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Sachbuch 360 Treffer

Coverabbildung von 'Obertöne'

Gidon Kremer - Obertöne

Töne weisen die Richtung: in der Welt - in der Musik - im Musikbetrieb

Jeder Ton, der erklingt, ob durch ein Instrument erzeugt, mit den Stimmbänder oder auf andere Weise, besitzt viele Ober- und Untertöne. Sie weisen eine Richtung, bestimmen die Klangfarbe und verleihen den akustischen Signalen Poesie. Nicht nur Töne bekommen so ihre Eigenart und ihren Wert. Auch Begegnungen zwischen Menschen, jedes Erlebnis, jedes Tun erhält durch unsichtbare Schwingungen, durch Haltungen, Gedanken und Gefühle besonderes Gepräge. Von diesen Schwingungen erzählt Gideon Krämers Buch. Es finden sich flüchtige Berührungen, Reflexionen über Musik, Ihre Wirkung, Ihre Kraft. Genauso lesen wir, was den Alltag eines Künstlers prägt. Wie ist seine innere und äußere Welt beschaffen, wie sieht er seine Profession, sein Handwerk und nicht den Musikbetrieb. Und nicht zuletzt erfahren wir, was sich bei einer Probe oder einem Auftritt ereignet, warum er bestimmte Kadenzen für ein Konzert wählt, was ihn bewegt beim Applaus, wie er die Einsamkeit des Künstlers bewältigt und wie er mit der Kehrseite des Erfolges umgeht. Es sind leichte und heitere Beobachtungen, genauso wie solche, die tiefer ins Bewusstsein eindringen, nicht selten aber sind sie mit feiner Ironie, die das Ereignis färbt: Obertöne eben.

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  • Hardcover
    4. Auflage
    294 Seiten
    Format: 130 x 210
    ISBN: 9783701710638
    Erscheinungsdatum: 01.01.1998
    22,00 inkl. MwSt.
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Coverabbildung von 'Das Fest des Augenblicks'

Luc Bondy - Das Fest des Augenblicks

In diesem Band spricht Luc Bondy von seiner Theaterarbeit, außerdem überrascht er den Leser als Verfasser kunstvoller kleiner autobiographischer Erzählungen

Luc Bondy, in Frankreich aufgewachsener Schweizer, ist unter den europäischen Regisseuren der Meister der Schwerelosigkeit und Grazie. Ein \"Fest des Augenblicks\" nennt er das Theater. Ob bei Marivaux oder Mozart, Botho Strauß oder Schnitzler, stets spürt er dem nach, was die Menschen im Innersten, Feinsten bewegt: \"désir\". Eine pädagogische oder programmatische Sendung ist ihm fremd. So ergeben auch die sechs Dialoge, die er mit dem französischen Theaterdenker Georges Banu geführt hat, kein System, keine Theorie. Luc Bondy versteht sie selber als \"Minidramen\", in denen er sich ständig selbst widerspricht - so wie Theater für ihn Widerspruch, stetiges Infragestellen ist. Er spricht über seine Methode (\"Meine Methode, das bin ich\"), über Inszenieren als eine Art des Schreibens, über seine Liebe zu den Schauspielern, über die Grenzgängerei zwischen der französischen und der deutschen Kultur, über das Kino und die Oper. Er polemisiert gegen das Theater des Exzesses, der anarchistischen Attitüde eines Frank Castorf und bekennt sich zu einem \"Theater ohne Theater\". Zusammen mit kunstvollen kleinen autobiographischen Erzählungen, die Luc Bondy als Literaten zeigen, entsteht das Selbstportrait eines mitteleuropäischen Regisseurs des Welttheaters. Abgerundet wird es von einem Essay von Ivan Nagel, einem Gespräch mit Dieter Sturm, dem langjährigen Freund und Mentor, und zahlreichen anderen Zeugnissen, von Gérard Mortier bis Michel Piccoli und Peter Stein.

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  • Hardcover
    Aus dem Französischen von Andres Müry 2. Auflage
    254 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701710645
    Erscheinungsdatum: 01.01.1997
    9,90 inkl. MwSt.
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Coverabbildung von 'Hanswurstiaden'

