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Autor*innen

Florian Gantner

geboren 1980 im Salzburger Land, Studium der Komparatistik, lebt in Wien. Er veröffentlichte die Romane „Trockenschwimmer“ (2015) und „O.M.“ (2018) sowie Texte in Literaturzeitschriften (u.a. Lichtungen, Die Rampe). Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Theodor-Körner-Preis (2014) und Aufenthaltsstipendium am LCB (2015). Auszüge aus „Soviel man weiß“ wurden mit dem Rauriser Förderungspreis und dem Literaturpreis Floriana (jeweils 2018) ausgezeichnet. Florian Gantner ist seit 2019 Intendant des Festivals „Literatur findet Land“. Zuletzt im Residenz Verlag erschienen: „Soviel man weiß“ (2021). 

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Marjana Gaponenko

geboren 1981 in Odessa (Ukraine), studierte dort Germanistik und lebt heute nach Aufenthalten in Krakau und Dublin in Mainz. Sie schreibt seit 1996 auf Deutsch. Zahlreiche Beiträge in Literaturzeitschriften und Anthologien. 2009 wurde sie mit dem Frau-Ava-Literaturpreis ausgezeichnet. Zuletzt bei Residenz erschienen: „Annuschka Blume“ (2010).

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Reinhard Gassner

geboren 1950, eröffnete 1976 sein eigenes Gestaltungsbüro. Er ist Mitglied von da Design Austria und AGI Alliance Graphique Internationale. Von 1996 bis 1999 war er externer Berater und gestalterischer Leiter des Fachhochschul-Studienganges InterMedia in Dornbirn. Reinhard Gassner ist international als Kurator, Juror und Vortragender tätig. Seit 1990 befasst er sich in freien Arbeiten mit Aspekten verschiedener Schriftkulturen. Er lebt in Schlins (Vorarlberg). Zuletzt bei Residenz erschienen: "Du bist keine Fremde hier in Kalimera" (2008).

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Karl-Markus Gauß

geboren 1954 in Salzburg. Er lebt als Essayist, Kritiker und und Herausgeber der Zeitschrift Literatur und Kritik in Salzburg.

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Tanja Gausterer

geboren 1977 in Wiener Neustadt. Mitarbeiterin der Handschriftensammlung der Wienbibliothek im Rathaus. Publikationen u. a. zu österreichischen Literaturzeitschriften und zum Exil in Großbritannien. Zuletzt erschienen: „‚Gedanken reisen, Einfälle kommen an‘. Die Welt der Notiz“ (2017), „Im Schatten von Bambi. Felix Salten entdeckt die Wiener Moderne.“ (2020), zusammen mit Kyra Waldner „Wiener Salondame? Ein Albtraum!“ (2022). 

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Gebrüder Grimm

geboren 1785 (Jacob) und 1786 (Wilhelm) im hessischen Hanau. 1806 fingen sie an, Volkslieder, Märchen und Sagen zu sammeln. 1812 erschienen die von beiden Brüdern gesammelten Märchen erstmals als Buch. 1840 kamen sie an die Akademie der Wissenschaften nach Berlin. Dort arbeiteten sie vor allem an ihrem großen „Deutschen Wörterbuch“. 1859 starb Wilhelm, 1863 Jacob Grimm. Die Märchen der Brüder Grimm wurden in mehr als 170 Sprachen übersetzt.

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Kunrich Gehrer

studierte Jus und promovierte 1964 in Innsbruck. Er war langjähriger Leiter der Kulturabteilung des Amtes der Vorarlberger Landesregierung. Er ist Gründungspräsident der Vorarlbergisch-Hellenischen Gesellschaft und Träger des “Silbernen Kreuzes” des Ehrenordens der Republik Griechenland (1995). Zuletzt erschienen: "Du bist keine Fremde hier in Kalimera" (2008). Er starb 2017.

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Arno Gisinger

geboren 1964 in Dornbirn. Er studierte in Frankreich Fotografie. Er arbeitet als Fotograf und unterrichtet an der Universität Paris 8. Zuletzt erschienen: "Unsichtbare Stadt" (2011).

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Ralph Gleis

geboren 1973 in Münster, promovierter Kunsthistoriker und Ausstellungsmacher, war nach Museumstätigkeit in Berlin, Bonn und Antwerpen Kurator am Wien Museum. Er ist Autor zahlreicher Beiträge zur Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts sowie zur politischen Ikonographie. Seit Mai 2017 ist Ralph Gleis Leiter der Alten Nationalgalerie in Berlin. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Otto Rudolf Schatz und Carry Hauser" (2016).

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Martin Grassberger

Jahrgang 1972 ist österreichischer Mediziner, Biologe und Facharzt für Gerichtsmedizin. Internationale Lehr- und Vortragstätigkeit, postgraduelles Studium der Epidemiologie, Diplome in Umweltmedizin und Ernährungsmedizin sowie Ausbildung zum Facharbeiter Landwirtschaft. Neben den vielfältigen Fragen der Human- und Gesundheitsökologie sowie der Evolutionsmedizin beschäftigen den preisgekrönten Bestsellerautor und praktizierenden Buddhisten auch jene ungelösten Fragen des Lebens, die durch reduktionistische Wissenschaft alleine nicht beantwortet werden können. Sein Buch „Das leise Sterben“ wurde Wissenschaftsbuch des Jahres 2020 in der Kategorie Naturwissenschaft/Technik. Zuletzt im Residenz Verlag erschienen „Das unsichtbare Netz des Lebens“ (2021) und „Regenerativ“ (2024).

