Home / Gesamtverzeichnis / Als die Beatles Österreich auf den Kopf stellten
Coverabbildung von "Als die Beatles Österreich auf den Kopf stellten"

Lorenz Birklbauer Wolfgang Planker - Als die Beatles Österreich auf den Kopf stellten

Vier Pilzköpfe im Schnee.

Obertauern 1965 – ein Ort im Ausnahmezustand: Wasserwerfer sowie Transparente „Hoch dem Eunuchenchor“ und „Verstärkung für den Alpenzoo“ empfingen die Beatles, als sie zu Dreharbeiten für „Help“ nach Österreich kamen. Das Land stand Kopf – aus Begeisterung oder harscher Ablehnung. Die vier Musiker wurden für Frauen gehalten, Ringos Frau Maureen wiederum küsste ein Beatles-Double und schlussendlich gab es in der „Marietta“-Hotelbar von Obertauern ein geheimnisumwittertes Privatkonzert. Wer war dabei? Wie erlebten die Pilzköpfe Österreich? Und wie wurde einige Jahre später aus der Mission für den Frieden von John & Yoko das skurrile „Leintuch-In“ im Hotel Sacher? Ein Kultbuch für alle Beatles-Fans, Musikbegeisterte und zeitgeschichtlich Interessierte.

Erhältlich als

  • Hardcover
    Mit zahlreichen Abbildungen.
    224 Seiten
    Format: 140 x 215
    ISBN: 9783701736195
    Erscheinungsdatum: 07.10.2024
    28,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    224 Seiten
    ISBN: 9783701747351
    Erscheinungsdatum: 07.10.2024

    Empfohlener Verkaufspreis
    19,99 inkl. MwSt.
Bestellen

Sie können dieses Buch vormerken:

Autor*innen
Lorenz Birklbauer

geboren 1970 in Niederösterreich, lebt in Wien und arbeitet im österreichischen Kunst- und Kulturministerium, wo er sich intensiv mit kulturpolitischen Themen auseinandersetzt. Mehrjährige berufliche Erfahrung in der Privatwirtschaft und auf internationaler Ebene. Lebenslange Begeisterung für die und Beschäftigung mit den Beatles. Im Residenz Verlag erschienen „Als die Beatles Österreich auf den Kopf stellten“ (2024).

Wolfgang Planker

geboren 1965 in Wien. Beatles-Sammler seit 1978, Herausgeber des Beatles Fanzines „Back to the Beatles“ 2006–2022, Co-Autor von „Servus Beatles“ Ausstellungs-Katalog 1995, Kurator der Ausstellung „Die Beatles kommen“ im Wirtschaftsmuseum 2012/13. Im Residenz Verlag erschienen „Als die Beatles Österreich auf den Kopf stellten“ (2024).

Das könnte Sie auch interessieren

Coverabbildung von 'Woodstock ´69'

Frank Schäfer - Woodstock ´69

Die Legende

Wer die 60er-Jahre verstehen will, muss Woodstock verstehen. Das Buch zu der Legende von einem der besten Musikjournalisten Deutschlands. "3 days of peace and music" verhieß ein rotes Plakat mit einer Friedenstaube auf einem stiliserten Gitarrenhalts. Die gleichzeitig im ganzen Land geschaltete Zeitungsannonce wurde noch ein bisschen konkreter: "Geht mal drei Tage lang spazieren, ohne einen Wolkenkratzer oder eine Verkehrsampel zu sehen. Lasst einen Drachen steigen, legt auch in die Sonne. Kocht euch das Essen selber und atmet saubere Luft." Und erst die Musik: Mit Jimi Hendrix, Janis Joplin, The Who, Joan Baez u. a. war diese "Aquarian Exposition" hochkarätig bestzt. Und so pilgerten am 15. August 1969 zwischen 400.000 und 500.000 Besucher in die Catskill Mountains. Der Verkehr brach zusammen, die Versorgungslage war katastrophal, es fehlte an allem, außer an Dope. Der Gouverneur von New York drohte, den Ausnahmezustand auszurufen, alle Welt erwartete eine Katastrophe. In Woodstock wurde der Hippie-Traum von Liebe, Friede, Brüderlichkeit, Ekstase und Transzendenz für drei volle Tage Wirklichkeit. Hier feierte die Gegenkultur ihr letztes großes Fest, und das im Angesicht Vietnams. Woodstock ist der legendäre Kulminationspunkt der Hippiebewegung und zugleich ihre größtmögliche Verdichtung.

Coverabbildung von '1966'

Frank Schäfer - 1966

Das Jahr, in dem die Welt ihr Bewusstsein erweiterte.

Mit der Eröffnung des „Psychedelic Shop“ am 3. Januar 1966 in San Francisco beginnt nicht nur popkulturell eine neue Epoche. Ken Kesey und die Merry Pranksters touren durch die Staaten und veranstalten öffentliche LSD-Happenings. Sogar die Beatles sind auf LSD und mittlerweile bekannter als Jesus. Kontroverser auch. Im Londoner UFO Club heben Pink Floyd ab. Captain Kirk, Mr. Spock und Pille ebenfalls. Der Kalte Krieg wird ins Weltall verlegt und die Studenten bewegen sich, nicht zuletzt auf der Straße. Unterdessen wird ein weißer Wal im Rhein gesichtet … Frank Schäfer erzählt collagenartig von dem Jahr, in dem die lange, steifleinerne Nachkriegszeit ein Pink-Paisley-gemustertes Ende findet.

Coverabbildung von 'Die Gitarre'

Michael Köhlmeier Hanna Zeckau (Illustrationen) - Die Gitarre

Michael Köhlmeiers heißgeliebte Sammlung umfasst 37 Gitarren, jede hat ihre Geschichte und zu jeder hat er eine besondere Beziehung: Da sind die Kult-E-Gitarren wie die Fender Stratocaster von 1968, aber auch die beiden Gibsons, die amerikanische Martin-Tenorgitarre u.v.m. Doch Köhlmeier sammelt nicht nur, er spielt auch leidenschaftlich selbst: zu Hause täglich, und oft auf der Bühne in unterschiedlichen Formationen. In diesem sehr persönlichen Buch erzählt er von seinen Gitarren, von bewunderten Instrumentenbauern und vom Gefühl der Macht, das ihm die erste Begegnung mit Verstärker und E-Gitarre verliehen hat. Und er verrät uns, wie nach einer Verletzung an der Griffhand Django Reinhardt sein Vorbild wurde – der Meister, der „mit zwei verkrüppelten Fingern der Beste von allen“ war.