Ein heiter-ironischer Rückblick auf eine Zeit, die von Optimismus getragen war.
Zwischen 1955, als Leopold Figl »Österreich ist frei!« verkündete, und 1978, als der Sonnenkönig Bruno Kreisky die Zwentendorf-Abstimmung verlor, liegt ein Vierteljahrhundert, in dem sich viel tat: Kurioses, Emanzipatorisches, Revolutionäres und Restauratives. Es geht um verrückte Zeiten: Um die Kukuruzwette zwischen Österreich und der Sowjetunion und ein Ferkel als Trophäe. Um die 'Saupitteln', deren 'Yesterday' schon übermorgen keiner mehr kennen, und um Heinz Conrads, der unvergessen bleiben wird. Um linke Revoluzzer und katholische Sektierer.
Mit heiterer Wehmut und bittersüßer Ironie blicken Steinhauer und Schindlecker auf drei turbulente Jahrzehnte zurück.
Neue Facebook-AGBs: Mark Zuckerberg hat Anrecht auf Erstgeborenen jedes Users
Das beste aus Österreichs legendärer Satirezeitung wieder in Buchform!
Egal ob Politik, Wirtschaft oder Gesellschaft: niemand ist vor der satirischen Klinge der Tagespresse sicher. Mit über 245.000 Facebook-Fans und über einer Million Seitenbesuchen im Monat hat sie sich innerhalb von zwei Jahren zum größten Satire- Medium des Landes gemausert. Jetzt wirft „Österreichs seriöseste Onlinezeitung“ einen Blick zurück auf ein bewegtes Jahr 2015 und präsentiert ihre besten Meldungen in Buchform. Mit dabei sind ausgewählte Leserreaktionen sowie kurze Reflexionen der Redaktion zu jedem Artikel. Ein Lesespaß für jeden, der an politischer Berichterstattung der ‚anderen Art‘ interessiert ist.
Die Redaktion von "Österreichs seriösester Onlinezeitung" blickt zurück auf ein ereignisreiches Jahr, kommentiert "ihre" Nachrichten und präsentiert ausgewählte Reaktionen der Leser, die die Meldungen nicht selten für bare Münze nahmen ...
Erhältlich als
Broschur
mit zahlreichen Abbildungen
216 Seiten
Format: 140 x 220
ISBN: 9783701733682
Erscheinungsdatum: 20.11.2015 €
14,90
inkl. MwSt.
Ein amüsanter Streifzug durch die Geschichte der Ehe von der Antike bis zur Gegenwart
Ehen werden bekanntlich im Himmel geschlossen, doch oft geht es schnurstracks in den Alltag auf Erden – und für manche noch einen Stock tiefer. Bereits die Partnerwahl stellt die Heiratswilligen vor große Entscheidungen: Geld oder Liebe? Es gibt zahlreiche Fallstricke, in die auch königliche Ehe-Anwärter gerieten: So wurde Heinrich VIII. im 16. Jahrhundert Opfer des Photoshop-Effekts, als er Porträts von geeigneten Kandidatinnen anfertigen ließ. Nach der Hochzeit wurde es oft nicht einfacher: Wer hat dann die Hosen an? Überhaupt: Das mit der trauten Zweisamkeit ist ein Mythos. Beim einen steht die Schwiegermutter vor der Tür, dem anderen ist eine Frau nicht genug. Und bis ins Ehebett verfolgen Kirche und Staat das Paar mit ihren Vorschriften. Bis dass der Tod sie scheidet. Man kann aber nachhelfen.
„Vatikan gesteht ein: Erde vermutlich doch keine Scheibe“
Die Redaktion von Österreichs "seriösester" Onlinezeitung lässt das Jahr Revue passieren.
