Der Kräuterflüsterer Gegen diesen Mann ist kein Kraut gewachsen – die Kräuter wachsen für ihn!
Kräuter sind ein Sinneserlebnis. Ob frisch oder getrocknet, sie gehören in jede Küche, jeden Tee und zu jedem Heilverfahren. Dass Kräuter auch Freude und Spaß verbreiten, beweist Johannes Gutmann seit 20 Jahren. Als junger Mann hat er begonnen, aus Kräutern Gute-Laune-Tee zu machen, zog als „One-Man-Show“ auf Messen und Märkte und erfand die Firma „Sonnentor“.
Er hat sich für die Sonnenseite des Lebens entschieden. Und weil dazu vor allem das Genießen gehört, macht er uns nun auch in Buchform mit seinen Schätzen vertraut: Sie bekommen einen fundierten Überblick über Kräuter und Gewürze, ihre Herkunft und Heilwirkungen abseits von trockenem Fachwissen. Sein kulinarisches Know-how regt zum Experimentieren an. Originelle, raffinierte Rezepte und eine feine Teekunde bringen völlig neue Geschmacksrichtungen in Ihre Küche. Ausführliche Beiträge zur Geschichte der Gewürze und über bedeutende Kräuterkundige machen das Buch zu einer anregenden Lektüre. Wenn Sie die praktischen Kräutertipps aus der Volksmedizin lesen, wissen Sie, warum dieses Buch unbedingt ins Küchenregal gehört. Stimmungsvollen Bilder und die Geschichte eines sehr persönlichen Lebensweges runden den Kräuterspaziergang ab.
Erhältlich als
Broschur
mit zahlreichen Fotos
224 Seiten
Format: 196 x 254
ISBN: 9783701731152
Erscheinungsdatum: 07.08.2008 €
19,90
inkl. MwSt.
Jede Menge bühnenreife Geschichten, erzählt von einem Liebling des Publikums ...
Das Theater hat das Komische in vielfältiger Form entwickelt. Eine davon ist die unfreiwillige Komik. Manchmal hat man die Bretter, die die Welt bedeuten, eben vor dem Kopf und nicht unter den Füßen, über die man auch aus geringer Fallhöhe oft tief stolpern kann. Denn was des einen Leid, ist hier oft vieler Zeugen Freud’ an der zur Schau gestellten Fehlleistung.
Heinz Marecek erzählt von kleinen Missgeschicken und großen Katastrophen. Rund 4000 Vorstellungen, einige Dutzend Inszenierungen und Hunderte TV-Produktionen bilden den reichhaltigen Stoff, aus dem er diese bühnenreifen Geschichten schöpft. Im Theater seit 35 Jahren auf wie hinter der Bühne zu Hause, beweist er auch als Erzähler, was ihn als Schauspieler zum Publikumsliebling gemacht hat: einen unfehlbaren Sinn für launigen Humor und die knappe Pointe. Anekdoten rund ums Theater, von Nestroy bis Peymann, von Qualtinger bis Karajan, von Girardi bis Ustinov, von Wien bis Hollywood. Sie alle zeugen davon, wie nah einander Tragik und Komik in der Realität oft sind. Zumal am Theater!
Erhältlich als
Hardcover
10. Auflage Juni 2022. Mit zahlreiche Abbildungen
220 Seiten
Format: 125 x 205
ISBN: 9783701714207
Erscheinungsdatum: 18.03.2008 €
20,00
inkl. MwSt.
Das Wunder von Bern? Deutschland, ein Sommermärchen? Die Hitzeschlacht von Lausanne stellt alles in den Schatten. Kurt Palm erzählt.
Lausanne, 26. Juni 1954: Bei rund 40 Grad im Schatten treffen im Viertelfinale der WM-Endrunde 1954 die Mannschaften von Österreich und der Schweiz aufeinander. Österreich gilt als Favorit, 32.000 Schweizer Zuschauer heizen die Stimmung auf. Kurt Schmied, der österreichische Tormann, erleidet einen Sonnenstich, darf aber nicht ausgewechselt werden und taumelt zwischen den Pfosten umher. Was sich dann abspielte, ist legendär: Man würde es nicht glauben, wäre es nicht längst historisch.