Johann Sonnleitner (Hg.) - Hanswurstiaden

Ein Jahrhundert Wiener Komödie

Worüber sich die Wiener vor zwei- und dreihundert Jahren amüsierten, darüber darf man auch heute noch herzlich lachen. Der Salzburger Sau- und Krautschneider Hanswurst, eine Kreation des Theater-Prinzipals J. A. Stranitzky, spielte sich in den Haupt- und Staatsaktionen mit derb-komischen Witz und hemmungsloser Sinnlichkeit in die Herzen des Wiener Publikums. Seine unersättliche Freß- und Liebeslust, sein prononcierter Materialismus konterkarieren das schon hohl gewordene Pathos spätbarocker Dramatik und setzen die Bedürfnisse des Körpers gegen die idealistische Selbstrepräsentation des absolutistischen Hofes. Lady Mary Montagu empörte sich über die „gemeinen Worte, wie sie unser Mob kaum von einem Marktschreier dulden würde“, und darüber, dass ein Schauspieler seine Hosen gerade gegebüber dem erlauchten Logenpublikum hinunterließ. J. F. Kurz-Bernardon führte in seinen Bernardoniaden die Stegreifpraxis zum Höhepunkt. Die 1752 von Maria Theresia durchgesetzte Zensurverordnung zwang zur kontrollierbaren Verschriftlichung, was den heftig geführten Streit um Hanswurst nach sich zog, den nun Typen wie Kasperl und Staberl verdrängten, die durch Ph. Hafner, J. Perinet und A. Bäuerle populär gemacht wurden. Fünf Beispiele Wiener Komödienkunst.

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  • Hardcover
    392 Seiten
    Format: 120 x 180
    ISBN: 9783701710287
    Erscheinungsdatum: 29.08.1996
    27,50 inkl. MwSt.
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Coverabbildung von 'Arbeiten 1963 - 1995'

Walter Schmögner - Arbeiten 1963 - 1995

Seit seiner ersten Ausstellung 1963 in Wien hat sich die künstlerische Welt Walter Schmögners vielseitig entfaltet. Waren es am Anfang skurrile Federzeichnungen menschlicher Schwächen, absonderlichen Getiers, explodierender Uhren und jämmerlich ertränkter oder in den Abgrund geschickter Personen, so beginnt Anfang der siebziger Jahre eine immer mehr ins Innerpsychische sich aufmachende Phase, für die die Fensterbilder als deutlichste Metapher der Innen- und Außenwelt des Künstlers stehen. Damit ist ein Thema gefunden, das Schmögner seither nicht mehr losgelassen hat: das der Extreme: Tag - Nacht, heiß - kalt, \"gut\" - \"böse\", die einen Dialog miteinander führen und auf eine gemeinsame Mitte drängen. Mitte der achtziger Jahre beginnt Schmögner auf Leinwand zu malen, wobei hauptsächlich großformatige Werke entstehen. Zentrale Themen dieser Bilder sind einerseits farbstarke Auseinandersetzungen mit dem Licht und andererseits graue, düstere, meist im Unterirdischen angesiedelte Architekturphantasien. Im umfangreichen Textteil, der eine große Auswahl der Arbeiten auf Papier zeigt, finden sich auch Schmögners Skulpturen aus den siebziger Jahren, während der Tafelteil die wichtigsten seiner Werke der letzten fünfzehn Jahre umfaßt.

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  • Hardcover
    Mit Beiträgen von Otto Breicha u. a. und Kurzgeschichten von Walter Schmögner. Mit 265 Abbildungen, davon 150 in Farbe
    248 Seiten
    Format: 235 x 280
    ISBN: 9783701710270
    Erscheinungsdatum: 01.01.1996
    49,90 inkl. MwSt.
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Coverabbildung von 'Ölbilder'

Rudolf Hradil - Ölbilder

Rudolf Hradil (1925-2007 ) war einer der bedeutendsten österreichischen Maler, Druckgrafiker, Zeichner und Aquarellisten. Seit 1964 war der Künstler Mitglied der Wiener Secession und lebte und arbeitete in Salzburg und Wien.

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  • Hardcover
    mit zahlreichen Abbildungen
    128 Seiten
    Format: 235 x 280
    ISBN: 9783701709472
    Erscheinungsdatum: 01.01.1995
    45,00 inkl. MwSt.
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Coverabbildung von 'Peter Fendi (1796-1842)'

Walter Koschatzky - Peter Fendi (1796-1842)

Künstler, Lehrer und Leitbild

Peter Fendi ist einer der bedeutendsten österreichischen Künstler der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Kenntnisreich stellt Walter Koschatzky Peter Fendis Vielseitigkeit als Porträt- und Genremaler, Aquarellist, Lithograph und Kupferstecher vor. Fendi war Schüler von J. M. Fischer, H. Maurer und J. B. Lampi und studierte die holländische Malerei des 17. Jahrhunderts. Ab 1818 war er Zeichner und Kupferstecher im Münz- und Antikenkabinett, ab den späten 20er Jahren beschäftigte er sich intensiv mit dem Genrebild. Fendi, einer der Hauptvertreter der Altwiener Schule, war bevorzugter Kinderporträtist und Zeichenlehrer des Hofes sowie der Wiener Aristokratie und führte die Aquarelltechnik im Wiener Biedermeier zu einem Höhepunkt.

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  • Hardcover
    zahlr. Abb. 196 Abbildungen, davon 96 in Farbe
    272 Seiten
    Format: 235 x 280
    ISBN: 9783701709496
    Erscheinungsdatum: 01.01.1995
    49,90 inkl. MwSt.
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Coverabbildung von 'Sinfonietta Canzonetta Austriaca'

Fritz von Herzmanovsky-Orlando Susanne Goldberg (Hg.) Max Reinisch (Hg.) - Sinfonietta Canzonetta Austriaca

Eine Dokumentation zu Leben und Werk

Eine Dokumentation zu Leben und Werk des Autors.