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Andreas Gressmann

Geboren 1955 in Hamburg, aufgewachsen in Brüssel. Studium der Geschichte und Französischen Philologie in Aachen und München. Andreas Gressmann übersetzt aus dem Englischen, Niederländischen und Französischen, u.a. Mary Lawson, Jonathan Coe und Allrad Schroeder. Für den Residenz Verlag übersetzte er das Werk "Dreissig Tage" von Annelies Verbeke.

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Melanie Greußing

geboren 1987 in Au / Vorarlberg, lebt in Salzburg. Seit 2008 künstlerisch tätig, seit 2020 Kuratorin am Salzburg Museum. Zahlreiche Auszeichnungen, u.a. Kunst am Bau Land Salzburg / Vorübergehend Kunst 2016, Artist in Residence Land Vorarlberg 2021.

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Dietmar Grieser

geboren 1934 in Hannover, lebt seit 1957 in Wien. Der Bestsellerautor gehört dem PEN-Club an. Zu seinen Auszeichnungen zählen u. a. der Eichendorff-Literaturpreis, der Donauland-Sachbuchpreis, der Buchpreis der Wiener Wirtschaft und das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst, 2004 reihte ihn die Zeitschrift NEWS unter "Österreichs Top 1.000". Zuletzt bei Residenz erschienen: "Alle meine Frauen" (2006) und "Wiener Melange" (2009).

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Evelyn Grill

geboren 1942 in Garsten, Oberösterreich, lebt als freie Schriftstellerin in Freiburg im Breisgau, seit 2017 wieder in Linz. 2017 erhielt sie den OÖ-Landeskulturpreis für Literatur. Im Residenz Verlag erschienen: „Vanitas oder Hofstätters Begierden“ (2005, nominiert für den Deutschen Buchpreis), „Der Sammler“ (2006, mit dem Otto-Stoessl-Preis ausgezeichnet), „Wilma“ (Neuauflage 2007), „Das römische Licht“ (2008), „Das Antwerpener Testament“ (2011), „Der Sohn des Knochenzählers“(2013),  "Der Begabte" (2019), "Der Nachlass" (2022). 

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Christoph Grissemann

geboren 1966 in Innsbruck, lebt in Wien. Der legendäre Kabarettist und Radio-Moderator arbeitet seit 1988 für den ORF. Mit der gemeinsam mit Dirk Stermann moderierten Sendung „Salon Helga“ erreichten sie Kultstatus. Seit 2007 moderiert das Komiker-Duo die Talkshow „Willkommen Österreich“. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Klappe, Santa!" (2011, Hrsg.).

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Ernst Grissemann

geboren 1934 in Imst, lebt in Maria Enzersdorf. Österreichischer Radio-Moderator; Journalist und Schauspieler. 1967 startete er in der legendären Rundfunkreform Gerd Bachers das Programm Ö3 und prägte das Medium Radio mit seiner unverwechselbaren Stimme. Von 1979 bis 1990 mehrfach zum Hörfunk-Intendanten bestellt, kümmerte er sich um eine Reform des heute europaweit meistgehörten Radio-Kulturprogramms Österreich 1. Zahlreiche Auszeichnungen. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Klappe, Santa!" (2011, Hrsg.).

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Judith Grohmann

geboren 1966 in Wien, ist als freie Journalistin im Themenbereich Wirtschaft tätig für Magazine und Tageszeitungen in Deutschland, der Schweiz und Österreich und seit 2003 als Österreich-Korrespondentin für den "Münchner Merkur". Sie lebt und arbeitet zwischen Wien, Paris und Nizza. Zuletzt erschienen: "Das Ösi-Phänomen. Was die Österreicher so erfolgreich macht" (2006) und "ora @ labora" (2010).

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Walter Gropius

geboren 1883 in Berlin, war ein deutscher (seit 1944 US-amerikanischer) Architekt und Gründer des Bauhauses. Neben Ludwig Mies van der Rohe, Frank Lloyd Wright und Le Corbusier gilt er als ein Pionier der internationalen modernistischen Architektur. 1915 heiratete er Alma Mahler, nach der Scheidung ging er 1923 eine Ehe mit der Journalistin Ise Frank ein. 1969 verstarb er in Boston.

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Gabriele Groschner

geboren 1961 in Wels (OO), Studium der Kunstgeschichte, Geschichte, Philosophie und Jüdischen Kulturgeschichte in Salzburg, Forschungsstipendien des Bundes in Antwerpen und Rom. 1984–2016 als Kuratorin und Kunstvermittlerin in der Residenzgalerie tätig, Autorin zahlreicher wissenschaftlicher Kataloge, seit 2017 Forschungsreferentin Residenzgalerie im Referat Volkskultur, kulturelles Erbe und Museen, Land Salzburg. Zuletzt erschienen:  "Zwei junge Wilde der Malerei und die Überwindung der Bildfläche" (2018), "Zwischen den Dingen" (2019).

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