Barbi Marković schreibt in ihrem Band "Minihorror" hinreißende Erzählungen über Menschenfresser, Doppelgänger und Ungeheuer. (...) Sie ist eine Meisterin der elektrisierend neuen Verwendung bekannter Genre-Elemente, vergleichbar etwa mit den Werken von George Saunders oder Karen Russell. (...)
Barbi Markovićs Bücher sind für mich die weitaus bewegendste in deutscher Sprache unternommene Abenteuerfahrt in die Geheimnisse des cartoonhaften Erzählens. (...) Es ist wirklich lange her, dass ich ein Buch lesen durfte, in dem man Satz für Satz so viel Spaß beim Erleben grauenvollster Wendungen und unheimlicher Erscheinungen haben kann.
[Quelle: Clemens Setz, DIE ZEIT]
Barbi Marković meint es ernst. Sie nimmt es mit dem Horrorgenre auf. Allerdings mit sehr viel Begabung, mit Unterwanderung dieses Horrors zu Witz.
[Quelle: Katja Gasser, Ö1 EX LIBRIS]
Wenn man von jemandem behaupten kann, er bzw. sie habe das Ohr am Puls der Zeit, dann von Barbi Marković. Mit fast schlafwandlerischer Sicherheit haut sie alle paar Jahre ein mehr oder weniger drastisches Buch heraus, in dem wir unsere Wünsche und Sehnsüchte und Beschwernisse wiederfinden. (...) So kann man das natürlich machen, mit den Ängsten. Man erzählt sie, man bannt sie. Man macht sich über sie lustig. Man teilt sie. Man lässt sie so groß wie Monster werden und so klein wie Fruchtfliegen, spielt mit ihnen und schubst sie herum. Man kann von Barbi Marković nur lernen.
[Quelle: Bettina Steiner, DIE PRESSE]
Eigentlich ist „Minihorror“ ein unmögliches Buch. Kein Mensch kann so skurrile Geschichten erfinden und diese dann auch noch in so schrägen Sätzen. Kein Mensch außer Barbi Marković.
[Quelle: Christina Vettorazzi, DER FALTER]
Barbi Marković nimmt in ihrem neuen Buch den Horror des Alltäglichen unter die Lupe. Sie überhöht, spitzt zu und führt ad absurdum. Minihorror ist witzig und eine Empfehlung nicht nur für Fans des Horrorgenres oder der Lustigen Taschenbücher.
[Quelle: Conny Lee, FM4]
Mit „Minihorror“ liegt nun Marković erster Kurzgeschichtenband vor: Es sind kleine, schräge Horror-Storys, die das Grusel-Genre in Richtung schwarzer Humor umdeuten. Sie untermauert mit „Minihorror“ ihren Ruf als einzigartige Stimme in der österreichischen Gegenwartsliteratur.
[Quelle: Sebastian Fasthuber, DER FALTER]
Mit Riesenspaß am Gruselgenre setzt Barbi Marković in ihrem neuen Roman etliche Geschichten in die Welt, schräg, persiflierend, maßlos übertrieben – stets vergnüglich, unterhaltsam und literarisch auf eindrucksvollem Niveau.
In „Minihorror“ beweist Barbi Marković ihre große Lust am Fabulieren. Gleichzeitig zeigt sie, wie dreh- und umkehrbar Wahrheiten sein können, wenn sie in die Hände erstklassiger Autorinnen fallen, die keinerlei Interesse an irgendeiner linearen Erzählweise besitzen. (...) Barbi Marković, diese famose Sprachkünstlerin, sorgt mit „Minihorror“ endgültig für eine abwechslungsreiche Alternative zum zuweilen doch sehr monothematisch gewordenen Literaturangebot jüngerer Zeit.
[Quelle: Werner Krause, KLEINE ZEITUNG]
„Minihorror“ sollte unverzüglich erworben und gelesen werden. (...) Barbi Marković hat sich die neue Sprache von außen angeeignet, unbehelligt durch Gebrauchsspuren also. Und wie das funkelt! Ihr Werk kreist erwartbar um die Assimilationsbemühungen Zugewanderter. Aber jenseits der lästigen Lamentier- und Schuldzuweisungsroutine, sondern im Zeichen der Anarchie.
[Quelle: Heinz Sichrovsky, KRONE]
Minihorror ist ein großer literarischer Spaß.
[Quelle: Harald Gschwandtner, Literaturhaus]
In einfacher, klarer Sprache, die gelegentlich ins Rotzige ausbricht, packt Marković uns an unbequemen Stellen an, verweist auf die Bösartigkeit des Kapitalismus anhand der Boshaftigkeit unserer nächsten und der uns begegnenden Personen.
[Quelle: Suse Schröder, LOGBUCH KREUZER]
Barbi Marković schreibt Popliteratur, die witzig, cool und mitreißend über Politisches verhandelt.
[Quelle: Paula Pfoser, ORF TOPOS]
Barbi Marković sucht in ihren witzig-surrealen, tiefgründigen Geschichten den Horror des Alltags – und findet ihn. (...) Raum, Zeit und Phantasie sind in Barbi Marković‘ Geschichten keine Grenzen gesetzt. Sie jagt Mini und Miki in eine Horrorszene nach der anderen, die sie mal witzig-absurd, mal fantasyhaft, mal surreal schildert – und die gerade in dieser Surrealität besonders wahrhaft sind.
Ein wilder Ritt durch die Katastrophen des Alltags, schillernd und schimmelnd.
[Quelle: Herbert Schorn, OÖ NACHRICHTEN]
Barbi Marković legt mit „Minihorror“ abermals ein großartig-komisches Buch vor.
[Quelle: THE GAP]
Barbi Marković (...) ist seit ihren Romanen „Superheldinnen“ und „Die verschissene Zeit“ (...) eine der spannendsten Stimmen der österreichischen Literatur. Diesem Ruf wird sie auch mit ihrem neuen Buch erneut gerecht: „Minihorror“ ist originell, mutig, stilistisch gekonnt und wieder mit diesem bösen, schwarzen Humor durchsetzt, der schon vorigen Romane auszeichnete.
[Quelle: Oliver Herzig, XING]
Marković spielt mit dem Horrorgenre, durchkreuzt Erwartungshaltungen, erzählt filmisch in der Art von Serien auf Netflix und bleibt bei ihrem Prinzip, jeden Anschein von Bildungsbürgerlichkeit zu vermeiden(...). Ironie, Humor, Lakonie und Erfindungsreichtum machen die einzelnen Kapitel zur anregenden Lektüre.
[Quelle: Sabine Scholl, TAGEBUCH]
Alltags-Beziehungs-Horror mit sehr viel Witz: Barbi Marković schafft in „Minihorror“ wieder einen vergnüglich zu lesenden schrägen Kosmos, aus dem vielen sicher vieles (fast) bekannt vorkommen könnte.
[Quelle: KIJUKU]
Es passiert mir ja nicht oft, dass ich so richtig laut lachen muss beim Lesen - bei Minihorror ist das mehr als einmal vorgekommen. (...) Ich hab mich so amüsiert, ich mag diesen bösen Humor, in dem man sich selber auch immer wieder findet. Das war großartig.
[Quelle: @mandrea.liest, INSTAGRAM]