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Autor*innen

Paul Rachbauer

geboren 1948 in Dornbirn, gestorben 2014 in Lochau, studierte an der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck Volkskunde (Europäische Ethnologie) und Soziologie und war dort Assistent und Lehrbeauftragter. Er ist stellvertretender Vorstand der Abteilung Kultur im Amt der Vorarlberger Landesregierung. Zu seinen bevorzugten Aufgaben als Sachverständiger zählt vor allem die Betreuung der 49 Museen des Landes. Seit jeher begleitet ihn die Kamera auf seinen zahlreichen Reisen. Zuletzt erschienen (Fotograf): "Du bist keine Fremde hier in Kalimera" (2008).

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Iris Radisch

geboren 1959 in Berlin, arbeitet als Literaturredakteurin bei der Wochenzeitung Die Zeit. Sie ist Vegetarierin, immer schon. Zuletzt erschienen: „Die Schule der Frauen. Wie wir Familie neu erfinden“ (2007) und „Wir haben es satt“ (2011).

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Undiné Radzevičiūtė

geboren 1967 in Vilnius, studierte an der Kunstakademie Vilnius Kunstgeschichte, Kunsttheorie und -kritik. Sie arbeitete als Art director für Werbefirmen wie Saatchi & Saatchi. 2003 erschien ihr erster  Roman „Strekaza“, 2011 und 2013 kamen ihre Werke auf die litauische Shortlist der besten Bücher des Jahres sowie auf nationale Bestenlisten. 2015 gelang ihr der Durchbruch mit dem Roman „Fische und Drachen“ (dt. 2017, Residenz Verlag), der mit dem EU-Literaturpreis ausgezeichnet wurde. Zuletzt erschienen: "Das Blut ist blau" (2019).

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Petra Rainer

geboren 1973 in Saalfelden/Salzburg, Fotografin mit Schwerpunkt Menschen in ihrem Lebens- und Arbeitsumfeld. Zuletzt erschienen: „Der Wiener Brunnenmarkt – oder wie man in der eigenen Stadt verreist“ (2012), "Von Traumpaaren und Paarträumen" (2014).

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Hans Rankl

geboren 1954 in St. Pölten, studierte Philosophie, Politikwissenschaften und Soziologie in Wien. Seit 1998 ist er in St. Pölten als Stadtrat tätig. Er lebt in St. Pölten. Zuletzt erschienen: "Mit der neuen Mariazellerbahn unterwegs" (2015).

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Christian Rapp

geboren 1964, Kulturwissenschaftler und Ausstellungskurator. Lehrbeauftragter an der Universität Wien, an der Universität für angewandte Kunst und an der New Design University St. Pölten. Zahlreiche Ausstellungen und Publikationen zur Kultur- und Gesellschaftsgeschichte, Ausstellungen und Museumsprojekte im In- und Ausland. Seit Jänner 2018 wissenschaftlicher Leiter des Hauses der Geschichte im Museum Niederösterreich. Zusammen mit Hannes Leidinger „Hitler - prägende Jahre“ (2020), Zusammen mit Hannes Leidinger und Birgit Mosser-Schuöcker "Freud-Adler-Frankl" (2022). 

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Eberhard Rathgeb

geboren 1959 in Buenos Aires, arbeitete viele Jahre als Feuilletonredakteur für die FAZ. Er ist seit 10 Jahren Vegetarier. Zuletzt erschienen: „Schwieriges Glück. Versuch über die Vaterliebe“ (2007) und „Wir haben es satt" (2011).

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Erwin Rauscher

geboren 1950 in Mauthausen, studierte Mathematik, Philosophie, Psychologie, Pädogogik und Theologie. Als Lehrer, Lehrerbildner, Schuldirektor und Universitätsprofessor initiiert und begleitet er Projekte zu Schulinnovation, Schulentwicklung, Schulmanagement – Themenbereiche, über die er lehrt, forscht und publiziert. „Der Buchstabe tötet, der Geist aber macht lebendig“ (2 Kor 3,6) – jener Leitsatz, der sein pädagogisches Leben bestimmt. Seit 2006 ist er Rektor der Pädagogischen Hochschule Niederösterreich. Zahlreiche Vorträge im In- und Ausland. Auszüge seiner Reden erschienen in: „Zwischenrufer. Festschrift für Erwin Rauscher“ (Residenz Verlag, 2011). www.ph-noe.ac.at/rauscher Zuletzt erschienen: "Schule sind WIR" (2012).

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Joachim Reiber

geboren 1958 in Stuttgart, ist Chefredakteur des Magazins „Musikfreunde“ der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien und Sänger im Wiener Singverein. Neben seiner publizistischen Tätigkeit für „Musikfreunde“ schreibt er Essays, Kritiken und wissenschaftliche Beiträge über Musik und Literatur. Zuletzt erschienen: "Wiener Singverein" (2007).

