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Autor*innen

Fritz von Herzmanovsky-Orlando

geboren 1877 in Wien; war nach dem Studium einige Zeit als Architekt tätig, bevor er sich ganz dem zeichnerischen und literarischen Schaffen zuwandte. Übersiedelte 1916 nach Meran, wo er bis zu seinem Tod im Mai 1954 seinen ständigen Wohnsitz hatte. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Ausgewählte Werke" (2013).

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Urd Vaelske

studierte Kunstgeschichte, Klassische Archäologie und Alte Geschichte an der Freien Universität Berlin. 1991-1997 wissenschaftliche Tätigkeit am Historischen Museum der Pfalz Speyer. Ab 1997 Direktionsassistenz und Öffentlichkeitsarbeit / Marketing am Salzburg Museum, seit September 2005 Leiterin der Sammlung Angewandte Kunst / Alltagskultur.

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Tauno Vahter

geboren 1978 in Tallinn, lebt in Estland als Verleger, Lektor, Übersetzer (aus dem Finnischen und Englischen) und Schriftsteller. Für seinen Debütroman „Die 11 Fluchten des Madis Jefferson“ erhielt er den renommierten Eduard-Vilde-Preis. In seiner Freizeit ist er aktiv im Quiz-Sport und belegte 2012 mit seinem Team den ersten Platz der European Quizzing Championships.

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Hannelore Valencak

geboren 1929 in Donawitz in der Steiermark, Physikerin. Arbeitete als Metallurgin in einem steirischen Stahlwerk, ab 1962 als Patentsachbearbeiterin in Wien. Seit 1975 freie Schriftstellerin, schrieb Lyrik und Erzählungen, veröffentlichte fünf Romane und einige Jugendbücher. Hannelore Valencak starb 2004 in Wien. „Das Fenster zum Sommer“ erschien in seiner Erstfassung 1967 unter dem Titel „Zuflucht hinter der Zeit“ und wurde 2011 mit Nina Hoss in der Hauptrolle verfilmt. "Die Höhlen Noahs", ihr erster Roman, erschien erstmals 1961.

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Hannelore Veit

leitet seit 2013 das ORF-Büro in Washington. Zuvor war sie lange Jahre Moderatorin der ZiB1. Sie hat in den USA Amerikanistik studiert und ihre journalistische Karriere beim US-Radiosender Voice of America begonnen. Zusammen mit David Kriegleder hat sie das Buch „USA - Stimmen aus einem gespaltenen Land“ geschrieben.

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Annelies Verbeke

geboren 1976 in Dendermonde, Belgien, studierte Literaturwissenschaften in Gent und Drehbuchschreiben in Brüssel. Annelies Verbeke lebt in Gent. Sie publiziert Romane, Kurzgeschichten, Theaterstücke und Drehbücher. Mit ihrem ersten Roman „Schlaf!“ gelang ihr 2003 der Durchbruch. Für ihren hochgelobten dritten Roman „Dreißig Tage“ erhielt sie den Ferdinand-Bordewijk-Preis 2015 und den Opzij Literaturpreis 2016.

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Vereinigung der Waldorfkindergärten

ist der Zusammenschluss der rund 581 Waldorfkindergärten in Deutschland sowie ihrer Ausbildungs- und Fortbildungsstätten in Seminaren und Fachschulen für Waldorfpädagogik.

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Vladimir Vertlib

geboren 1966 in Leningrad. 1971 emigrierte die Familie nach Israel, dann nach Italien, Holland und die USA, bevor sie sich 1981 in Österreich niederließ. Er lebt seit 1993 als Schriftsteller in Salzburg und Wien. Sein Werk umfasst Romane, Erzählungen, Essays sowie zahlreiche Artikel. 2001 erhielt er den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis sowie den Anton-Wildgans-Preis. Vertlib schrieb u. a. den Roman „Lucia Binar und die russische Seele“, der 2015 auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis stand, im Residenz Verlag „Zebra im Krieg“ (2022) und "Heimreise" (2024). 

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Barbara Vinken

seit 2004 Professorin für Allgemeine Literaturwissenschaft und Romanische Philologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Gastprofessorin u. a. an HU und FU Berlin, EHESS Paris, NYU New York, Johns Hopkins und University of Chicago. Derzeit Fellow am IFK, Wien. Zahlreiche Publikationen u.a.: „Bel Ami“ (2020), „Die Blumen der Mode: Klassische und neue Texte zur Philosophie der Mode“ (2016), „Angezogen: Das Geheimnis der Mode“ (2013), regelmäßige Beiträge für „ZEIT,“ „SZ“, „NZZ“, „Harper’s Bazaar“. Mitglied der Talkrunde Buchzeit in 3SAT.

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Karl Vocelka

geboren 1947 in Wien, Prof für Österreichische Geschichte an der Universität Wien. Langjähriger Institutsvorstand des Instituts für Geschichte und vielfacher wissenschaftlicher Ausstellungsleiter. Zahlreiche Veröffentlichungen. Zuletzt erschienen (Hrsg.): "Brennen für den Glauben" (2017).

