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Coverabbildung von "Herbert Meusburger. Bildhauer"

Andreas Rudigier (Hg.) Karlheinz Pichler (Hg.) - Herbert Meusburger. Bildhauer

Eine Monografie zu Leben und Werk des 2023 verstorbenen Bregenzerwälder Steinbildhauers und Malers

Das Werk des 1953 im Bregenzerwald geborenen Bildhauers Herbert Meusburger hat im deutschsprachigen Raum enorme Verbreitung gefunden. Das vorarlberg museum gibt nun im Todesjahr des Bildhauers eine umfassende Monografie zu seinem Leben und Werk heraus, die noch mit ihm gemeinsam erarbeitet wurde. Die künstlerischen Anfänge von Herbert Meusburger liegen in der Holzschnitzkunst. Ab 1985 folgten die ersten Arbeiten in Stein. Prägten zunächst Findlinge und Solitäre sein plastisches Schaffen, so rückten ab den 1990er-Jahren zusehends vielteilige architektonische Granitformationen in den Vordergrund. Das Thema „Trennen und Verbinden“ zieht sich wie ein roter Faden durch sein Œuvre.

Erhältlich als

  • Hardcover
    Mit Textbeiträgen von Roland Adrowitzer, Kathrin Dünser, Dietmar Eberle, Edelbert Köb, Karl Jost, Guido Managuango, Brigitte Matthias, Norbert Mayer und Felix Mitterer sowie einem Vorwort von Alexander Van der Bellen.
    304 Seiten
    Format: 248 x 310
    ISBN: 9783701735990
    Erscheinungsdatum: 27.11.2023
    68,00 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Andreas Rudigier (Hg.)

geboren 1965 in Bludenz, lebt in Bregenz und Schruns. Studium der Kunstgeschichte und der Rechtswissenschaften, von 2000 bis 2011 Leiter der Montafoner Museen, seit 2011 Direktor des vorarlberg museums, zahlreiche kunsthistorische, regionalkundliche und museologische Publikationen.

Karlheinz Pichler (Hg.)

Studium der Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte in Wien. Seit 1990 Redakteur der Zeitschrift „Kultur (Dornbirn)“. Kunstund Kulturkritiker, Kurator, Schriftsteller. Seit 2004 Betreiber der Internet-Plattform Kultur Online.

Pressestimmen

Es ist ein unglaubliches, ein großartiges Buch, das das Schaffen dieses „Giganten im Stein“ auf gut 300 Seiten festhält. Ich habe die Bilder nicht gezählt, es sind unendlich viele, die Hunderte Arbeiten optisch dokumentieren, ergänzt durch kluge Texte, die weniger eine Erklärung als vielmehr eine gedankliche Erweiterung zu den Arbeiten geben.
[Quelle: Walter Fink, VORALBERGER NACHRICHTEN]

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