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Coverabbildung von "Die Gegenstimme"

Thomas Arzt - Die Gegenstimme

Soghaft und unmittelbar zieht Arzts Roman uns hinein in den Strudel des Tags, an dem über den „Anschluss“ Österreichs entschieden wurde.

April 1938: Der Student Karl Bleimfeldner kehrt in seinen Heimatort zurück, um gegen den „Anschluss“ an Hitlerdeutschland zu stimmen – als Einziger im Dorf. Die riskante Tat bleibt nicht ohne Folgen im politisch aufgehetzten Landstrich. Gerüchte werden laut. Die Familie verstummt. Eine Handvoll Übermütiger bricht auf, um den Verräter im Wald zu stellen. Wie durch ein Brennglas nimmt Thomas Arzt in „Die Gegenstimme“ die 24 Stunden des 10. April in den Blick, an dem sich die nationalsozialistische Machtübernahme in Österreich vollzog. Vielstimmig und eindringlich schildert er die Geschichte seines eigenen Großonkels – als fieberhaft rastlose Erzählung über Mitläufertum, Feigheit, Ausweglosigkeit, Fanatismus und Widerstand.

Erhältlich als

  • Hardcover
    3. Auflage August 2021.
    192 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701717361
    Erscheinungsdatum: 23.02.2021
    22,00 inkl. MwSt.
  • E-book
    192 Seiten
    ISBN: 9783701746521
    Erscheinungsdatum: 23.02.2021

    Empfohlener Verkaufspreis
    14,99 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Thomas Arzt

geboren 1983 in Schlierbach (OÖ), lebt in Wien, studierte Drehbuch und Theaterwissenschaft und zählt seit „Grillenparz“ (2011) am Schauspielhaus Wien zu den meistgespielten zeitgenössischen Dramatikern Österreichs. Neben Publikumserfolgen wie „Alpenvorland“ (2013), „Johnny Breitwieser“ (2014) oder „Die Österreicherinnen“ (2019) wurden seine Arbeiten zu Festivals in New York, Buenos Aires und Kiew eingeladen und waren u. a. in Wien und Graz, Heidelberg und Berlin zu sehen. Kurzprosa erschien in Literaturzeitschriften sowie am Blog „Nazis & Goldmund“. „Die Gegenstimme“ ist sein erster Roman.

Pressestimmen

Arzt zeigt in diesem Buch, wie geschickt er auch im Roman Situationen, Szenen, Stimmungen entwickeln kann.
[Quelle: Joseph Hanimann, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG]

Eindringlich beschreibt der Dramatiker Arzt die Nöte derjenigen, die gegen den „Anschluss“ sind, aber auch den Fanatismus der faschistischen Parteigänger. Themen wie Mitläufertum, Feigheit und Widerstand bleiben hochaktuell.
[Quelle: Heinrich Oehmsen, HAMBURGER ABENDBLATT]

Am 10. April 1938, einen knappen Monat nach dem Einmarsch der deutschen Wehrmacht, sollte der »Anschluss« Österreichs an Nazideutschland durch eine Volksabstimmung nachträglich legitimiert werden. (…) Von diesem Tag und wie ihn eine Ortschaft im oberösterreichischen Kremstal begeht, erzählt der Dramatiker Thomas Arzt in seinem ersten Roman mit großer Bravour, und man weiß gar nicht, was man mehr bewundern soll, seine Menschenkenntnis, sein Sachwissen, seine Fähigkeit, sich in das Romanpersonal hineinzuversetzen und es gleichzeitig von außen zu betrachten, oder die Kunstsprache, in der er es denken und reden lässt (…).
[Quelle: Erich Hackl, TAGEBUCH]

In seiner Recherche hat Arzt entdeckt wie viel Gegenwärtiges im Vergangenen steckt, wie viel Allgemeines im Spezifischen. (…) Die Sprache von Thomas Arzt bleibt nahe am Mündlichen, am Österreichischen, am Dialektalen, fehlerhaft und doch rhythmisch, stolpernd und doch poetisch. (…) Die Leserschaft darf sich über ein gelungenes Debüt freuen.
[Quelle: Katharina Menhofer, Ö1 MORGENJOURNAL]

Die dramatische Schulung kommt (…) seinen Figuren zugute, die alle ganz eigene Charaktere entwickeln.
[Quelle: Harald Klauhs, PRESSE]

In wortsparsamen Manövern gelingt Arzt eine prägnante Innenschau, ein kurzes Eindringen in die Gewissenswelt exemplarischer Dorfbewohnerinnen, in ihre Motive und Ängste. (…) es könnte in seinem Mix aus Sachkundigkeit und Spannung allerbeste Schullektüre werden.
[Quelle: Margarete Affenzeller, DER STANDARD]

„Die Gegenstimme“ ist ein tolles Buch geworden.
[Quelle: Wolfgang Huber-Lang/APA, SALZBURGER NACHRICHTEN]

