Grundlagen, Methoden und Beispiele aus der Praxis - Bauernhoftiere als Balsam für Herz und Seele
Das vorliegende Buch soll Inspiration und Handwerkszeug für die Umsetzung professioneller Tiergestützter Intervention mit Nutztieren in der Praxis sein.
Dreizehn österreichische TGI-Praxisbetriebe mit einer Zertifizierung des Österreichischen Kuratoriums für Landtechnik und Landentwicklung (ÖKL) öffnen dafür ihre Stalltüren und entsprechend qualifizierte Landwirtinnen und Landwirte erzählen von den wunderbaren Talenten und Wirkungen landwirtschaftlicher Nutztiere in Therapie, Pädagogik und Sozialer Arbeit.
Erleben Sie mit, wie die Ziegen als verlässliche Freunde dem schwer traumatisierten Ernst wieder positive Zukunftsperspektiven eröffnen. Freuen Sie sich, wenn die warme, weiche Wolle eines Schafes Berni hilft, den Reißverschluss seiner Jacke trotz spastisch gelähmter Hand selbst zuzumachen. Seien Sie dabei, wenn sanfte Kaninchenpfoten über den Rücken der kleinen Victoria tapsen und das Mädchen dabei unterstützen, sich selbst wieder besser wahrzunehmen. Diese und andere Beispiele erfolgreicher Tiertherapie lassen niemanden unberührt. Gemeinsam mit den fundierten fachlichen Grundlagen erschließen sie neue Wege für die tiergestützte Pädagogik, Therapie und Soziale Arbeit.
Tiergestützte Intervention (TGI) mit landwirtschaftlichen Nutztieren am Bauernhof hat das Ziel, Mensch-Tier-Beziehungen zum Nutzen der KlientInnen zu gestalten, wobei auf die Bedürfnisse der Tiere besonders geachtet wird. Im Rahmen fachlicher Planung und Begleitung kann eine positive Entwicklung bezüglich physischer und psychischer Gesundheit, emotionalem Befinden, sowie sozialer und kognitiver Fähigkeiten stattfinden. Gleichzeitig zeigen die AutorInnen auf, wie die Nutztiere artgerecht gehalten, ihre Körpersprache korrekt gelesen und wesentliche Qualitätsaspekte in der TGI erfolgreich umgesetzt werden können.
Dieses Buch steckt voller Wunder! Ein Roman, der vor Seele, vor Liebe, Pathos, Witz und Farben nur so trieft.
Dieses Buch steckt voller Wunder! Ein Roman, der vor Seele, vor Liebe, Pathos, Witz und Farben nur so trieft.
Annuschka lebt als Lehrerin in der ukrainischen Provinz, Piotr ist Journalist und Weltenbummler und immer weit, weit weg, um zu beweisen, dass es keinen Unterschied gibt zwischen Steppe und Bergen. Wie es ja auch keinen Unterschied gibt zwischen Mensch und Tier, Mann und Frau, Glück und Unglück, hier und dort. Kommt nur darauf an, wie weit man sich von den nüchternen Tatsachen entfernt.
Und das tun die beiden mit Begeisterung und Leidenschaft, indem sie sich Briefe schreiben. Schreiben? Sie zünden sie wie Raketen, schießen sich und die Welt ins All, und von dort aus schauen die Dinge tatsächlich etwas anders aus, als wenn man auf dem Boden bleibt. Und so schweben sie und schwärmen sie und berauschen sich und erzählen einander Geschichten, die so witzig sind und zugleich so traurig, denn – wo ist da der Unterschied?
Das ist wahrlich kein Buch für Musterschüler und Bürokraten. Hände weg!
Erhältlich als
E-Book
256 Seiten
Format: 125 x 205
ISBN: 9783701742066
Erscheinungsdatum: 09.09.2010
Der geheimnisvolle Rückzugsort der Kaiserin - ein Haus als Spiegel ihrer Persönlichkeit.
Inmitten des ehemaligen kaiserlichen Jagdgebietes Lainzer Tiergarten liegt idyllisch eingebettet das „Schloss der Träume“, wie Kaiserin Elisabeth ihre Villa einmal nannte. Kaiser Franz Joseph machte sie ihr zum Geschenk, in der Hoffnung, seine reisefreudige Frau damit öfter in Wien halten zu können. In ziemlich kurzer Bauzeit schuf der bekannte Ringstraßen-Architekt Karl von Hasenauer diesen romantische Bau, der sich an Landhäusern des Großbürgertums orientierte. Ihren Namen gab der Villa die im Garten stehende Statue des griechischen Gottes der Reisenden und der toten Seelen. Welche Beziehung hatte die rastlose Monarchin zu dem Refugium im kaiserlichen Jagdgebiet? Welche Stilmittel, die Elisabeth wichtig waren, hat sie in der Hermesvilla verewigt?
Michaela Lindinger, Kuratorin im Wien Museum und Elisabeth-Forscherin, liefert mit ihrer pointierten Darstellung einen Schlüssel zum Verständnis des Wiener „Kultortes“.