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Musik, Literatur, Theater 46 Treffer

Coverabbildung von 'Wiener Singverein'

Joachim Reiber - Wiener Singverein

Menschen Stimmen Götterfunken

Singen ist die menschlichste Dimension des Musizierens. Seit 150 Jahren kommen im Wiener Singverein Menschen zusammen, um gemeinsam zu singen. Sie bringen das Elementarste mit – und erleben seine Verwandlung. Die Geschichte des größten Wiener Konzertchors ist deshalb nicht bloß die Erfolgsgeschichte eines weltberühmten Vokalensembles mit glanzvollen Aufführungen und denkwürdigen Premieren zentraler Werke von Brahms, Bruckner, Mahler. Sie ist auch die Geschichte der Menschen, die hier Musik machen, und die Geschichte einer Verwandlung. Menschen Stimmen Götterfunken, das Buch zum 150-Jahr-Jubiläum des Wiener Singvereins, widmet sich beiden Aspekten. Szenen aus der großen Vergangenheit lassen eineinhalb Jahrhunderte Musikgeschichte lebendig werden; sie erzählen von der Liebe zu Brahms, die eine Liebe auf den zweiten Blick war, von Karajan, Furtwängler und Zubin Mehta, einst selbst Mitglied des Singvereins. Dem stehen Innenansichten aus dem Chorleben von heute gegenüber: Einblicke in ein faszinierend wundersames Geflecht von Menschen, Stimmen und Götterfunken.

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  • Hardcover
    272 Seiten
    Format: 235 x 265
    ISBN: 9783701730599
    Erscheinungsdatum: 15.11.2007
    39,90 inkl. MwSt.
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Coverabbildung von 'Die Tonkünstler'

Rainer Lepuschitz (Hg.) - Die Tonkünstler

Orchester-Geschichten aus Wien und Niederösterreich

Über die Kunst der Töne und die Entwicklung einer langjährigen Tradition Die Tonkünstler – das ist nicht nur die Berufsbezeichnung, die sich bis in die zweite Hälfte des vergangenen Jahrhunderts auf den Visitenkarten vieler Musiker fand; es ist auch ein geschichtsträchtiger Name, der im Tonkünstler-Orchester Niederösterreich lebendig ist. Bereits zu Mozarts und Haydns Zeit gab es in Wien die Tonkünstler-Societät, die vor allem Benefizaufführungen von Oratorien organisierte. 1907 konstituierte sich in Wien das Tonkünstler- Orchester, das neben dem klassischen Repertoire viel zeitgenössische Musik spielte, so die Uraufführung von Schönbergs „Gurreliedern“. Doch die Geschichte des Orchesters war sehr wechselhaft. Nach dem Ersten Weltkrieg kam es aus materiellen Gründen zur Fusion mit dem Wiener Concertverein. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg lebte die eigenständige Tonkünstler-Tradition wieder auf, als sich das niederösterreichische Landesorchester diesen Namen gab und sich damit dieser Tradition verpflichtete. Ein Jahrhundert bewegter und spannender Orchestergeschichten werden von Ernst Kobau, Philipp Stein, Markus Hennerfeind, Wilhelm Sinkovicz, Walter Weidringer und Herausgeber Rainer Lepuschitz erzählt. Otto Biba skizziert als Prolog die historischen Tonkünstler-Vereinigungen.

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  • Hardcover
    192 Seiten
    Format: 165 x 240
    ISBN: 9783701730605
    Erscheinungsdatum: 03.10.2007
    21,90 inkl. MwSt.
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Coverabbildung von 'Mozarts Leben'

John Rosselli - Mozarts Leben

John Rosselli entmythisiert Mozarts Leben und Musik, die »nur die vollkommenste Variation über das von der Welt begrenzte, uns überlassene Thema« ist, wie es in Ingeborg Bachmanns Blatt für Mozart heißt.

Mozarts Leben war schon immer legendenumrankt, umgeben von Anekdoten und Geschichten, die auf zweifelhafte und nicht nachprüfbare Quellen zurückgehen. Seine Biographie schien die romantische Vorstellung vom gefeierten Wunderkind, das zum musikalischen Genie heranreift, von seinen Zeitgenossen aber schon zu Lebzeiten vergessen wird und im Armengrab endet, in idealer Weise zu erfüllen. Der englische Historiker John Rosselli geht in seiner »erfrischend konzisen Musikbiographie« (The New York Review of Books) weit ab von derart breitgetretenen Pfaden. »Mozarts Leben wie seine Kunst zeigen einen Menschen an der Schwelle von der alten zur neuen Welt«, so lautet einer der Leitsätze dieses Buches. Es situiert Mozarts Leben in einer Zeit, die den Wechsel vom Ancien Régime zu jenem modernen Zeitalter erlebte, das auch unseres ist, und untersucht Mozarts Beziehung zu seinem Vater und zu seiner Frau, ohne spekulativ zu werden. Es geht auf charakteristische Werkbeispiele ein und fragt, was sie uns über ihren Schöpfer und uns selbst sagen können.

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  • Hardcover
    Aus dem Englischen von Johanna Fürstauer
    210 Seiten
    Format: 125 x 210
    ISBN: 9783701711901
    Erscheinungsdatum: 01.01.2001
    17,90 inkl. MwSt.
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Coverabbildung von 'Was für ein Péter!'

Angelika Klammer - Was für ein Péter!

