Home / Gesamtverzeichnis / Die 11 Fluchten des Madis Jefferson
Coverabbildung von "Die 11 Fluchten des Madis Jefferson"

Tauno Vahter Maximilian Murmann (Übersetzung) - Die 11 Fluchten des Madis Jefferson

Madis Jefferson hält es an keinem Ort, schon gar nicht unter Zwang: Mit Witz und Tempo berichtet Tauno Vahter von einem, der nur auf der Flucht zu Hause ist.

Vahters packendem Schelmenroman liegt die unglaubliche Lebensgeschichte von Johannes Lapmann alias Madis Jefferson zugrunde, der Anfang des 20. Jahrhunderts in einem Dorf an der Küste Estlands geboren wird. Bereits mit acht Jahren wird Madis in Stockholm aufgegriffen und zu seiner entsetzten Mutter heimgebracht: Er hatte sich als blinder Passagier auf einem Schiff nach Schweden versteckt, weil er mehr von der Welt sehen wollte. Das bleibt nicht die letzte Eskapade des Vagabunden, weitere spektakuläre Fluchtversuche werden folgen und Madis bis in die USA führen – ihm allerdings auch Gefangenschaft in sowjetischen Lagern einbringen. Dieses Buch ist ein hinreißender und tragikomischer Roman über Freiheit und die Frage, wie weit Gesellschaften gehen, um die Freiheitsliebenden zu unterdrücken.

Erhältlich als

  • Hardcover
    Aus dem Estnischen übersetzt.
    256 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701717811
    Erscheinungsdatum: 12.02.2024
    25,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    Aus dem Estnischen übersetzt.
    256 Seiten
    ISBN: 9783701747153
    Erscheinungsdatum: 12.02.2024

    Empfohlener Verkaufspreis
    17,99 inkl. MwSt.
Bestellen

Sie können dieses Buch vormerken:

Autor*innen
Tauno Vahter

geboren 1978 in Tallinn, lebt in Estland als Verleger, Lektor, Übersetzer (aus dem Finnischen und Englischen) und Schriftsteller. Für seinen Debütroman „Die 11 Fluchten des Madis Jefferson“ erhielt er den renommierten Eduard-Vilde-Preis. In seiner Freizeit ist er aktiv im Quiz-Sport und belegte 2012 mit seinem Team den ersten Platz der European Quizzing Championships.

Maximilian Murmann (Übersetzung)

geboren 1987, ist Übersetzer und Sprachwissenschaftler. Er übersetzt aus dem Finnischen, Estnischen und Englischen ins Deutsche und lebt mit seiner Familie in München.

Pressestimmen

Es ist die Geschichte eines freien Menschen, der (...) das ideologische Zeitalter zu überleben versucht, in diesem antitotalitären Schelmenroman. Es ist ein Lesevergnügen! Ein absoluter Lesetipp!
[Quelle: Marko Martin, DEUTSCHLANDFUNK KULTUR]

 

Veranstaltungen
Gespräch
Galerie des St. Spiritus, Lange Str. 49, 17489 Greifswald, Deutschland

Das könnte Sie auch interessieren

Coverabbildung von 'Die Landschaft hat immer recht'

Bergsveinn Birgisson Eleonore Gudmundsson (Übersetzung) - Die Landschaft hat immer recht

An der einsamsten Küste Islands, in einem kleinen Dorf in den Westfjorden, in dem die Zeit stillzustehen scheint, lebt Halldór, genannt Dóri, als Fischer. Täglich fährt er auf einem kleinen Kutter hinaus und zieht Kabeljau, Seehasen oder Hering aus dem Meer. In seinem Tagebuch schreibt Dóri über das Wetter und die Natur, die sein Leben bestimmen, über philosophische Fragen, die ihn beschäftigen, und über seine Suche nach der Liebe. Der alte, weise Jónmundur, der selbst nach einem Schlaganfall ans Bett gefesselt ist, ist es, der dem jungen Mann die Schönheit der Welt offenbart. Als Dóri vor einer großen Entscheidung steht, ermutigt ihn Jónmundur, um die Frau seines Lebens zu kämpfen.

Coverabbildung von 'Autobus Ultima Speranza'

Verena Mermer - Autobus Ultima Speranza

Ein knallpinker Fernbus mit der Aufschrift SPERANZA macht sich an einem Dezemberabend auf den Weg von Wien nach Rumänien. Die Nachtfahrt bringt Menschen zusammen, die ihr Leben in den Grauzonen des europäischen Arbeitsmarkts verbringen. Ihr Lohn sichert die Existenz ihrer Familien, ihre Abwesenheit schafft neue Probleme. Florin verdingt sich als Erntehelfer, um seiner Mutter in Bukarest den Ruhestand zu ermöglichen. Daiana putzt trotz ihres Studienabschlusses in Wien Privathaushalte. Ioan, einer der Fahrer, erinnert sich an seinen ersten Grenzübertritt. „Autobus Ultima Speranza“ findet eine Sprache für ein Leben, das ständig auf dem Sprung ist, für die Hoffnungen und Enttäuschungen, die Rastlosigkeit und strukturelle Gewalt, die es begleiten.

Coverabbildung von 'Die Heimreise'

Vladimir Vertlib - Die Heimreise

„Die Heimreise“ ist die berührende Hommage des Autors an seine Mutter, eine kämpferische Frau mit unverwüstlichem Humor, und zugleich eine gnadenlose Satire auf die Absurdität der sowjetischen Diktatur in den 50er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts: Lina, eine junge Studentin aus Leningrad, die der Mutter des Autors nachempfunden ist, leistet im Sommer ihren verpflichtenden Arbeitsdienst im fernen Kasachstan, als sie eine Nachricht von zu Hause erreicht. „Vater schwer krank! Komm rasch!“ Mit Hartnäckigkeit, Verzweiflung und wechselnden Weggefährtinnen wird Lina ihre Reise durch das sowjetische Riesenreich antreten, das von absurden Regelungen und willkürlicher Polizeigewalt beherrscht wird. Wird sie rechtzeitig nach Hause kommen, um ihren Vater noch lebend zu sehen?