Die Partie endete 7:5. Für wen, ist heute egal: Beide Teams haben damit Geschichte geschrieben. Es ist das Spiel, das dem Wunder von Bern vorausging und es gleichzeitig in den Schatten stellt: 5 Tore in 10 Minuten, 12 Tore insgesamt – nie wurden in einem WM-Spiel mehr Tore erzielt. Der Rekord ist bis heute ungebrochen.
Kurt Palm dokumentiert die Geschichte dieser spannenden 90 Minuten und erzählt die Geschichten rund um das Spiel und seine Akteure. Er entwirft ein lebendiges Bild der Zeit und erinnert an ein historisches Ereignis, an das sich ausgerechnet Kurt Schmied, der Held der Partie, nach dem Abpfiff nicht mehr erinnern konnte.
Erhältlich als
Klappenbroschur
Mit zahlreichen Fotos.
176 Seiten
Format: 140 x 220
ISBN: 9783701714964
Erscheinungsdatum: 01.03.2008 €
22,00
inkl. MwSt.
Er war über Jahrzehnte und bis zu seinem Tod die dominierende Erscheinung in der österreichischen Gegenwartsliteratur. Seine Literatur ist ohne seine Lebensumgebung nicht zu denken, sie ist österreichisch par excellence und gehört zum festen Bestand der Weltliteratur. Er war präsent und öffentlich wie keiner seiner Kollegen und galt gleichzeitig als einzelgängerisch und unzugänglich. Er war in aller Munde und doch ein Unbekannter.
Erika und Wieland Schmied sind zwei von wenigen Menschen, denen es gegönnt war, Thomas Bernhard privat, als Nachbar und als Freund zu erleben. Ihr Bild von Thomas Bernhard stützt sich auf die Erinnerung an unzählige Begegnungen und gemeinsame Erlebnisse und ist konkurrenzlos umfassend dokumentiert in Hunderten von Fotos.
Die Fotos, charaktervoll wie unsentimental, geben einen Einblick in Bernhards Lebensumfeld, die Häuser und Landschaften, in denen er lebte. Sie vermitteln aber auch ein Bild von den Schauplätzen, über die er schrieb. So entsteht eine Gesamtschau des Kosmos Thomas Bernhard, in dem sich Leben und Werk durchdringen.
Erhältlich als
Hardcover
Mit zahlreichen Fotos2. Auflage
320 Seiten
Format: 250 x 305
ISBN: 9783701730896
Erscheinungsdatum: 06.02.2008 €
55,00
inkl. MwSt.
Ein Spiel dauert 90 Minuten, aber oft wird’s erst danach richtig lustig: Fußballer vor dem Mikrofon im brutalen Zweikampf mit der deutschen Sprache – Meister ihres Fachs als Akrobaten des unfreiwilligen Wortspiels, als Virtuosen des hinterhältigen Sprachfouls.
Der Deutsche hat nie Angst.
Berti Vogts
Wenn ich einen Deutschen sehe, werde ich zum Rasenmäher.
Hans Krankl
Deutsche Spieler sind prinzipiell unbegabt.
Peter Schmeichel
Der Unterschied zwischen einem deutschen EM-Sieg und einem vorzeitigen Orgasmus? Keiner. Man spürt beides kommen und kann nichts dagegen tun.
Frank Baumann
Als Deutschland muss man gegen Finnland gewinnen.
Oliver Bierhoff
Ein österreichischer Teamchef entscheidet aus dem Bauch.
Hans Krankl
Ich werde alles dransetzen, dass man im Fußball vor Österreich wieder Angst bekommt. Wir machen noch einmal eine Revolution.
Ernst Happel
Eine EM ist noch ausgeglichener besetzt als eine WM, weil bei einer WM auch Mannschaften vom anderen Kontingent sind.
