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Coverabbildung von "Das Märchen vom Glück"

Peter Rosei - Das Märchen vom Glück

Illusionslos und zugleich voller Mitgefühl erzählt Peter Rosei von den Verwerfungen der Glückssuche in unserer Zeit.

Lena aus dem steirischen Dorf, Andràs aus dem ungarischen Plattenbau, Eva Bartuska aus der Brünner Vorstadt – sie alle suchen in Wien ihr Glück. Angetrieben von den Versprechen sozialen und ökonomischen Aufstiegs und dem Traum von der großen Liebe, lassen sie sich durch die große Stadt treiben. Doch was ist dieses vielbeschworene Glück? Manchmal ein Filialleiterposten, manchmal eine rauschhafte Nacht, und oftmals eine fadenscheinige Illusion, die an der alltäglichen Gemeinheit zuschanden geht. Und doch wäre dieser Roman kein „Märchen vom Glück“, wenn Rosei hier nicht erstmals fast versöhnlich würde: Und so hat, wer den Niederungen des Lebens ins Auge schaut und alle Hoffnung fahren lässt, am Ende doch Anrecht auf, ja, das ersehnte Glück …

Erhältlich als

  • Hardcover
    176 Seiten
    Format: 125 x 205
    ISBN: 9783701717415
    Erscheinungsdatum: 16.03.2021
    22,00 inkl. MwSt.
  • E-book
    176 Seiten
    ISBN: 9783701746545
    Erscheinungsdatum: 16.03.2021

    Empfohlener Verkaufspreis
    14,99 inkl. MwSt.
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Autor*innen
Peter Rosei

geboren 1946 in Wien. 1968 promovierte er zum Doktor der Rechtswissenschaften. Seit 1972 lebt er als freier Schriftsteller in Wien und auf Reisen. Zahlreiche Preise und Auszeichnungen, u. a. Franz-­Kafka-­Preis 1993, Anton-­Wildgans-­Preis 1999, Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 2006, Goldenes Ehrenzei­chen für Verdienste um das Land Wien 2007 und Großes Ehrenzeichen für Verdiens­te um die Republik Österreich 2016. Zuletzt erschienen: „Die Wiener Dateien“ (fünf Bände im Schuber, 2016), „Karst“ (2018), „Die große Straße“ (2019), „Das Märchen vom Glück“ (2021) und "Das wunderbare Leben" (2023).

 

Pressestimmen

Peter Rosei geht in dieser Fragestellung weit über das Schicksal des Einzelnen hinaus; unaufdringlich deutet er die ökonomischen und politischen Zusammenhänge und die genderspezifischen Unterschiede an , welche die Bedingungen des jeweiligen Glücks beeinflussen.
[Quelle: Alexandra Millner, DIE PRESSE]

Die große Gabe von Peter Rosei, Charaktere mit wenigen Wörtern zu skizzieren und ihre Beziehungsverstrickungen zu betonen, zeigt sich auch in seinem aktuellen Buch "Das Märchen vom Glück". (…) Geschickt verknüpft Rosei die sozialen Milieus und macht mit dem "Märchen vom Glück" die unausweichlichen Abhängigkeiten schmerzlich bewusst, ohne mit dem Zeigefinger darauf hinzuweisen.
[Quelle: Alexander Peer, LITERATURHAUS.AT]

So viel Leben! Einfaches Leben. Das ergibt in konzentrierten Sätzen, in Essenzen, ein großes Glück, was Peter Rosei gelungen ist.
[Quelle: Peter Pisa, KURIER]

In seinem neuen Roman widmet sich Peter Rosei ganz ohne Sozialromantik den Rändern der Gesellschaft.
[Quelle: Wolfgang Huber-Lang, APA]

Eine Geschichte, die angenehm und leicht zu lesen ist. Ein flüssiger Stil. Aber auch das Thema hat einen Tiefgang.
[Quelle: Johann Günther, AUSTRIA-FORUM]

So begleitet auch Rosei Frauen und Männer in seiner Prosa, skizziert sie typenhaft wie im Märchen. Die Erzählperspektive wechselt ständig vom Außen ins Innen, und von einer Figur zur anderen. So wird kein individueller Entwicklungsweg gezeigt, sondern mehrere Wege und Möglichkeiten.
[Quelle: Brigitte Schwens-Harrant, FURCHE]

Wie immer bei Rosei: Empfehlung.
[Quelle: Oliver Herzig, XING]

In einen knappen, dialogreichen (Umgangs-)Sprache setzt der mehrfach ausgezeichnete Autor die Protagonist*innen schemenhaft ins Bild und lässt so viel Deutungsspielraum.
[Quelle: Gabriele Fachinger, EKZ]

Stets widmet sich Rosei dem Menschen in seiner Verstrickung in das unvorhersehbare Schicksal – und stets wird dabei ein zutiefst empathischer Blick eines Autors auf seine Helden erkennbar.
[Quelle: Björn Hayer, WIENER ZEITUNG]

Glücksversprechen und Romantizismen sind seine Sache nicht. Seine Protagonisten gewinnen selten den Jackpot in der Lebens-Lotterie – und wenn, zahlen sie am Ende tüchtig drauf.
[Quelle: APA]

Peter Rosei nimmt in seinen Romanen die ganze Gesellschaft ins Visier.
[Quelle: Sebastian Fasthuber, FALTER]

Er zählt zu den produktivsten und vielseitigsten Schriftsteller unserer Zeit.
[Quelle: Katja Gasser, ORF ZiB]

Rosei verwandelt die Beobachtung seiner Mitmenschen in Literatur.
[Quelle: 3 SAT]

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Peter Rosei ist immer in Bewegung gewesen, geleitet von einer unerschöpflichen Neugierde auf Landschaften und Städte, auf Menschen und ihre Geschichten. „Die große Straße“ versammelt erstmals seine Aufzeichnungen aus fünf Jahrzehnten und drei Kontinenten. Wir lernen Peter Rosei als Reisenden kennen, der nicht nur scharf beobachtet und viel weiß, sondern sich auch durchlässig macht für Eindrücke und Bilder, für Gerüche und Klänge, der sich dem Fremden geduldig annähert und ihm dennoch seine Faszination belässt. Von Peking nach Los Alamos, von Seoul nach Moskau, von Paris über Bratislava nach Texas und Istanbul führt uns dieses wunderbar labyrinthische Buch, das erfüllt ist von der Dankbarkeit des Autors für die Buntheit der Welt und die Vielfalt des menschlichen (Über)lebens.

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Jana, ehrgeizige Tochter eines abgewirtschafteten Hoteliers aus der slowakischen Tatra, hat nichts als ihre Schönheit, um ihre Träume von einem besseren, aufregenderen Leben im reichen Westen zu verwirklichen. Sie begegnet dem Profiteur Gstettner, der von Wien aus seinen trüben Geschäften nachgeht – ob gefälschte Designermode oder verzweifelte Flüchtlinge, Gstettner handelt mit allem. Tone Kral, der Bauernsohn aus dem slowenischen Karst, der sich als Kellner und Gigolo durchschlägt, und der gealterte Wiener Theaterkritiker Kalman komplettieren das Quartett lebenshungriger Existenzen, die in der Grauzone zwischen alter und neuer politischer Ordnung versuchen, sich durchzulavieren.

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