Konsequent und ungemein stimmig ist auch die sprachliche Form, die Thomas Arzt für sein Romandebüt gefunden hat: Er komponiert seine Sätze in einer dialektal gefärbten Kunstsprache: (…) Es ist nicht zuletzt diese kunstvoll inszenierte Unmittelbarkeit, die seinen Text auszeichnet.
[Quelle: Joachim Leitner, TIROLER TAGESZEITUNG]

Ein starkes Stück Prosa
[Quelle: Sarah Wetzlmayr, DIE BÜHNE ONLINE]

Der schlanke Roman über Mitläufertum, Widerstand und Fanatismus lässt auch die gegenwärtige gesellschaftliche Situation anklingen.
[Quelle: KRONEN ZEITUNG]

Bitte lest dieses Buch, vielleicht regt es zum Nachdenken an und es schützt davor, sich aufhetzen zu lassen!
[Quelle: Barbara Kumpitsch, TYROLIA]

„Die Gegenstimme (…) ist ein starkes, mitreißendes Buch.
[Quelle: Thomas Schaefer, JUNGE WELT]

(…) Der Roman ist aus kurzen, oft sehr bildstarken Szenen montiert, auch Rückblenden und Kamerafahrten hat der Leser vor Augen.
[Quelle: Wolfgang Kralicek, FALTER]

Mit „Die Gegenstimme“ hat der Oberösterreicher die wahre Geschichte seines Großonkels, (…), in wuchtig-dunkle Literatur gegossen.
[Quelle: Bernd Melichar, KLEINE ZEITUNG]

Der gefeierte Dramatiker erschafft auch im Prosatext eine dichte, mitreißende Atmosphäre, welche Leserin und Leser bühnengleich teilnehmen lässt am Ortsgeschehen dramatischer Handlung.
[Quelle: Walter Pobasching, LITERATUROUTDOORS]

Das ist ein Buch für unsere Gegenwart. Thomas Arzt zeichnet das Bild einer in en Falotten-Regime gekippten Gesellschaft.
[Quelle: Anton Thuswaldner, SALZBURGER NACHRICHTEN]

Eine Geschichte von Zivilcourage aus der eigenen Familie erzählt der österreichische Dramatiker Thomas Arzt in seinem bewegenden Romandebüt „Die Gegenstimme“. Stilistisch einzigartig und hochaktuell!
[Quelle: Dagmar Kaindl, BUCHKULTUR]

Arzt vermischt Familiengeschichte, Zeitzeugnisse sowie Imagination zu einer ebenso historischen wie brandaktuellen Geschichte über politische Bildung, Fanatismus und Widerstand.
[Quelle: Christian Straub, EKZ]

Erzählt wird nicht nur aus der Sicht der Gegenstimme Karl Bleimfeldners, sondern in 29 Kapiteln kommen verschiedene Stimmen zu Wort, nie in der Ich Erzählung, sondern in personaler Erzählweise, also in der 3.Person Singular, aber eben immer aus Sicht einer Person und da wird dieser ganze Dorfkosmos (…) zusammengepuzzlet.
[Quelle: Christoph Leibold, BAYERN 2]

Jeder Satz verrät den Dramatiker: glänzend die Dialoge, nachvollziehbar gezeichnet die psychologische Disposition der Figuren, nie wird es klischeehaft.
[Quelle: Thomas Schaefer, JUNGE WELT]

Die Überzeugungskraft des Romans beruht nicht nur darauf, dass Thomas Arzt Land und Leute kennt und authentisch darstellt, sondern auch auf der sprachlichen Souveränität des Autors.
[Quelle: Christian Schacherreiter, OÖ NACHRICHTEN]

Ein “Heimatroman“ der anderen Art, in einer dem Dialekt abgeschauten Kunstsprache, mit plastischen Bildern und rhythmischem Drive, liest Thomas Arzt die Gedanken verschiedener Dorf-Bewohner und erzählt sogartig eine packende Geschichte von Anpassung, Mitläufertum, Widerstand und aufrechtem Gang.
[Quelle: BAYERN 2]

Der Autor, der den Großonkel nicht mehr persönlich kennengelernt, sein damaliges Abstimmungsverhalten jedoch als tradierte Heldengeschichte im Ohr hat, will genauer wissen, was damals geschehen ist.
[Quelle: KIRCHENZEITUNG DIÖZESE LINZ]

Breit zu empfehlen.
[Quelle: Marlene Knörr, BUCHPROFILE/MEDIENPROFILE]

Der Roman entfaltet – nicht zuletzt durch eine vom Autor gekonnt eingesetzte „Kunstsprache“ – eine ungemeine Sogwirkung und Spannung, die einen das Buch nur ungern aus der Hand legen lässt.
[Quelle: Wolfgang Kühn, DUM]

Der längst in der deutschsprachigen Theaterlandschaft etablierte Thomas Arzt zieht hier sein ganzes, in der Dramatik erworbenes Handwerk heran und schreibt damit den vielleicht besten Roman des diesjährigen Literaturfrühlings.
[Quelle: Susanne Falk, FEUILLETONSCOUT]