„Mensdorff-Pouilly erhält Friedensnobelpreis für Vermittlung kampfuntauglicher Eurofighter“. „Gratis ‚Österreich‘-Zeitung für alle Haushalte stürzt Klopapierhersteller in die Krise“. „Wende bei Vernehmung: Grasser bestreitet, jemals Finanzminister gewesen zu sein“. Mit Meldungen wie diesen nimmt das Satire-Magazin „Die Tagespresse“ unterschiedlichste Ereignisse aus Politik, Wirtschaft, Sport und Society aufs Korn. Die Artikel werden täglich von Zehntausenden Menschen gelesen und in den sozialen Netzwerken mit Begeisterung geteilt. Die Redaktion von „Österreichs seriösester Onlinezeitung“ blickt zurück auf ein ereignisreiches Jahr, kommentiert „ihre“ Nachrichten und präsentiert ausgewählte Reaktionen der Leser, die die Meldungen nicht selten für bare Münze nahmen.
Neinwürfe, Sprengsätze, Abblitzer, Lockrufe, Einwortromane, Phrasenkiller, Prellwitztriller und in allem unverwechselbar.
„Verklemmte lachen nicht. Sie licheln.“ Ein Satz, mitunter ein einziges Wort genügt Uwe Dick, um ins Bild zu lüpfen, was jeder gut, doch oft nicht gern versteht: „Deppokratie“, „Doppelkinnheads“, „Faadfood“, „Meinungsschappi“...Seit mehr als 50 Jahren sind manche dieser Foppformeln und Fangworte, Freud’sche, nein: höchst freudvolle Versprecher des Poeten und Bürgerrechtlers via Mundfunk in Umlauf. Die hier versammelte Auswahl dokumentiert Literatur als Widerstand: „Staatsbegräbnis? – Ja WANN denn endlich?!“
Ein Nestbeschmutzer? „Nein, ich bleibe meinem Nestroy.“ Denn wie dieser, in der Tradition von Karl Kraus, Arno Schmidt und Heinz Erhardt, bevorzugt auch Uwe Dick das Lustprinzip im Oberstübchen. Mit Witz und Galle: „Durch viele Wände kommt man nur mit dem Kopf. Vor allem durch die üblichen Einwände.“ Einer wäre: Das ist aber kein Roman. Ja, stimmt, dieses Buch ist mehr als das. Und außerdem: „Quantitäter sind meistens Qualitöter.“
Erhältlich als
Hardcover
Umschlagbild von Anton Christian.
136 Seiten
Format: 125 x 205
ISBN: 9783701715985
Erscheinungsdatum: 25.09.2012 €
16,90
inkl. MwSt.
Trost und Rat mit Weisheit und Witz: noch mehr Geschichten über das Leben unter Mitmenschen, Männern und Kindern
Liebe macht blind – das macht sie auch so schön. Weil man nachsichtig wird, wenn man nicht weiter sieht als bis zu der rosaroten Brille, die sie einem aufsetzt, oder bis zu den Gurkenscheiben, die man vor Augen hat, damit die Liebe auch schön frisch bleibt. Aber die Welt jenseits davon ist natürlich voller Ecken und Kanten, voller Hindernisse und Hürden. Wer den Blick dafür verliert, stolpert dann bald durch ein Leben zwischen Haushalt und Beziehungskisten, zwischen Ehealltag und Kinderkram.
Christine Nöstlinger erzählt Geschichten aus diesem Leben, über die sie gestolpert ist, und sie tut das, wie es keine andere kann: mit klarem Blick, bissig, ironisch, aber immer auch liebevoll.
Humorvoll-bissige, witzig-ironische Geschichten über den Alltag unter Mitmenschen, Männern und Kindern
Eine Frau sein ist kein Sport und schon gar nicht olympisch, aber oft schweißtreibend genug. Im Dauerlauf zwischen Haushalt und Beziehungskisten, zwischen Eheleben und Kindererziehung kann einem schon manchmal die Luft ausgehen, die frau zum Lachen braucht. Denn kein Problem, vor das einen der ganz normale Wahnsinn des Familienalltags stellt, ist so ernst, dass es sich nicht mit Humor lösen ließe.
