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Coverabbildung von "Johann Bernhard Fischer von Erlach"

Peter Husty (Hg.) Andreas Nierhaus (Hg.) - Johann Bernhard Fischer von Erlach

Der Prachtband erscheint anlässlich des 300. Todestages von Johann Bernhard Fischer von Erlach

Johann Bernhard Fischer von Erlach (1656-1723) zählt zu den bedeutendsten Baumeistern des europäischen Barocks. Mit Bauten wie der Kollegienkirche in Salzburg, der Hofbibliothek und der Karlskirche in Wien schuf er Ikonen der Architekturgeschichte. Sein räumlicher und zeitlicher Horizont reichte weit über die Grenzen seines engeren Wirkungskreises – vor allem Wien und Salzburg – hinaus. Das Salzburg Museum zeigt gemeinsam mit dem Wien Museum eine Sonderausstellung, zu der dieser Begleitband erscheint. Namhafte Autor*innen haben architekturhistorische Beiträge verfasst und der Künstler Werner Feiersinger hat Fischers Werk aus der Sicht eines Bildhauers fotografisch festgehalten.

Erhältlich als

  • Hardcover
    Mit Textbeiträgen von Andreas Nierhaus, Peter Husty, Richard Bösel, Martin Feiersinger, Anna Mader-Kratky, Irina Morzé und Werner Oechslin. Mit zahlreichen Abbildungen.
    324 Seiten
    Format: 212 x 265
    ISBN: 9783701735983
    Erscheinungsdatum: 06.04.2023
    28,00 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Peter Husty (Hg.)

geboren 1964 in Salzburg, lebt in Oberalm, 1983–1989 Studium der Kunstgeschichte an der Universität Salzburg. Seit 2001 Kurator und Sammlungsleiter (Malerei/Skulptur bis 1800 sowie Architektur) im Salzburg Museum, seit 2005 Chefkurator. Kurator zahlreicher Ausstellungen, darunter die Schau „ARS SACRA – Kunstschätze des Mittelalters aus dem Salzburg Museum“ (2010). Autor und Herausgeber zahlreicher Publikationen zur Salzburger Kunst- und Kulturgeschichte.

Andreas Nierhaus (Hg.)

geboren 1978 in Graz, Studium der Kunstgeschichte und Geschichte in Wien, lehrt seit 2004 am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien. 2005–2008 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Kommission für Kunstgeschichte der Österreichischen Akademie der Wissenschaften; seit 2008 Kurator der Architektursammlung des Wien Museums. Forschungsschwerpunkte: Architektur und bildende Kunst vom 19. bis zum 21. Jh. / Architektur und Medialität. Zuletzt erschienen:  „Otto Wagner - Meine angebetete Louise“ (2019, gemeinsam herausgegeben mit Alfred Pfoser) und „Das Wiener Zinshaus“ (2023, zusammen mit Marion Krammer und Margarethe Szeless).

Pressestimmen

Eine neue Sicht auf den großen Architekten und Bildhauer.
[Quelle: Thomas Leitner, FALTER]

Eine sehr gelungene Publikation, die dem Genie Johann Bernhard Fischer von Erlach auf eindrucksvolle Art und Weise gerecht wird.
[Quelle: Christoph Stitz, BIBLIOTHEKSNACHRICHTEN]

Wer die Bedeutung und das herausragende Werk von Johann Bernhard Fischer von Erlach in seinem Umfang und seiner Tiefe verstehen will, erhält mit diesem hochwertig aufgemachten Band ein prachtvolles Werk, das von Seite zu Seite ins Staunen versetzt!
[Quelle: Herbert Pardatscher-Bestle, BÜCHERRUNDSCHAU]

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Bauen für die Metropole

Die Häuser der Gründerzeit (ca. 1840–1918) prägen das Wiener Stadtbild bis heute. Reich gegliederte Fassaden, mächtige Portale, bunt verflieste Eingangsfoyers und hohe Räume sind die Markenzeichen des Wiener Zinshauses. Das Spektrum reicht vom Nobelpalais über das bürgerliche Miethaus bis zum Massenzinshaus. Der neue Bautyp bringt standardisierte Wohnungen hervor, ermöglicht vielfältige Nutzungen und vereint Mieter*innen unterschiedlicher sozialer Schichten unter einem Dach. Das Buch erzählt die Kulturgeschichte des Wiener Zinshauses als komplexes Zusammenspiel von Architektur- und Sozialgeschichte, Stadtentwicklung und ökonomischen Faktoren. Historisches Bildmaterial und aktuelle Aufnahmen von Nora Schoeller illustrieren das Thema.

