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Ursel Nendzig Renée Schroeder - Von Menschen, Zellen und Waschmaschinen

Anstiftung zur Rettung der Welt

Wir müssen uns selber neu erfinden!

Die Biochemikerin Renée Schroeder lernt von Zellen und Bakterien, wo es kontrolliertes Wachstum und selbstloses Verhalten gibt. Denn angesichts von zügellosem Wirtschaftswachstum und explosionsartiger Zunahme der Weltbevölkerung ist heute eines klar: So kann es nicht weitergehen. Eine neue Gesellschaft mit neuen Werten muss gefunden werden, in der Qualität über Quantität steht. Renée Schroeder schlägt Brücken zu ihrer Forschung und zeigt auf, wie wir uns und den Planeten retten können. Das wichtigste Gebot aber lautet: Denke weiter! Eine furchtlose Streitschrift, ein Plädoyer für die Verantwortung, ein Aufruf zum Umdenken – ein Buch, das Mut macht.

Erhältlich als

  • Hardcover
    200 Seiten
    Format: 140 x 220
    ISBN: 9783701733286
    Erscheinungsdatum: 16.01.2014
    24,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    200 Seiten
    Format: 140 x 220
    ISBN: 9783701744626
    Erscheinungsdatum: 16.01.2014

    Empfohlener Verkaufspreis
    12,99 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Ursel Nendzig

geboren 1980. Sie studierte Wirtschaft an der WU Wien und absolvierte ihre journalistische Ausbildung an der Zeitenspiegel-Reportageschule in Deutschland. Sie lebt in Wien als freie Autorin für Magazine und Tageszeitungen. Zuletzt erschienen: "Die Erfindung des Menschen" (gemeinsam mit Renée Schroeder, 2016), "Renée Schroeder - Alle Moleküle immer in Bewegung" (2019).

Renée Schroeder

geboren 1953 in João Monlevade, Brasilien, studierte Biochemie in Wien, verbrachte ihre Lehrjahre in München, Paris und in Albany/NY, war Leiterin des Department für Biochemie und Zellbiologie an der Universität Wien. 2001–05 Mitglied der Bioethik-Kommission der österreichischen Bundesregierung, 2003 erhielt sie den Wittgensteinpreis und 2011 den Eduard Buchner Preis. Österreichs Wissenschaftlerin des Jahres 2002. Zuletzt erschienen: "Die Erfindung des Menschen. Wie wir die Evolution überlisten" (2016).

Pressestimmen

… ein im Ton eines Cafégesprächs geschriebenes Manifest des Guten mit vielen Rufzeichen und Aussagen, die so einfach sind, damit es auch jeder Leser und jede Leserin lesen kann.
[Quelle: Peter Illetschko, DER STANDARD]

Renée Schroeder ist keine Wissenschaftlerin die sich hinter dem Schreibtisch verschanzt. Ihre Weltverbesserungsideen sind lebensnah. Sie reichen von der Emanzipation von Rollenbildern und religiösen Dogmen, über freiwilligen Konsumverzicht bis hin zur Entschleunigung und neuen Qualitätsbegriffen.
[Quelle: Ruth Rybarski, ORF/ZIB]

Schroeder unternimmt in ihrer gut durchdachten Streitschrift den Versuch, die Welt zu retten. (…) Verblüffende Einsichten bleibt sie jedenfalls nicht schuldig.
[Quelle: FORMAT]

Wenn es also zwei Typen von Professoren gibt, die, die zeigen wollen wie toll sie sind und jene, die eine Botschaft haben und eine Geschichte erzählen wollen, dann gehört Renée Schroeder zum zweiten Schlag.
[Quelle: KURIER]

Der StadtSpionin liebste Wissenschaftlerin ist sie ja schon länger, in ihrem neuen Buch stiftet Renée Schroeder sympathischer Weise zur Rettung der Welt an.
[Quelle: STADTSPIONIN.AT]

Entstanden ist ein lesenswertes, streitbares Buch, das nichts weniger als eine „Anleitung zur Rettung der Welt” darstellt. Es ist ein Plädoyer gegen die einseitige Fixierung auf Wirtschaftswachstum, dogmatische Religionen und die andauernde Benachteiligung von Frauen.
[Quelle: Karin Chladek, FALTER]

Sie will nicht nur für sich allein denken, sie will es jemandem erzählen.
[Quelle: Konrad Holzer, BUCHKULTUR]

Mutiger Aufruf zum Umdenken
[Quelle: wien.at]

Insofern ist das Buch mehr als eine ,,Anstiftung zur Weltrettung" - eine Anstiftung zum Denken.
[Quelle: Helga Ebenkofler, BUCHMEDIA MAGAZIN]

Reneé Schroeder zeigt auf, wie wir uns und unseren Planeten retten können.
[Quelle: PALETTE]

Dieses populärwissenschaftliche Werk über den Zustand der Welt ist eine Streitschrift, die mit kritischem Auge unser Wirtschaftswachstum betrachtet und den gesättigten Wohlstandsbürger kritisiert, der es sich in seinem konsumorientierten Wohlleben gemütlich eingerichtet hat. (...) Wer Lust verspürt, sich auf neue Denkanstöße einzulassen, sollte die „Anstiftung zur Rettung der Welt“ lesen, im Freundeskreis diskutieren oder als Lehrer in die Schulen tragen.
[Quelle: Barbara Raudszus, EGOTRIP.DE]

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