Das beweist Christine Nöstlinger auf ihre unnachahmliche Weise, voller Witz und Gelassenheit, mit einem liebevoll ironischen Blick auf das Leben und seine kleinen wie größeren Herausforderungen. Dieses Buch versammelt ihre schönsten Glossen und ist Trost und Rat in allen Lebenslagen.
Ein Spiel dauert 90 Minuten, aber oft wird’s erst danach richtig lustig: Fußballer vor dem Mikrofon im brutalen Zweikampf mit der deutschen Sprache – Meister ihres Fachs als Akrobaten des unfreiwilligen Wortspiels, als Virtuosen des hinterhältigen Sprachfouls.
Der Deutsche hat nie Angst.
Berti Vogts
Wenn ich einen Deutschen sehe, werde ich zum Rasenmäher.
Hans Krankl
Deutsche Spieler sind prinzipiell unbegabt.
Peter Schmeichel
Erhältlich als
E-Book
128 Seiten
Format: 0 x 0
ISBN: 9783701742226
Erscheinungsdatum: 01.08.2011
Ich bin dann mal Hund – ein kurzweiliger Pilgerbericht der besonderen Art
Ich bin dann mal Hund – ein kurzweiliger Pilgerbericht der besonderen Art.
Mischlingsrüde Pecorino, der als Fotomodell international Karriere machte, pilgert auf den Spuren des heiligen Franziskus, des Schutzheiligen der Tiere, nach Assisi. Ausgerüstet mit Pilgerpass und Proviant, beginnt er seine Pilgerreise am Strand von Rimini. In zwölf ereignisreichen Tagesetappen geht es durch herrliche Landschaften, über Berg und Tal. Auf dem 300 Kilometer langen Weg über den Appenin lässt Pecorino die Highlights seines beruflichen Werdegangs ebenso Revue passieren wie private Erinnerungen an Pannen und Peinlichkeiten. Er denkt über die Beziehung zum Menschen nach und gelangt zu überraschenden Einsichten. Aber kommt ein Hund auch in den Himmel? Pecorino ist als Pilger auf vier Pfoten ein unterhaltsamer und humorvoller Reisebegleiter auf dem Weg nach Assisi.
www.pecorino.at
Erhältlich als
E-Book
zahlreiche Abbildungen
172 Seiten
Format: 125 x 205
ISBN: 9783701742
Erscheinungsdatum: 22.02.2011
Hardcover
zahlreiche Abbildungen
172 Seiten
Format: 125 x 205
ISBN: 9783701732296
Erscheinungsdatum: 22.02.2011 €
20,00
inkl. MwSt.
Selbstfindung für Fahrzeughalter und Fußmüde: Clemens Haipl ist dann mal weg und bahnt sich seinen eigenen Jakobsweg
Wer den Sinn des Lebens sucht, hat der bessere Chancen, wenn er zu Fuß geht? Und warum muss es Santiago de Compostela sein, wenn die St. Jakobs ums Eck auf der Straße liegen wie der Sand am Meer? Außerdem gibt es Jakobsmuscheln auch in Supermärkten, zumindest in der grenznahen Schweiz.
Also macht sich Clemens Haipl auf den Weg und auf die Suche nach sich selbst, packt die Koffer, packt den Kofferraum, ein Mann der Großstadt mit dem Willen zum Einfachen und Wesentlichen: „Ein graubärtiger Vierzigjähriger in Fred-Perry-Polo am Volant eines Ersatzporsche, daneben eine junge blonde Dame mit Christian-Dior-Sonnenbrille, Evian schlürfend und Downbeat hörend.“ Dabei erlebt er allerhand Überraschungen, Enttäuschungen wie Offenbarungen, und gewinnt am Ende die Einsicht: Auch eine Muschel kann ein großer Fisch sein!