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Der 26. 10. 1915 ist ein Schicksalstag für Otto Wagner. Seine um 18 Jahre jüngere Ehefrau Louise stirbt an Krebs. Schon nach der Diagnose hat der Architekt ein Tagebuch zu führen begonnen, das er regelmäßig mit Erinnerungen an bessere Tage und Notizen über die Gegenwart füllen wird. Es soll seiner unvergleichlichen Liebe zu Louise ein Denkmal setzen. Nebenher enthüllt es die misanthropische Verzweiflung eines großen Künstlers. Er glaubt sich am Höhepunkt seines Schaffens, wittert Habsburgs Sieg und Morgenluft für seine Pläne, während das Alter seinem Körper zusetzt und das Weltkriegselend auch in seinen Alltag einbricht. Krankhafter Antisemitismus, Leid und Paranoia bestimmen mehr und mehr sein Denken. Der Tod eines Patriarchen fällt zusammen mit dem Ende des Habsburgerreichs.

Coverabbildung von 'Otto Wagner'

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Otto Wagner war einer der Wegbereiter der Architektur des 20. Jahrhunderts, der mit Bauten wie der Wiener Stadtbahn, der Postsparkasse und der Kirche am Steinhof Schlüsselwerke der Moderne schuf. Als Antwort auf den Historismus entwarf Wagner eine strahlende, rationale Zukunftsarchitektur, die auf Zweck, Material und Konstruktion beruhte. Seine radikalen Entwürfe, die er in spektakulären Zeichnungen visualisierte, waren ein Befreiungsschlag für die Vertreter der Moderne, für die Hüter der Tradition dagegen blanke Provokation. Auch aus diesem Grund blieben zahlreiche Projekte Papier. Der reich illustrierte Band enthält Beiträge renommierter Expertinnen und Experten sowie den ersten kommentierten Katalog sämtlicher Arbeiten Wagners und verspricht, das Standardwerk zum Schaffen des Architekten zu werden.

Coverabbildung von 'Sammlung Rossacher'

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Die Zeichnungen

Die Sammlung Rossacher ist eine Sammlung barocker Entwürfe für Grafik, Malerei und Bildhauerei, die als museale Sammlung bis 2012 im Salzburger Barockmuseum zugänglich war. 1983 erschien die erste Gesamtpublikation, seit 2012 bemühte sich die frühere Leiterin der Sammlung, Regina Kaltenbrunner, um eine Neuauflage dieses Bestandskataloges. Vierzig Jahre später erscheint nunmehr der erste Band über die Zeichnungen (weiters geplant sind je ein Band über Ölskizzen und Skulpturen) mit den neuesten Forschungsergebnissen des Münchner Kunsthistorikers und Autors Peter Prange. Zahlreiche Neuzuschreibungen, das Auffinden von Ausführungen dieser Entwürfe und neue ikonografische Interpretationen belegen erneut die hohe Qualität dieser Sammlung europäischer Barockskizzen.

Coverabbildung von 'Alfred Haberpointner'

Melanie Greußing (Hg.) Peter Husty (Hg.) - Alfred Haberpointner

Werke 2000–2021

Neben Materialien wie Stahl, Blei oder Glas ist vor allem Holz der Werkstoff, der Alfred Haberpointners künstlerisches Schaffen bestimmt. Dabei legt der Bildhauer großen Wert auf die Oberflächenbeschaffenheit: Gehackt, geschlagen, mit Metall überzogen, entstehen neue Texturen, ein Rhythmus oder eine Intensivierung der Form. Haberpointners Kunst ist klar, minimalistisch und vielschichtig. Der reich bebilderte Band ist der Versuch einer Annäherung an ein Werk mit gewaltiger Anziehungskraft, er zeigt „Kopfserien“ quer durch die letzten 21 Jahre ebenso wie großformatige Wandarbeiten in Holz und Papier, aber auch installative Gruppen.