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Autor*innen

Bettina Bach

aufgewachsen in Deutschland und Frankreich, lebt in Jena. Studium der Kulturwissenschaften an der Universität Amsterdam. Bettina Bach übersetzt aus dem Niederländischen und Französischen, u.a. Jan Siebelink und Tommy Wieringa. Für die Übersetzung von Arjan Vissers "Der blaue Vogel kehrt zurück" wurde sie 2014 mit dem Else-Otten-Preis ausgezeichnet. Für den Residenz Verlag übersetzte sie die Romane "Samir, genannt Sam" von Mano Bouzamour, „Norden“ von Sien Volders, "Gebrochen-Weiß" und "Vom Wahnsinn einer Frau" (2024). von Astrid H. Roemer. 

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Käthe Bachler

geboren 1923 als neuntes Kind einer Abtenauer Bergbauernfamilie, gestorben am 26. Juni 2019. Die Lehrerin und Rutengängerin hatte in den letzten 30 Jahren mehr als 18.000 Schlaf- und Arbeitsplätze auf ihre Strahlenbelastung untersucht. Von ihrem Buch "Erfahrungen einer Rutengängerin" wurden mehr als 100.000 Exemplare verkauft. Zuletzt erschienen: "Das Gebet als Rettungsanker" (2008).

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Blixa Bargeld

geboren 1959 in Berlin. Seit 1980 Kopf und Sänger der Gruppe Einstürzende Neubauten. Von 1984 bis 2003 Gitarrist von Nick Cave and the Bad Seeds. Arbeitet als Komponist, Autor, Schauspieler, Sänger, Musiker, Performer und Dozent in beinahe allen Bereichen der Darstellenden Kunst. Zuletzt erschienen: "Europa Kreuzweise" (2009).

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Daniela Bartens

geboren 1962, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Franz-Nabl-Institut für Literaturforschung der Universität Graz. Zahlreiche Publikationen zur österreichischen Gegenwartsliteratur. Zuletzt erschienen (Hrsg.): "Spuren" (2017).

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Ulrike Barth

Prof. Dr. phil., nach dem Studium der Sonderpädagogik 20 Jahre Lehrerin und Mitglied der Schulleitung an der Freien Waldorfschule Kreuzberg, Berlin. Juniorprofessur für Inklusive Pädagogik und Heilpädagogik am Institut für Waldorfpädagogik, Inklusion und Interkulturalität, Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Mannheim. 

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Günther G. Bauer

geboren 1928 in Bregenz, lebt seit 1932 in Salzburg. Von 1952 bis 1972 Schauspieler, Regisseur und Autor in Wien, von 1972 bis 1998 Professor und Rektor der Hochschule Mozarteum in Salzburg. Begründete dort das Institut für Spielforschung und Spielpädagogik. Zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen. Zuletzt erschienen: „Mozart – Glück, Spiel und Leidenschaft“ (2003), „Mozart – Geld, Ruhm und Ehre“ (2009), „Was Sie schon immer über Mozart wissen wollten" (2011).

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Kurt Bauer

geboren 1961, gelernter Schriftsetzer, Buchhersteller und Verlagslektor, Studium der Geschichte an der Universität Wien. Seit 2007 freier Mitarbeiter des Ludwig-Boltzmann-Instituts für Historische Sozialwissenschaft, Lektor am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien. Für sein Buch „Elementar-Ereignis“ (2003) erhielt er den Bruno-Kreisky-Preis. 2008 erschien „Nationalsozialismus. Ursprünge, Anfänge, Aufstieg und Fall“, 2014 "Hitlers zweiter Putsch. Dollfuß, die Nazis und der 25. Juli 1934".

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Elisabeth Beck-Gernsheim

lebt als Soziologin in München, sie hatte Professuren in Deutschland, England und Norwegen, derzeit ist sie Senior Research Fellow am Institute for Cosmopolitan Studies der Universität München. International bekannt wurde sie mit ihren Studien über neue Formen von Familie und Partnerschaft wie u.a. „Das ganz normale Chaos der Liebe“ (1990, mit Ulrich Beck); „Die Kinderfrage heute – Über Frauenleben, Kinderwunsch und Geburtenrückgang“ (2006); „Fernliebe. Lebensformen im globalen Zeitalter“ (mit Ulrich Beck, 2011). Zuletzt erschienen: „Die Reproduktionsmedizin und ihre Kinder" (2016).

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Larissa Beckel

geboren 1987 in Lübbecke/Westf., lebt in Berlin. Dr. phil., arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Waldorfpädagogik, Inklusion und Interkulturalität, Studienzentrum Mannheim der Alanus Hochschule. Forscht zu den Themen Flucht und Migration.

