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Autor*innen

Martina Pall

geboren 1961, hat Euro­päische Ethnologie und Kunstgeschichte an der Karl-­Franzens-­Universität Graz studiert und 1984–1995 in unterschiedlichen Funktionen in der Abteilung für Volks­kunde des Universalmuseums Joanneum gearbeitet. Seit 1997 arbeitet sie in der Hanns Schell Collection für Schlösser und Schlüssel Graz, seit 2003 als Kuratorin, 2006–2021 als Leiterin. Seit 2016 ist Martina Pall gerichtlich beeidete Sach­verständige für Kunst und Antiquitäten mit dem Schwer­punkt auf Schloss, Schlüssel, Kästchen, Kassetten, Eisen­kunstguss und Zunftzeichen. Im Residenz Verlag ist "Der Schlüssel" in der Reihe "Dinge des Lebens" erschienen. 

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Kurt Palm

geboren 1955 in Vöcklabruck, Studium der Germanistik und Publizistik in Salzburg. Dr. phil. Seit 1983 als Autor und Regisseur tätig. Schrieb Bücher über Brecht, Stifter, Joyce, Mozart, Fußball und Palmsamstage. Drehte einige Kinofilme und inszenierte zahlreiche Opern und Theaterstücke im In- und Ausland. Für "Bad Fucking" wurde er mit dem Glauser-Preis 2011 für den besten Kriminalroman des Jahres ausgezeichnet. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Bringt mir die Nudel von Gioachino Rossini" (2014).

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Betty Paoli

eigentlich Barbara Glück, geboren 1814 in Wien, gestorben 1894 in Baden bei Wien. Betty Paoli war nicht nur die erste Journalistin Österreichs, sondern auch Lyrikerin, Theater- und Literaturkritikerin, Übersetzerin und Essayistin. Sie war mit Franz Grillparzer befreundet und unterstützte Ferdinand von Saar und Marie von Ebner-Eschenbach.

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Kathrin Passig

geboren 1970, lebt in Berlin. Sie ist Mitbegründerin der Zentralen Intelligenz Agentur und Autorin. Zuletzt erschienen: „Das neue Lexikon des Unwissens“ (gemeinsam mit Aleks Scholz und Kai Schreiber, 2011) und „Die Kunst des Zwitscherns“ (2012).

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Marcus G. Patka

geboren 1966 in Wien, ist Zeit- und Kulturhistoriker mit Schwerpunkt Wiener jüdische Geschichte und Literatur. Seit 1998 arbeitet er als Kurator am Jüdischen Museum Wien. Zahlreiche Publikationen und Ausstellungen im In- und Ausland, Gastlektor an der Portland State University, 2015 Habilitation am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien.

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Verena Pawlowsky

Historikerin in Wien, Forschungen und Publikationen zu den Themen Fürsorge, Arisierung/Restitution, NS-Geschichte von Institutionen, Kriegsopfer des Ersten Weltkriegs.

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Gustav Peichl

wurde 1928 in Wien geboren, 2019 in Wien verstorben. Er veröffentlichte bereits mit 18 Jahren seine ersten Zeichnungen und arbeitete über 50 Jahre lang als Karikaturist für „Die Presse“, die „Süddeutsche Zeitung“, den „Stern“, die „Weltwoche“ und die „Vorarlberger Nachrichten“. Mit über 12.000 Karikaturen, 28 Büchern und rund 100 Ausstellungen blickt er auf eine beispiellose Karriere zurück. Als Architekt wurde er vor allem durch den Bau der ORF-Landesstudios und der Bundeskunsthalle in Bonn bekannt. Zuletzt erschienen: „Ironimus. Cartoons 1948-2018“ (2018).          

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Markus Peichl

geboren 1958 in Klosterneuburg. Markus Peichl studierte Jura in Wien. Während des Studiums und auch noch danach war er freier Mitarbeiter beim ORF und beim Kurier. Von 1982 bis 1985 war er Chefredakteur bei der Zeitschrift Wiener. 1985 gründete er zusammen mit Lo Breier das Magazin Tempo und war bis 1990 Chefredakteur. Danach arbeitet er als freier Medienberater und Produzent. Neben seiner Arbeit für Fernsehsender  und Zeitschriftenverlage produzierte er mehr als 150 Musikvideos, u.a. für Xavier Naido. Markus Peichl wurde 1985 mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet. Seit 2011 ist er Geschäftsführer der Galerie Crone in Berlin. 2017 eröffnete er die Wiener Dependance.

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Bruno Pellandini

geboren 1966 in St. Gallen, studierte Geschichte und Filmwissenschaft an der Universität Zürich. Er schreibt Prosa und Theaterstücke, die er teilweise in Zusammenarbeit mit bildenden Künstlern publiziert. Sein erster Roman „Malinovskij. Ein Rausch“ erschien 2006, es folgten u.a. die Erzählung „Krawanker“ (2010) und die Stücke „Koffer packen, „Alles für Wenzel“ und „Bentley fahren“ (2012). Bruno Pellandini lebt seit 1995 in Wien. Zuletzt erschienen: "Dieses altmodische Gefühl" (2016).

