsdatum: 29.01.2019
    20,00 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Erika Pluhar

geboren 1939 in Wien, war seit ihrer Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar bis 1999 Schauspielerin am Burgtheater in Wien. Sie textet und interpretiert Lieder, hat Filme gedreht und zahlreiche Bücher veröffentlicht. 2000 erhielt sie das Goldene Ehrenzeichen der Stadt Wien und 2009 den Ehrenpreis des österreichischen Buchhandels für Toleranz in Denken und Handeln. Im Residenz Verlag u. a. erschienen: „Die öffentliche Frau“ (2013), „Hedwig heißt man doch nicht mehr“ (2021), „Gitti“ (2023) und "Trotzdem" (2024).

Pressestimmen

Erika Pluhar beschönigt nichts, und trotzdem versteht sie es, vom Alter auf eine Weise zu erzählen, die mit dem Unausweichlichen versöhnt, nicht zuletzt durch Humor.
[Quelle: OÖ Nachrichten]

Schonungslos realistisch und zugleich einfühlsam beschreibt die Autorin Einsamkeit und selbstgewählte Isolation, notwendige Abgrenzung, aber auch wachsendes gegenseitiges Verständnis zweier Frauen, die in gänzlich unterschiedlichen Lebenszusammenhängen aufgewachsen sind.
[Quelle: Christiane Schwalbe, neue-buchtipps.de]

Der ehrliche Umgang mit den unvermeidbaren Schattenseiten des Lebens ist auch, was "Gegenüber" so lesenswert macht. Es findet sich darin kein Zweckoptimismus wie "Man ist so jung wie man sich fühlt", aber auch keinerlei Selbstmitleid. Es ist ein Roman über die größten Lernschritte des Lebens: Das Abschiednehmen, das Alter und den Tod.
[Quelle: Gerwin Haider, KLEINE ZEITUNG]

Dieses Buch ist die Geschichte einer vorsichtigen Freundschaft zwischen einer alten Frau und einer jungen Frau.
[Quelle: Christine Westermann, Blaues Sofa ZDF]

Ein interessantes Buch, vor allem für Lesezirkel und Leserunden, da es die (vielleicht zu korrigierende) Lebenseinstellung der heutigen „Generation 80“ sehr gut abbildet. Breit empfohlen!
[Quelle: Doris Göldner, BIBLIOTHEKSNACHRICHTEN]

Tatsache ist jedenfalls, dass es der Autorin gelingt, ein ungeschminktes Bild des Alters zu zeichnen, ehrlich, genau und mit großer Anteilnahme.
[Quelle: Wolfgang Schweiger, TRAUNSTEINER TAGBLATT]

Körperlicher Verfall, Isolation und Einsamkeit: Erika Pluhar blickt in ihrem neuen Roman „Gegenüber“ – vor dem Hintergrund einer generationenübergreifenden Frauenfreundschaft – auf schonungslose, aber auch ermutigende Weise auf die Schattenseiten des Älterwerdens.
[Quelle: ORF – Stöckl.]

„Gegenüber“ ist die Geschichte der Freundschaft zweier ungleicher Frauen, die das Schicksal zusammenbringt und in diesem Mikrokosmos werden die großen Dinge der Menschheit verhandelt: Lebensmuster, Alter und Vergänglichkeit.
[Quelle: Michael Weiss, ORF – Kultur heute]

Ein Kammerspiel im beinahe wörtlichen Sinne - der Roman spielt ausschließlich in der kleinen Wohnung Henriettes - über das Altern und eine Frauenfreundschaft. Nachdenklich, lesenswert für Frauen jeglichen Alters.
[Quelle: Regine Mitternacht, EKZ]

Mit dem Leseband in der Hand treten Lesende in ein Seelenland des Romans von Erika Pluhar "Gegenüber", um von ihrem Alltag in den des Alt- und Einsam-Seins einzutreten.
[Quelle: Walter Prankl, kultur-punkt.ch]

Autorin Erika Pluhar (...) schreibt in „Gegenüber“ gewaltfrei, einfühlsam und poetisch über die Freundschaft zweier Frauen.
[Quelle: Nicola Bardola, BÖRSENBLATT]

Erika Pluhar erzählt von einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen einer Rentnerin und ihrer jungen Nachbarin. „Gegenüber“ stellt die Frage, was am Ende eines erfüllten Lebens stehen könnte und wie weibliche Solidarität funktioniert.
[Quelle: Paula Gratz, ANZEIGER]

Erika Pluhar ist eine wirklich sehr begabte Schriftstellerin. Die Dialoge der beiden Frauen gehen ihr so absolut lässig von der Hand und am stärksten ist der Roman, wenn Henriette mit sich alleine ist. Da spürt man regelrecht, wie sich die Zeit verlangsamt – ein Paradox, weil man ja immer wieder das Gefühl hat, je älter man wird desto schneller vergeht die Zeit…
[Quelle: Marion Brasch, RADIO EINS, RBB]

In einer schönen ruhigen Sprache erzählt die Autorin, wie sich zwei Frauen über ihr Leben und ihre Zukunft klarer werden
[Quelle: Doris Losch, brikada.de]

Selten liest man so offen von den Sorgen einer älteren Dame.
[Quelle: Micky Kaltenstein, entdeckeri.at]

Mit Gegenüber legt die Bühnen-Allrounderin und Roman-Autorin Erika Pluhar ihren bisher intimsten Roman vor. In dem Buch thematisiert die Schriftstellerin ungeschminkt brisante Themen wie Alter, Isolation und Vergänglichkeit, ohne dabei jemals in dunkles Pathos abzugleiten.
[Quelle: Elisabeth Hirschmann-Altzinger, ÖSTERREICH]

Erika Pluhar setzt sich schonungslos mit dem Prozess des Altwerdens auseinander (…) Mit Humor und feingeschliffener Klinge schreibt sie über die Einsamkeit einer achtzigjährigen Frau, die durch den überraschenden Besuch einer Nachbarin beendet wird.
[Quelle: ORF, Salzburg heute]

Ein Kunstwerk!
[Quelle: Beate Hornack, BRAUNSCHWEIGER ZEITUNG]

Mit „Gegenüber“ hat Erika Pluhar ihren bisher intimsten Roman vorgelegt.
[Quelle: cge, HESSISCHE ALLGEMEINE]

Dass es nie zu spät ist neuen Mut zu schöpfen, davon erzählt auch ihr neuer Roman „Gegenüber“.
[Quelle: ORF III, ERLESEN]

In „Gegenüber“ erzählt Erika Pluhar auf eine Weise vom Alter, die mit dem Unausweichlichen versöhnt, nicht zuletzt durch Humor.
[Quelle: BUCHLIVE]




 

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