Über Péter Esterházy

Péter Esterházy ist ein Meister des Sich-Entziehens: Je mehr man sich von seiner Brillanz bestechen lässt, umso ratloser lässt er einen zurück. Er lässt sich nicht dingfest machen. oder etwa doch? Ein wenig zumindest? Literaturwissenschaftler, Kritiker, Schriftsteller, Verleger und Freunde haben für diesen Band versucht, Esterházy und seinen Texten etwas näher zu kommen. Erwarten Sie keine endgültigen Antworten, im Zweifelsfall schlägt der Meister einen Haken - und ist schon wieder ganz woanders... Mit Beiträgen von Péter Balassa, Harald Eggebrecht, Péter Esterházy, Zsuzsanna Gahse, Miklós Györffy, Eva Haldimann, Viktor Jerofejew, Jochen Jung, Imre Kertész, Wolf Lepenies, György Ligeti, Péter Nádas, Oskar Pastoir, Ilma Rakusa, Anton Thuswaldner, Hermann Wallmann, Lord Weidenfeld, Ulrich Weinzierl, Urs Widmer

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  • Hardcover
    mit zahlreichen Abbildungen
    176 Seiten
    Format: 130 x 210
    ISBN: 9783701711697
    Erscheinungsdatum: 01.01.1999
    14,90 inkl. MwSt.
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Coverabbildung von 'Obertöne'

Gidon Kremer - Obertöne

Töne weisen die Richtung: in der Welt - in der Musik - im Musikbetrieb

Jeder Ton, der erklingt, ob durch ein Instrument erzeugt, mit den Stimmbänder oder auf andere Weise, besitzt viele Ober- und Untertöne. Sie weisen eine Richtung, bestimmen die Klangfarbe und verleihen den akustischen Signalen Poesie. Nicht nur Töne bekommen so ihre Eigenart und ihren Wert. Auch Begegnungen zwischen Menschen, jedes Erlebnis, jedes Tun erhält durch unsichtbare Schwingungen, durch Haltungen, Gedanken und Gefühle besonderes Gepräge. Von diesen Schwingungen erzählt Gideon Krämers Buch. Es finden sich flüchtige Berührungen, Reflexionen über Musik, Ihre Wirkung, Ihre Kraft. Genauso lesen wir, was den Alltag eines Künstlers prägt. Wie ist seine innere und äußere Welt beschaffen, wie sieht er seine Profession, sein Handwerk und nicht den Musikbetrieb. Und nicht zuletzt erfahren wir, was sich bei einer Probe oder einem Auftritt ereignet, warum er bestimmte Kadenzen für ein Konzert wählt, was ihn bewegt beim Applaus, wie er die Einsamkeit des Künstlers bewältigt und wie er mit der Kehrseite des Erfolges umgeht. Es sind leichte und heitere Beobachtungen, genauso wie solche, die tiefer ins Bewusstsein eindringen, nicht selten aber sind sie mit feiner Ironie, die das Ereignis färbt: Obertöne eben.

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  • Hardcover
    4. Auflage
    294 Seiten
    Format: 130 x 210
    ISBN: 9783701710638
    Erscheinungsdatum: 01.01.1998
    22,00 inkl. MwSt.
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Coverabbildung von 'Das Fest des Augenblicks'

Luc Bondy - Das Fest des Augenblicks

In diesem Band spricht Luc Bondy von seiner Theaterarbeit, außerdem überrascht er den Leser als Verfasser kunstvoller kleiner autobiographischer Erzählungen

Luc Bondy, in Frankreich aufgewachsener Schweizer, ist unter den europäischen Regisseuren der Meister der Schwerelosigkeit und Grazie. Ein \"Fest des Augenblicks\" nennt er das Theater. Ob bei Marivaux oder Mozart, Botho Strauß oder Schnitzler, stets spürt er dem nach, was die Menschen im Innersten, Feinsten bewegt: \"désir\". Eine pädagogische oder programmatische Sendung ist ihm fremd. So ergeben auch die sechs Dialoge, die er mit dem französischen Theaterdenker Georges Banu geführt hat, kein System, keine Theorie. Luc Bondy versteht sie selber als \"Minidramen\", in denen er sich ständig selbst widerspricht - so wie Theater für ihn Widerspruch, stetiges Infragestellen ist. Er spricht über seine Methode (\"Meine Methode, das bin ich\"), über Inszenieren als eine Art des Schreibens, über seine Liebe zu den Schauspielern, über die Grenzgängerei zwischen der französischen und der deutschen Kultur, über das Kino und die Oper. Er polemisiert gegen das Theater des Exzesses, der anarchistischen Attitüde eines Frank Castorf und bekennt sich zu einem \"Theater ohne Theater\". Zusammen mit kunstvollen kleinen autobiographischen Erzählungen, die Luc Bondy als Literaten zeigen, entsteht das Selbstportrait eines mitteleuropäischen Regisseurs des Welttheaters. Abgerundet wird es von einem Essay von Ivan Nagel, einem Gespräch mit Dieter Sturm, dem langjährigen Freund und Mentor, und zahlreichen anderen Zeugnissen, von Gérard Mortier bis Michel Piccoli und Peter Stein.

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  • Hardcover
    Aus dem Französischen von Andres Müry 2. Auflage
    254 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701710645
    Erscheinungsdatum: 01.01.1997
    9,90 inkl. MwSt.
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