Michael Ballack
Portugal spielt heute mit sechs Ausländern.
Bela Rethy
Die Rumänen sind portugiesischer als die Deutschen.
Barry Venison
Ich sehe das genauso. Nur andersrum.
Michael Ballack
Bei so einem Spiel muss man die Hosen runterlassen und sein wahres Gesicht zeigen.
Alexander Strehmel
Wir dürfen nun nach einem Sieg in Folge nicht wieder den Schlendrian anbrennen lassen.
Valentin Herr
Ich glaube schon, dass ich in manchen Situationen schlagfertig bin. Schlagfertigkeit heißt, sofort das zu antworten, was ein Schlauberger hinterher gern hätte gesagt haben will.
Lothar Matthäus
Ich sage nur ein Wort: Vielen Dank!
Horst Hrubesch
Singen ist die menschlichste Dimension des Musizierens. Seit 150 Jahren kommen im Wiener Singverein Menschen zusammen, um gemeinsam zu singen. Sie bringen das Elementarste mit – und erleben seine Verwandlung. Die Geschichte des größten Wiener Konzertchors ist deshalb nicht bloß die Erfolgsgeschichte eines weltberühmten Vokalensembles mit glanzvollen Aufführungen und denkwürdigen Premieren zentraler Werke von Brahms, Bruckner, Mahler. Sie ist auch die Geschichte der Menschen, die hier Musik machen, und die Geschichte einer Verwandlung. Menschen Stimmen Götterfunken, das Buch zum 150-Jahr-Jubiläum des Wiener Singvereins, widmet sich beiden Aspekten. Szenen aus der großen Vergangenheit lassen eineinhalb Jahrhunderte Musikgeschichte lebendig werden; sie erzählen von der Liebe zu Brahms, die eine Liebe auf den zweiten Blick war, von Karajan, Furtwängler und Zubin Mehta, einst selbst Mitglied des Singvereins. Dem stehen Innenansichten aus dem Chorleben von heute gegenüber: Einblicke in ein faszinierend wundersames Geflecht von Menschen, Stimmen und Götterfunken.
Orchester-Geschichten aus Wien und Niederösterreich
Über die Kunst der Töne und die Entwicklung einer langjährigen Tradition
Die Tonkünstler – das ist nicht nur die Berufsbezeichnung, die sich bis in die zweite Hälfte des vergangenen Jahrhunderts auf den Visitenkarten vieler Musiker fand; es ist auch ein geschichtsträchtiger Name, der im Tonkünstler-Orchester Niederösterreich lebendig ist. Bereits zu Mozarts und Haydns Zeit gab es in Wien die Tonkünstler-Societät, die vor allem Benefizaufführungen von Oratorien organisierte. 1907 konstituierte sich in Wien das Tonkünstler- Orchester, das neben dem klassischen Repertoire viel zeitgenössische Musik spielte, so die Uraufführung von Schönbergs „Gurreliedern“. Doch die Geschichte des Orchesters war sehr wechselhaft. Nach dem Ersten Weltkrieg kam es aus materiellen Gründen zur Fusion mit dem Wiener Concertverein. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg lebte die eigenständige Tonkünstler-Tradition wieder auf, als sich das niederösterreichische Landesorchester diesen Namen gab und sich damit dieser Tradition verpflichtete. Ein Jahrhundert bewegter und spannender Orchestergeschichten werden von Ernst Kobau, Philipp Stein, Markus Hennerfeind, Wilhelm Sinkovicz, Walter Weidringer und Herausgeber Rainer Lepuschitz erzählt. Otto Biba skizziert als Prolog die historischen Tonkünstler-Vereinigungen.