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Klaus Reichert

geboren 1938 in Fulda. Er studierte Philosophie und Sprachen. Klaus Reichert war Professor an der Goethe-Universität in Frankfurt für Anglistik und Amerikanistik. Er arbeitet als Übersetzer und Lyriker. Zuletzt erschienen: H.C. Artmann: "Gesammelte Prosa" (2016).

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Angelika Reitzer

geboren 1971 in Graz, lebt als Schriftstellerin in Wien. Diverse Auszeichnungen, u. a. manuskripte-Förderungspreis, Hermann-Lenz-Stipendium 2007, Robert-Musil-Stipendium 2008, Reinhard-Priessnitz-Preis 2008. Ihr erster Roman, „Taghelle Gegend“ (2007), war für den aspekte-Literaturpreis nominiert. Zuletzt erschienen: „Frauen in Vasen“ (2008) und „unter uns“ (2010).

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David Rennert

geboren 1984, studierte Politikwissenschaft und Geschichte an der Universität Wien und ist Wissenschaftsredakteur bei „Der Standard“. Er hat gemeinsam mit Tanja Traxler das Buch „Lise Meitner - Pionierin des Atomzeitalters“ (Wissenschaftsbuch des Jahres 2019) verfasst. Zuletzt im Residenz Verlag erschienen „Der Oslo-Report" (2021).

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Willi Resetarits

geboren in Stinatz, Burgenland, gestorben 2022.1969–1989 Mitglied der Musikgruppe „Schmetterlinge“, ab 1985 Ostbahn Kurti & Die Chefpartie, 1995–2003 Kurt Ostbahn und die Kombo. Enge Zusammenarbeit auch mit Ernst Molden (CD „ohne di“). Willi Resetarits war Ehrenpräsident des Wiener Integrationshauses. Er hat zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten, u. a. Bruno Kreisky Preis für Verdienste um die Menschenrechte und Josef-Felder-Preis für Gemeinwohl und Zivilcourage.

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Andrea Reynolds

Geboren 1969 in Erfurt. Buchhändlerlehre und journalistische Ausbildung, Studium der Westslawistik und Kunstgeschichte. Übersetzerin aus dem Slowakischen, Tschechischen und Englischen, u.a. von Svetlana Žuchová und Jana Juráňová. Andrea Reynolds lebt und arbeitet in Leipzig. Für den Residenz Verlag übersetzte sie die Romane von Jana Beňová.

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Astrid H. Roemer

geboren 1947 in Paramaribo (Surinam), einer ehemaligen niederländischen Kolonie in Südamerika. Seit 1966 lebt sie abwechselnd in den Niederlanden und in Surinam und hat Theaterstücke, Lyrik sowie zahlreiche sehr erfolgreiche Romane publiziert, in denen sie Fragen der Heimat, Familie, Identität und postkolonialen Politik verhandelt. 2016 erhielt sie den renommierten P.C. Hooft Preis für ihr Gesamtwerk, 2021 als erste PoC den Prijs der Nederlandse Letteren, den  wichtigsten Literaturpreis für Autor*innen niederländischer Sprache. „Gebroken Wit“ (2019) gilt als eines ihrer Meisterwerke. 

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Kathrin Röggla

geboren 1971 in Salzburg, Studium der Germanistik und Publizistik. Lebt seit 1992 in Berlin. Sie schrieb zunächst hauptsächlich Prosa, seit 1998 Radioarbeiten (Hörspiele, akustische Installationen, Netzradio) Mitarbeit bei convextv (bis 2001), und seit 2002 schreibt sie auch Texte für das Theater. Sie erhielt für ihre Arbeiten zahlreiche Auszeichnungen u. a. den Preis der SWR-Bestenliste und dem Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch (2004). Zuletzt bei Residenz erschienen: "Irres Wetter" (2000).

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Martin Rohla

geboren 1963, lebt in Kronberg, Unternehmer, Biobauer und Obmann des Vereins für Kochen und Muße im Grünen. Zuletzt erschienen: "Anleitung zur Stadtflucht" (2016).

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Franz Romeder

geboren 1938, Jus-Studium in Wien, Politiker und Bauernbundsekretär, langjähriger Abgeordneter im Niederösterreichischen Landtag, von 1988 bis 1998 Erster Landtagspräsident, zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen. Initiator und Obmann des 2005 gegründeten Vereins der Freunde des Stiftes Zwettl. Zuletzt erschienen (Hrsg.): "Zisterzienserstift Zwettl" (2013).

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Katrin Rönicke

geboren 1982 in Wittenberg, lebt in Berlin. Seit 2013 ist sie im feministischen „Lila Podcast“ zu hören, sie arbeitet für den Deutschlandfunk Kultur und hat 2017 ein eigenes Podcast-Label, hauseins, mitgegründet. Davor hat sie unter anderem für die FAZ, den Freitag und die taz geschrieben. Zuletzt erschienen: „Sex. 100 Seiten“ (2017) und „Emanzipation. 100 Seiten“ (2018), "Beate Uhse" (2019).

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