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Coverabbildung von "gugging inspiriert.!"

Nina Ansperger (Hg.) - gugging inspiriert.!

von bowie bis roth

Unverwechselbare Kunst seit über siebzig Jahren – Art Brut und die Gugginger Künstler*innen

Die Faszination der Gugginger Kunst geht unmittelbar auf ihre Protagonisten zurück: August Walla, Oswald Tschirtner, Johann Hauser, Heinrich Reisenbauer oder Johann Korec, um nur einige der Gugginger Künstler*innen zu nennen, gehören zu den wichtigsten Vertreter*innen der Art Brut. Sie schaffen seit über 70 Jahren ihre unverwechselbare Kunst.

Erhältlich als

  • Broschur
    Mit zahlreichen Abbildungen.
    240 Seiten
    Format: 240 x 270
    ISBN: 9783701735792
    Erscheinungsdatum: 29.03.2023
    29,90 inkl. MwSt.
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Beschreibung

Die Gugginger Künstler*innen, ihre Kunst, als auch deren Wohn- und Arbeitsplatz das Haus der Künstler inspirieren Kunstschaffende aus verschiedenen Genres von Beginn an. Egal ob Musik, Bildende Kunst, Literatur, Fotografie oder Modedesign: Seit den 1960er-Jahren ist Gugging für Künstler*innen ein magischer Ort. Dieser diente auch David Bowie als Inspirationsquelle, der für sein Album „1. Outside“ die Gugginger Künstler*innen besuchte und die Stimmung des Besuchs ins Studio mitnahm. Der österreichische Schriftsteller Gerhard Roth verewigte die Gugginger Künstler*innen sowohl in seinem literarischen als auch fotografischen Werk. Im Buch vertreten sind neben Bowie und Roth auch Arnulf Rainer, Peter Pongratz, Johann Rausch, und die Fotografin Christine de Grancy, die Bowie in Gugging begleitet hat. Auch der schottische Modemacher Christopher Kane ist Thema der Ausstellung und Publikation.

Autor*innen
Nina Ansperger (Hg.)

geboren 1980 in Graz / Österreich. Studium der Kunstgeschichte sowie der Kulturanthropologie und Europäischen Ethnologie an der Karl-Franzens-Universität Graz. Postgraduate Studium für Bildwissenschaft an der Donau-Universität Krems. Tätigkeiten im Bereich des Ausstellungsmanagements sowie der Kunst- und Kulturvermittlung im Kunsthaus Graz, Kindermuseum Graz, WestLicht – Schauplatz für Fotografie und seit 2009 im museum gugging. Schwerpunkte: Fotografie, Art Brut und die Künstler aus Gugging. Zuletzt erschienen:  "gehirngefühl.!" (2018), "oswald tschirtner.! (2020).

Pressestimmen

Selbstverständlich gibt es wieder einen beeindruckenden Ausstellungskatalog, erschienen im Residenz Verlag.
[Quelle: MAGAZINE4YOU]

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buchmann / fischer / korec

Sang Ida Buchmann während des Malens laut Lieder, deren Texte in ihre Werke Eingang fanden, so sind es Liebesträume, die Johann Korec inspirierten und die er auch in seinen Bildern kundtat. Johann Fischer hingegen schrieb über die Wunsch-Vorstellungen, die er sich von der Welt machte. Alle drei haben eine eigene Schriftsprache und ihre Lettern sind Teil der Gesamtgestaltung geworden. Gemeinsam ist ihnen auch die prominente Stellung innerhalb der Art Brut. Ihre Werke sind in renommierten öffentlichen und privaten Sammlungen und internationalen Ausstellungen vertreten. Der opulent gestaltete Bildband wird ergänzt mit Textbeiträgen von Nina Ansperger, Johann Feilacher, Nina Katschnig und Anke Wiedmann.

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das ganze beruht auf gleichgewicht.

Oswald Tschirtner, einer der bekanntesten und erfolgreichsten Künstler aus Gugging, würde 2020 seinen 100. Geburtstag feiern. In seinem von 1971 bis 2006 geschaffenen OEuvre bilden abstrahierte Menschendarstellungen - die unverkennbaren „Kopffüßler“ - das Herzstück seiner Kunst. Dabei kennzeichnet eine reduzierte Formensprache mit schwarzen Linien und einigen Farbakzenten die Fragilität und Poesie seines zeichnerischen Schaffens. Anlässlich seines 100. Geburtstags beleuchtet dieses erste umfassende monografische Buch die wichtigsten Positionen und Schaffensperioden des Künstlers Oswald Tschirtner.

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Kunst aus Gugging von 1970 bis zur Gegenwart

1970 fand die erste Ausstellung von Werken der späteren „Künstler aus Gugging“ in einer Wiener Galerie statt. Es war der Anfang eines beispielhaften Aufstiegs von Vertretern der „Art brut“ in der Kunstwelt. Nach rund fünf Jahrzehnten haben sich die äußeren Bedingungen völlig geändert – viele der Gugginger Künstler sind weltberühmt, ein eigenes Museum ist ihnen gewidmet. Neben der Geschichte der „Künstler aus Gugging“ versammelt dieser liebevoll gestaltete Band mehr als 300 Kunstwerke aus fast fünf Jahrzehnten. Besonderes Augenmerk wird auch auf die Künstlerinnen und Künstler, die sich im Kunstzentrum in Gugging in den letzten Jahren entwickeln konnten, gelegt. Mit dabei sind: Laila Bachtiar, Leonhard Fink, Johann Garber, Johann Hauser, Helmut Hladisch, Rudolf Horacek, Arnold Schmidt, Günther Schützenhöfer, Jürgen Tauscher, Oswald Tschirtner, Karl Vondal, August Walla u. v. a.

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Das Buch erscheint anlässlich der Ausstellungen johann garber.! bastler und meistermaler und karl vondal.! erotisches im museum gugging von 7. September 2017 bis 7. Jänner 2018. Dieses Buch widmet sich zwei Gugginger Künstlern der Gegenwart: Johann Garber und Karl Vondal, die in ihrem künstlerischen Werk inhaltlich die Beschwörung des Paradiesischen verbindet. Johann Garbers (geb. 1947) vielfältige Schöpfungen faszinieren durch ihre überbordende Fülle. Seine Zeichnungen mit Feder und Tusche entführen im klaren Schwarzweiß in Lebenswelten von Mensch und Tier. Hauptgestaltungselement sind dabei Ornament und Muster, mit denen er darüber hinaus seine Objekte überzieht. In Karl Vondals (geb. 1953) Kunst stehen erotische Fantasien im Vordergrund, die er innerhalb verschiedener Sujets, wie ein Regisseur, in Szene setzt. Collageartige Bilder aus zusammengeklebten Papieren und ausgeschnittenen, selbstgezeichneten Motiven, die er durch eine narrative Ebene ergänzt, bilden den Kern seines künstlerischen Schaffens.