Wer war Fritz von Herzmanovsky-Orlando? Er ist unbestritten ein Fixpunkt der österreichischen Literaturgeschichte, er ist klassisch und dennoch bis heute eine weitgehend unbekannte Größe geblieben. Das Bild vom Autor und seinem Werk ist von zahlreichen Missverständnissen und unhinterfragten Meinungen geprägt. Das ist mit ein Grund dafür, dass Fritz von Herzmanovsky-Orlando immer wieder für sehr unterschiedliche Seiten und weltanschauliche Positionen reklamiert wird. Mit der Person des Autors und dem hinterlassenen Werk hat das häufig recht wenig zu tun. Susanna Goldberg und Max Reinisch korrigieren diese Einseitigkeiten und ermöglichen mit ihrer Darstellung zum ersten Mal und auf Basis einer jahrelangen Beschäftigung mit dem Werk und dem Nachlass des Künstlers eine ganzheitliche Sicht auf seine menschliche und künstlerische Entwicklung. Entstanden ist daraus eine ebenso sorgfältige wie lebendige, reichhaltige und nicht zuletzt spannende Spurensuche, ein unverzichtbarer Schlüssel zu Leben und Werk dieses großen Unbekannten.

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  • Hardcover
    mit zahlreichen Abbildungen
    448 Seiten
    Format: 215 x 225
    ISBN: 9783701706747
    Erscheinungsdatum: 01.01.1994
    28,00 inkl. MwSt.
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Coverabbildung von 'Autobiographie'

Robert Creeley - Autobiographie

Madras, India, steht im Impressum der knapp handtellergroßen Originalausgabe dieses Buches. Geschrieben wurde es im Frühjahr 1989 in Helsinki, als draußen noch Schnee lag und Robert Creeley wieder die \"im Frühlingstauwetter verschwindenden Spuren\" einfielen, die die letzte Erinnerung an seinen Vater darstellen. Selten hat jemand unprätentiöser, ja bescheidener von seinem Leben erzählt - nicht weil es ereignislos gewesen wäre, sondern, im Gegenteil, weil er unter Ereignissen jene oftmals ganz unspektakulären Augenblicke versteht, in denen sich das Leben plötzlich konzentriert und eine unerwartete Wendung nimmt in Richtung auf jenen Kern der Existenz, den Creeley in seiner Dichtung immer wieder auf so unnachahmliche Weise zum Leuchten bringt. Verletzungen und Verlust können dort hinführen ebenso wie seltsame Zufälle oder die Liebe oder die Kunst. Immer aber ist es aufgehoben in der erdzugewandten und zugleich luftigen Sprache - Caliban und Ariel -, deren unvergleichlicher Meister Robert Creeley ist.

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  • Hardcover
    Aus dem Amerikanischen von Erwin Einzinger
    64 Seiten
    Format: 130 x 210
    ISBN: 9783701707966
    Erscheinungsdatum: 01.01.1993
    17,00 inkl. MwSt.
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Coverabbildung von 'Zeichnungen'

Rudolf Hradil - Zeichnungen

Rudolf Hradil (1925-2007) war einer der bedeutendsten österreichischen Maler, Druckgrafiker, Zeichner und Aquarellisten. Seit 1964 war der Künstler Mitglied der Wiener Secession und lebte und arbeitete in Salzburg und Wien.

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  • Hardcover
    mit zahlreiche Abbildungen
    112 Seiten
    Format: 235 x 280
    ISBN: 9783701708291
    Erscheinungsdatum: 01.01.1993
    45,00 inkl. MwSt.
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Coverabbildung von 'Bilder'

Walter Pichler - Bilder

Für diesen Band hat Walter Pichler annähernd hundert der bedeutendsten Blätter aus seinem zeichnerischen Oeuvre der letzten zwölf Jahre ausgewählt.

In Fortsetzung der Dokumentation von Walter Pichlers künstlerischem Werk durch den Residenz Verlag schließt der vorliegende, durchgehend farbig produzierte Band direkt an das Zeichnungsbuch von 1973 an. Pichlers Zeichnungen sind ihm selbst gerade durch ihre „Unfertigkeit“, durch ihre seismographische Offenheit der möglicherweise endgültigere Ausdruck seiner künstlerischen Haltung. Es geht ihm um sich wiederholende Fragen und um die Formulierung, die Darstellung, die Skizzierung angemessener Gegenfragen. Die Nuance ist ihm wichtig, die Reduktion, und das Material.

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  • Hardcover
    Mit einem Text von Christian Reder, mit zahlreichen Abbildungen und 96 Farbtafeln
    224 Seiten
    Format: 235 x 280
    ISBN: 9783701704705
    Erscheinungsdatum: 01.01.1986
    28,00 inkl. MwSt.
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