Coverabbildung von "Legenden"

Gesa Olkusz - Legenden

Mühelos und stilsicher zaubert Gesa Olkusz das Vergangene in die Gegenwart und die Magie in den Alltag.

Von Heimsuchungen geplagt, irrt Filbert durch Berlin. In einer Schneenacht trifft er Mae, ihre Liebe scheint einfach und endgültig. Noch kann Filbert nicht zur Ruhe kommen, die Legenden um seinen Großvater, der als Widerstandskämpfer in den Wäldern Osteuropas den Heldentod gestorben ist, treiben ihn um. Dann aber taucht Aureliusz auf, der nicht so harmlos ist, wie er aussieht: bloß ein Junge in einem löchrigen Pullover, und doch vermag er durch die Zeiten zu reisen auf seiner Suche nach der Wahrheit. Aber die lässt sich nicht so leicht finden, wenn jeder eine andere Geschichte erzählt und Filbert eigentlich nur Mae zurückhaben möchte.

Erhältlich als

  • Hardcover
    2. Aufl.
    192 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701716357
    Erscheinungsdatum: 12.02.2015
    22,00 inkl. MwSt.
  • E-Book
    2. Aufl.
    192 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701744961
    Erscheinungsdatum: 12.02.2015

    Empfohlener Verkaufspreis
    9,99 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Gesa Olkusz

geboren 1980, Studium der Philosophie und der Interkulturellen Fachkommunikation an der Universiteit van Amsterdam und der Freien Universität sowie der Humboldt Universität Berlin. Gesa Olkusz lebt in Berlin. Mit ihrem Debütroman „Legenden“ (2015) stand sie auf der Shortlist des Silberschwein-Preises der lit.Cologne, des Franz-Tumler Preises und des ALPHA Literaturpreises. Für einen Auszug aus „Die Sprache meines Bruders“ (2025) erhielt sie den Kranichsteiner Literaturförderpreis 2015.

Pressestimmen

...ein Debüt von seltener Brillanz... alles andere als ein Leichtgewicht...
Dass dabei trotzdem kein Raunen herauskommt, sondern eine glasklare Erzählung über die Wirkmächte des Erinnerns, macht dieses großartige Buch aus.
[Quelle: Paul Jandl, DIE LITERARISCHE WELT]

Mit List, Witz und einer seltenen Leichtigkeit erzählt Gesa Olkusz in ihrem Romandebüt von der Liebe und der Suche nach der Wahrheit.
[Quelle: BEZIRKSREVUE]

Gesa Olkusz hat mit „Legenden“ einen beeindruckenden Debütroman vorgelegt, der sich sehr behutsam der Frage annimmt, wie eine heutige Generation mit den Sünden der Vorväter, ihren Erinnerungen und ihren Verklärungen umgehen kann. Und es ist eine Aufforderung sich dieser Frage zu stellen, bevor die letzten Menschen tot sind, die Licht in das Dunkel der Vergangenheit bringen könnten.
[Quelle: Oliver Herzig, "Bücher, Bücher, Bücher“ auf XING]

Diese Autoren gibt in ihren „Legenden“ damit eine Richtung an, wie Literatur es schaffen kann, das Neue mit dem Gekannten gekonnt in Verbindung zu bringen. Lesenswert, ein großer Genuss!
[Quelle: Uli Rothfuss, unstportal-bw]

Gesa Olkusz hat mich gepackt, niedergerungen und gefesselt.
[Quelle: buecherwurmloch.com]

Eigenwillig und schön besonders ist Gesa Olkusz' Prosadebüt "Legenden". (…) Poetisch mit einem so erfreulich reichen Wortschatz, imponiert sie mit Witz und bedient sich aller Möglichkeiten, die Literatur zu bieten hat. (…) "Legenden" nimmt man am Besten an einem Wochenende in die Hand und legt es erst zur Seite, wenn man am Ende angekommen ist.
[Quelle: Maria Motter, FM4]

,,Legenden" sind ein logisch wahnwitziger Versuch, aus Dutzenden von lrrgeschichten und falschen Spuren ein geordnetes Biogramm zusammenzuzimmern. - Fantastisch.
[Quelle: Helmut Schönauer, BUCHKULTUR]

…dank einer effizienten wie gewitzten Figurenzeichnung und einer kraftvollen Sprache ein beachtenswertes Debüt.
[Quelle: Gudrun Hamböck, Ö1, Ex libris]

Die starke Wirkung dieses gelungenen Romandebüts beruht auf einer traumverlorenen Technik des Erzählens.
[Quelle: Connie Haag, EKZ]

Das Buch fängt fast an, mit einem zu tanzen.
[Quelle: Gregor Sander für die Literaturagenten, RBB]

Was ist wahr, was nicht? Was ist Traum, was Erinnerung, was Realität, was Gegenwart, was Vergangenheit? Gesa Olkusz schlägt Haken, erzählt die Geschichte dieser Spurensuche die in Berlin beginnt, aus immer neuen Blickwinkeln, verwirrt, betört. Eigenwillig ist ihre Sprache, poetisch.
[Quelle: Marianne Mielke, rbb]

Sie trifft uns alle und sie trifft auch ins Zentrum der zeitgenössischen Literatur.
[Quelle: Kristina P., Das DEBÜT]
 

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