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Sibylle Vogel

lebt und arbeitet als Illustratorin und Zeichnerin mit einem Faible für zarte Tiere und finstere Blicke in Wien. Sie hat viele Workshops für Kinder und Erwachsene im In- und Ausland veranstaltet. Für ihr Werk hat sie zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den Outstanding Artists Award für Kinder- und Jugendliteratur der Republik Österreich. Sibylle Vogel ist Co-Direktorin der KABINETTpassage, einem Raum für „Comic und Artverwandtes“ im Wiener Museumsquartier. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Der Wappler Kalender 2018" (2017).

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Johannes Voggenhuber

geboren 1950 in Salzburg, von 1977 bis 1982 Sprecher der Bürgerliste Salzburg, bis 1987 Stadtrat. Mitbegründer der Grünen in Österreich, ab 1988 deren Bundesgeschäftsführer, ab 1990 Abgeordneter zum österreichischen Nationalrat. Wechselt 1995 ins Europäische Parlament, wo er bis 2009 die Grünen vertritt, u.a. auch als Mitglied in den Konventen zur Europäischen Grundrechtecharta und des Europäischen Verfassungsvertrages. Er lebt in Wien und in Salzburg. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Res Publica. Reden gegen die Schwerkraft." (2010).

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Sien Volders

geboren 1983, lebt und arbeitet in Gent. Nach dem Studium der Kunstgeschichte und Anthropologie arbeitete Sien Volders als Innenarchitektin, Journalistin und Lektorin. 2017 erschien ihr hochgelobter Debütroman „Noord“, der 2020 unter dem Titel „Norden“ aus dem Niederländischen übersetzt im Residenz Verlag erscheint.

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Jana Volkmann

geboren 1983 in Kassel, hat in Berlin Europäische Literaturen studiert und erste Prosatexte veröffentlicht, seit 2012 lebt und schreibt sie in Wien. Zahlreiche Veröffentlichungen, zuletzt: „Auwald“ (Roman, Verbrecher Verlag 2020) sowie „Investitions-ruinen“ (Gedichte, Limbus 2021). Für „Auwald“ erhielt sie den Förderpreis des Bremer Literaturpreises 2021 sowie den Reinhard-Priessnitz-Preis 2022. Als Journalistin schreibt sie u. a. für „Der Freitag“, „Tagebuch“ und beschäftigt sich schon länger mit der Frage, ob Tiere arbeiten (müssen). Zuletzt im Residenz Verlag erschienen: „Der beste Tag seit langem“ (2024).

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Marie von Ebner-Eschenbach

geboren 1830, gestorben 1916, geborene Freiin (später Gräfin) Dubský, war eine der bedeutendsten österreichischen Schriftstellerinnen. 1848 heiratete sie ihren Cousin Moritz von Ebner-Eschenbach. Sie schrieb zunächst zahlreiche Dramen, ab 1876 aber vor allem Prosa, mit den "Dorf- und Schlossgeschichten" (1883) gelang ihr der Durchbruch. In ihren letzten Lebensjahren erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den ersten an eine Frau verliehenen Ehrendoktortitel der Universität Wien. Bei Residenz erschien 2014/2015 die vierbändige Leseausgabe.

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Hinrich von Haaren

geboren 1964 in Bremerhaven, lebt in London. Er studierte Sinologie und Germanistik in Berlin. Seine Hörspiele wurden bei Radio Bremen und im Ostdeutschen Rundfunk gesendet, dessen Hörspielpreis er auch erhielt. Hinrich von Haaren hat zahlreiche Stipendien erhalten, zuletzt war er im Künstlerhaus Edenkoben zu Gast. Er debütierte mit dem Erzählband „Die Überlebten“ (2010), 2012 erschien der hochgelobte Roman „Brandhagen“ und 2020 im Residenz Verlag der Roman „Blaues Reich. Winterstadt“.  

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Gerald Votava

ist Schauspieler, Musikant, Kabarettist & Autor. Im Kino war er in Maikäfer flieg!, Hotel Rock´n´Roll, Kater (Auswahl) zu erleben, einem Film- und Fernsehpublikum ist er bekannt aus den Serien Schlawiner, Schnell ermittelt, SOKO Donau u.a. Am Rabenhoftheater spielt er in Iba de gaunz oamen Leit von Christine Nöstlinger. Votava ist Gitarrist der Bands „Familie Lässig“ und „Die Jolly Friends“, als Radiomoderator war er für FM4 (bis 2009) und Ö3 (bis 1999) tätig. Votava wurde für Projekt X mit der „Romy“ und dem „Salzburger Stier“ ausgezeichnet.

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Peter Vukics

geboren 1966 in Wien. Lebt und arbeitet als Journalist in Wien und in Aachen. Zuletzt erschienen: "Künstlerdorf Neumarkt an der Raab" (2017).

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