Eine zentrale Stärke des Romans liegt darin, nie auf einseitige Interpretationen zu verfallen, sondern Ambivalenzen zuzulassen und feine charakterliche und soziale Schattierungen zu zeigen. Arzt ist kein nachträglicher pädagogischer Erklärer, sondern ein literarisch versierter In-Szene-Setzer. (…) So inflationär der Begriff der "Vielstimmigkeit" in Literaturkritik und Verlagsmarketing mittlerweile verwendet wird, so treffend ist er für diesen fulminanten Roman. Ein politisch hellsichtiges und kluges, auch sprachlich überaus gelungenes Debüt.
[Quelle: Harald Gschwandtner, LITERATURHAUS WIEN]

Es ist als würde man im Theatersaal sitzen, nicht wagen zu atmen und der Handlung auf der Bühne mit feuchten Händen folgen, weil die Spannung keine Sekunde auf den 190 Seiten abnimmt!
[Quelle: SPRACHLICHESSEIN]

Durch die Kombination dieses fast fanatisch anmutenden Schreibstils mit kleinen Details zu den handelnden Personen, die dadurch sehr menschlich werden, entsteht eine Spannung, wie sie sonst nur in Thrillern zu finden ist.
[Quelle: BÜCHEREIEN WIEN]

Der zum Teil auf wahren Begebenheiten basierende Roman überzeugt durch bildstarke Momente und einer dichten Handlung.
[Quelle: Claudia Zawadil, ST. PÖLTEN KONKRET]

Thomas Arzt hat für seinen Roman eine an den Dialekt angelehnte Kunstsprache entwickelt, die mit Auslassungen, Verkürzungen und inneren Monologen arbeitet und so einen ganz eigenen Sound bekommt. (…) Gleichzeitig zeigt Thomas Arzt auf verstörende Weise, wie elektrisierend modern die Ideologie des Nationalsozialismus auf die Jugend des Dorfes gewirkt hat.
[Quelle: WDR]

Thomas Arzt hat hiermit einen sprachlich und inhaltlich eindrücklichen Roman geliefert und bewiesen, dass er auch abseits der Theaterbühne dicht gewebte und mitreißende Geschichten komponieren kann.
[Quelle: Jenny, KLAPPENTEXT]

Die kurzen, atemlosen Sätze sorgen für Spannung.
[Quelle: Barbara Jany, OBERÖSTERREICHISCHER KULTURBERICHT]

»Die Gegenstimme« ist ein schmales, fesselndes Buch über Druck und Anpassung in politisch rauen Zeiten. Über Angst, Selbstachtung und Selbstverleugnung. Über Mut und – das Wort gab es damals wohl noch nicht – Zivilcourage. Es ist auch ein Buch über unsere Gegenwart.
[Quelle: Wolfgang Hübner, ND]

Thomas Arzt hat mit seinem Buch ein außergewöhnliches Debüt vorgelegt, dem viele Leser zu wünschen sind.
[Quelle: Detlev Stute, WESTFÄLISCHER ANZEIGER]

Thomas Arzts Debütroman „Die Gegenstimme“ überzeugt mit einem politischen Blick auf das Genre des Dorfromans.
[Quelle: Das Debüt 2021 - Die Shortlist]

Ein Roman über die nationalsozialistische Machtübernahme in Österreich und zugleich eine zeitlose Parabel: Thomas Arzt ist mit „Die Gegenstimme“ ein besonderes Debüt gelungen.
[Quelle: Anton Thuswaldner, DIE FURCHE]

Arzt gelingt es, eine bedrückende Atmosphäre heraufzubeschwören, befeuert von der Dissonanz zwischen der ausgelassenen Feier im Tal und der Hetzjagd im Wald. Er unterstreicht die angespannte Stimmung durch ein aufziehendes Gewitter, grollenden Donner und grell zuckende Blitze, die jede Gestalt noch gespenstischer machen. (…) Im April 1938 stimmt ein ganzes Dorf für Hitler und nur einer dagegen. Eine beeindruckende und außergewöhnlich erzählte Geschichte über den Mut zum einsamen Widerstand.
[Quelle: schiefgelesen]

„Gegenstimme“ ist ein beeindruckendes Debüt, dass auch in der Sprache die beklemmende Stimmung dieser Zeit auferstehen lässt.
[Quelle: Ruth Justen, RUTHJUSTEN.DE]

Die Auswahl an Persönlichkeiten und Lebenssituationen ermöglicht einen erstaunlich klaren Blick in die Vergangenheit, auf unterhaltsame Weise und durchaus mit ein wenig (Galgen-)Humor.
[Quelle: MIKKALIEST.DE]

„Die Gegenstimme“ ist ein sehr spannendes Buch, das auf wahren Begebenheiten beruht und einen schrecklichen Tag in Österreichs Geschichte aus einem neuen Blickwinkel zeigt.
[Quelle: Amélie Anders, MORGENSCHTEARN]

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