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Rotraud A. Perner

geboren 1944 in Orth an der Donau, ist Juristin, Psychotherapeutin, Psychoanalytikerin und absolvierte postgraduale Studien in Soziologie und evangelischer Theologie. Sie lehrt Gesundheitskommunikation, Gewaltprävention, Interpersonelle Kommunikation und die von ihr entwickelte Methode PROvokativ pädagogik u.a. an der Donau Universität Krems. In ihrem eigenen Institut für Stressprophylaxe & Salutogenese forscht sie aktuell zu spiritueller Gesundheit. Zuletzt erschienen: "Die reuelose Gesellschaft" (2013).

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Bertrand Perz

Historiker, Univ.-Prof. am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, Forschungsschwerpunkte: Nationalsozialismus, Holocaust, Konzentrationslager, Zwangsarbeit, Gedächtnisgeschichte.

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Helmut Peschina

geboren 1943 in Klosterneuburg, Studium der Germanistik, Theaterwissenschaft, Filmschule in Wien; seit 1975 freischaffender Schriftsteller, schreibt Hörspiele, Theaterstücke, TV-Spiele, Lyrik und Radiofeatures. Zuletzt erschienen: "Kein Land des Lächelns. Fritz Löhner Beda 1883-1942" (2002).

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Robert Petermann

aufgewachsen in der Steiermark, zog zum Studium der Molekularbiologie nach Wien. Nach mehreren Jahren in der Grundlagenforschung verließ er die Forschungslabors, absolvierte ein Wirtschaftsstudium und wechselte in die pharmazeutische Industrie. Der Versuch, biologische Phänomene zu verstehen, war stets Teil seiner Tätigkeiten und bildet auch die Grundlage des vorliegenden Buches. Darüber hinaus war es aber auch die Ästhetik der Aulandschaft und ihrer Bewohner, welche den Ausschlag dafür gab, diesen Lebensraum in Fotografien zu beschreiben. Zuletzt erschienen: "Donau Auen" (2010).

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Wolfgang Petritsch

geboren 1947 in Klagenfurt, war von 1977 bis 1983 Sekretär von Bundeskanzler Bruno Kreisky. Ab 1997 österreichischer Botschafter in Belgrad, danach EU-Sondergesandter für Kosovo und europäischer Chefverhandler in Rambouillet und Paris. Anschließend war Petritsch von 1999 bis 2002 als Hoher Repräsentant der Internationalen Gemeinschaft Zivilverwalter von Bosnien und Herzegowina. Unter seiner Leitung wurden 2001 die Verhandlungen der jugoslawischen Nachfolgestaaten erfolgreich abgeschlossen. Von 2002 bis 2008 Botschafter bei UNO und WTO in Genf, ist Petritsch derzeit österreichischer Vertreter bei der OECD in Paris. Petritsch ist Träger des Europäischen Menschenrechtspreises 2006, Straßburg. Zuletzt erschienen: "Bruno Kreisky" (2010).

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Hans Petschar

geboren 1959 in Töplitsch, Kärnten, lebt in Wien. Studium der Geschichte und Deutschen Philologie in Salzburg. Seit 2002 Direktor des Bildarchivs und der Grafiksammlung an der Österreichischen Nationalbibliothek. Gastprofessor an der Universität von New Orleans. Zahlreiche Publikationen zur Österreichischen Geschichte.

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Alfred Pfabigan

geboren 1947 in Wien, habilitierte 1979 in Politikwissenschaft an der Universität Salzburg. 1993–2013 war er Professor für Sozialphilosophie an der Universität Wien und unterrichtete in den USA, Bulgarien, Frankreich und der Ukraine. Leiter der „Philosophischen Praxis Märzstraße“. Autor von zahlreichen Publikationen. Zuletzt erschienen: "Mord zum Sonntag" (2016).

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Alfred Pfoser

geboren 1952 in Wels. Studium der Germanistik, Geschichte und Publizistik in Salzburg. 1998–2007 Leiter der Büchereien Wien, 2007–2016 Leiter der Druckschriftensamm­lung und stv. Direktor der Wienbibliothek. Zahlreiche Publikationen zur öster­reichischen Kultur­ und Literaturgeschichte. Zuletzt erschienen: „Die erste Stunde Null“ (2018, mit Andreas Weigl) sowie „Otto Wagner – Meine angebete­te Louise“ (2019, hrsg. mit Andreas Nierhaus) und "Die Zerstörung der Demokratie und der Februar 1934" (2023, hrsg. mit Bernhard Hachleitner, Katharina Prager und Werner Michael Schwarz). 

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Michaela Pfundner

geboren 1965 in Amstetten. Langjährige Tätigkeit am Bildarchiv des Instituts für Zeitgeschichte. Seit 2010 stellvertretende Direktorin von Bildarchiv und Grafiksammlung und Leiterin der Abteilung Bilddokumentation der Österreichischen Nationalbibliothek. Zuletzt erschienen: "Kinder wie die Zeit vergeht" (2013).

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Jutta M. Pichler

2006-2011 Direktorin des Karikaturmuseum Krems. Seit 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Museale Sammlungswissenschaften der Donau-Universität Krems. Ausstellungskuratorin und Autorin zahlreicher Publikationen zum Thema Karikatur und Bildsatire, zuletzt erschienen: "Ich traue meinen Augen nicht" (2011).

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