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Manfred Mittermayer

Manfred Mittermayer

geboren 1959, lebt in Salzburg. Studium der Germanistik und Anglistik, seit 1984 Lehrtätigkeit an der Universität Salzburg, seit 2012 Leiter des Literaturarchivs Salzburg, seit 2013 (mit Ines Schütz) der Rauriser Literaturtage. Autor von Büchern und Aufsätzen sowie Gestalter von Ausstellungen zur österreichischen Literatur, v.a. zu Thomas Bernhard, sowie Mitglied des Herausgeberteams der 22-bändigen Thomas Bernhard-Werkausgabe bei Suhrkamp. Im Residenz Verlag erschienen: "Thomas Bernhard. Eine Biografie" (2015).

Bücher

Coverabbildung von 'Thomas Bernhards Salzburg'

Thomas Bernhard Nicolas Mahler (Illustrationen) Manfred Mittermayer (Nachwort) - Thomas Bernhards Salzburg

In Salzburg ist Thomas Bernhard aufgewachsen, hier hat er die prägenden Jahre seines Lebens verbracht, hier sind seine ersten Theaterstücke aufgeführt worden und seine ersten Bücher erschienen. „Eine perfide Fassade, hinter der alles Künstlerische absterben muss“, hat er Salzburg genannt, aber auch immer wieder beschrieben, dass es nichts Schöneres gebe als den Blick vom Mönchsberg hinunter auf die Festspielstadt. Ausgewählte Zitate belegen diese lebenslange Hassliebe, der kongeniale Zeichner Nicolas Mahler illustriert sie mit präzisen, liebevollen Bildern und der Experte Manfred Mittermayer begleitet sie mit einem kenntnisreichen Nachwort. Ein unverzichtbares Geschenk für Salzburg-Fans und Bernhardianer, die schon alles haben!

Coverabbildung von 'Thomas Bernhard'

Manfred Mittermayer - Thomas Bernhard

Eine Biografie

Polarisierender Skandalautor, Klassiker der Weltliteratur, weltberühmter Dramatiker, österreichisches Phänomen: All das und noch viel mehr war Thomas Bernhard, dessen umfassende Biografie nun vorliegt. Der Thomas Bernhard-Experte Manfred Mittermayer fasst Leben und Werk des Autors in eine große Erzählung, die von Bernhards „Herkunftskomplex“ – der Familie seines Großvaters Johannes Freumbichler– bis zu seinem frühen Tod nach jahrelanger Krankheit reicht. Differenziert zeichnet Mittermayer das vielschichtige öffentliche Erscheinungsbild, aber auch die privaten Lebensstationen nach und setzt die wesentlichen Prosawerke und Theaterstücke in Bezug zu einem Lebensweg, der untrennbar mit der Nachkriegsgeschichte verbunden ist.