Ein Lesebuch über das Phänomen Turrini
„Rozznjogd'“ und „Sauschlachten“, beides Skandalstücke und beides Meilensteine der österreichischen Dramatik, machten Peter Turrini berühmt, die „Alpensaga“ bei einem Millionenpublikum populär. Gleich ob als Leser, Theaterbesucher oder politisch denkender Mensch – an Peter Turrini kommt man nicht vorbei. Er scheidet die Geister. Er verkörpert den Typus des engagierten Künstlers, der sich nicht scheut, eine Meinung zu vertreten, der sich exponiert, der kämpft und der sich damit auch angreifbar macht. Doch er führt seine scharfe Klinge nicht als Provokateur oder Zyniker, sondern als ein Freund und Anwalt jener, die keine Stimme haben, sich nicht wehren können oder die als Ausschuss des Fortschritts auf der Strecke bleiben. Mit Beiträgen von: Klaus Amann, Hermann Beil, Aleksander Berlin, Penny Black, Günther A. Höfler, Peter Huemer, Monika Meister, António Sousa Ribeiro, Arno Rußegger, Wendelin Schmidt-Dengler, Johann Sonnleitner, Daniela Strigl, Jürgen Wertheimer und mit einer Rede Peter Turrinis.
Ein Muss für Wienerinnen und Wiener, „Zuagraaste“, „Piefkes“ und andere Wienfans.
Wolfgang Teuschl hat für sein Wiener Dialekt-Lexikon rund 5600 Stichwörter und mehr als 3000 Redewendungen zusammengetragen und ins Hochdeutsche übersetzt.
Viele Begriffe sind wohl auch eingefleischten Wienerinnen und Wienern heute nicht mehr vertraut – Wolfgang Teuschl rettet sie vor dem Vergessenwerden. Die Vielzahl an mundartlichen Redewendungen in diesem Lexikon und die amüsanten Übertragungen ins Hochdeutsche sind einzigartig. Vor allem aber ist dieses Buch eine höchst unterhaltsame Lektüre; wer es einmal aufschlägt, wird sich darin festlesen und aus dem Staunen und Schmunzeln nicht mehr herauskommen. So erfährt man zum Beispiel, dass scheinbar bekannte Wörter wie „Pelzgeschäft“ oder „Molkerei“ auch noch eine zweite, eher pikante Bedeutung haben oder dass die Wiener mehr als zwei Dutzend sprachlich äußerst kreative Möglichkeiten haben, jemandem das Götz-Zitat zu sagen.
Und welcher Würstelstand-Besucher kennt sie nicht, die Standardbestellung:
„A Eitrige, an Bugl und a 16er-Blech – oba dschenifa“
Auch Christine Nöstlinger schwärmte bei Ihrer Teuschl-Wiederentdeckung: "Vergnüglicher als das Wiener Dialekt Lexikon hat mich noch kein Buch in den Schlaf geschaukelt. Und die Träume, die sich dann einstellen, sind auch durchwegs von besserer Qualität als ohne vorangegangene Teuschl-Lesung. Kurz und gut: Der Teuschl bleibt im Bett!"
Erhältlich als
E-Book
332 Seiten
Format: 125 x 205
ISBN: 9783701743278
Erscheinungsdatum: 20.08.2007
Die Neuausgabe des Longsellers erscheint erstmals als Arbeitsbuch
„Wofür soll mein Leben gut sein? - Was gibt meinem Leben Sinn?“ Im Leben einen Sinn zu finden, ist existentielles Bedürfnis für jeden Menschen – ganz besonders in Krisenzeiten. Sinn stellt für jeden Menschen etwas anderes dar und ist in jeder Lebenssituation neu zu finden. Das macht die Sinnfrage so persönlich und die Antwort darauf so einzigartig. Der Autor zeigt die Grundbedingungen auf, die es ermöglichen, Sinn im Leben zu finden und führt den Leser/die Leserin Schritt für Schritt durch die Thematik.
Das Buch ist mit seinen zahlreichen Beispielen, Anleitungen, Übungen und Texten „zum Verweilen“ eine persönliche Begleitung, ein anwendungsorientiertes Arbeitsbuch sowie ein zugänglicher Einstieg in die Grundzüge der Existenzanalyse und Logotherapie.