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Zdenka Becker

geboren 1951 in Eger (CSSR), studierte an der Wirtschaftsuni in Bratislava und lebt seit 1975 in Österreich. 1986 begann sie auf Deutsch zu schreiben: Prosa, Lyrik und Theaterstücke. Zahlreiche Veröffentlichungen, darunter der Roman „Berg“, der verfilmt wurde, und Theaterstücke, die weltweit zur Aufführung kommen. Zuletzt erschienen: „Odysseus Never Returned“ (2005); „Die Töchter der Róza Bukovská" (2006). Übersetzungen ins Slowakische.

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Barbara Beer

geboren 1972 in Wien. Lokal- und Kulturjournalistin, Kolumnistin und Literaturkritikerin der Tageszeitung „Kurier“. Veröffentlichte unter dem Namen Barbara Mader mehrere Bücher zu Wien-spezifischen Themen, u. a. „Wien“ und „Floridsdorf“ (Metroverlag).   

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Martin Behr

geboren 1964 in Graz. Er hat Kunstgeschichte studiert und arbeitet seit 1982 bei den Salzburger Nachrichten. Zuletzt erschienen (Hrsg.): "Spuren" (2017).

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Moritz Franz Beichl

geboren 1992 in Wien, studierte an der Theaterakademie Hamburg. Als Regisseur machte er sich in Deutschland und Österreich einen Namen mit queeren Klassiker-Inszenierungen und erhielt dafür etliche Preise, darunter 2019 den Nestroy und 2023 den Kulturpreis des Landes Niederösterreich. Moritz Franz Beichl lebt in Wien. 2022 erschien sein Debütroman „Die Abschaffung der Wochentage“ sowie sein erstes Theaterstück „Effi, Ach, Effi Briest“ (S. Fischer Verlag). Zuletzt erschienen "Männer" (2024).

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Jana Beňová

geboren 1974 in Bratislava, Slowakei, Studium der Dramaturgie an der Akademie für darstellende Kunst. Jana Benová lebt in der Slowakei und in Spanien, sie hat Lyrikbände, Kurzgeschichten und Romane publiziert. Für ihr Werk hat sie schon zahlreiche Stipendien und Preise erhalten, sie gilt als Kultautorin einer neuen, urbanen Schriftstellergeneration. Ihr Roman „Abhauen!“ ist 2013 erschienen. Für ihr aktuelles Buch „Café Hyena“ hat sie den Literaturpreis der Europäischen Union 2012 erhalten.

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Paul Berf

geboren 1963 in Frechen bei Köln, lebt nach seinem Skandinavistikstudium als freier Übersetzer in Köln. Er übertrug u. a. Henning Mankell, Kjell Westö, Aris Fioretos und Selma Lagerlöf ins Deutsche. 2005 wurde er mit dem Übersetzerpreis der Schwedischen Akademie ausgezeichnet. Für den Residenz Verlag übersetzte er „Atlas. Fallgeschichten zur Vermessung von Körper und Seele“ von Aris Fioretos aus dem Schwedischen.

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Clemens Berger

geboren 1979 im Südburgenland, studierte Philosophie in Wien, wo er als freier Autor lebt. Für sein Werk erhielt er zahlreiche Preise und Stipendien. Er war Mitherausgeber des europäischen Onlinemagazins „Versopolis“ und unterrichtete an der Universität Mozarteum Salzburg und an der Bowling Green State University. Berger veröffentlichte Romane, Theaterstücke, Essays und Erzählbände, zuletzt u. a. die Romane „Das Streichelinstitut“ (2010), „Ein Versprechen von Gegenwart“ (2013) und „Im Jahr des Panda“ (2016). Zuletzt im Residenz Verlag erschienen: „Der Präsident“ (2020), „Das Haus des flüssigen Goldes" (2024).

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Thomas Bernhard

geboren am 9. Februar 1931, gestorben am 12. Februar 1989 in Gmunden (Oberösterreich). 1952-1957 Musik- und Schauspielstudium an der Akademie Mozarteum Salzburg, ab 1957 freier Schriftsteller. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Österreichischer Staatspreis 1967, Georg-Büchner-Preis 1970.

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Wolfgang Beyer

geboren 1958 in Wien, Autor von Drehbüchern für Dokus und Spielfilme sowie von satirischen und kulturkritischen Beiträgen, Gestalter zahlreicher TV-Dokumentationen für ORF u.a. Im Residenz Verlag erschienen: „Im Swing gegen den Gleichschritt“ (2011) und „Der Kasperl. Ein Diener aller Herren“ (2023).

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