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Autor*innen

Arnulf Meifert

geboren 1943 in Berlin, lebt in der Nähe von Regensburg. Nach Schauspielschule und Studium Regieassistent und Schauspieler am Schauspielhaus Hamburg, Musik, wissenschaftlicher Bibliothekar, Ausstellungsmacher, Verleger und Essayist. Seit Jahrzehnten immer wieder mit Herzmanovsky- Orlando befasst. Zuletzt erschienen: "Forscher im Zwischenreich" (2012).

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Tara C. Meister

geboren 1997 in Kärnten, Medizinstudium in Wien, seit Herbst 2022 Literarisches Schreiben am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Tara C. Meister schreibt Kurzprosa, Spoken Word und Dramatik. Ihre Texte wurden mehrfach ausgezeichnet und in diversen Anthologien und Literaturzeitschriften publiziert. 2022 stand sie auf der Shortlist für den Wortmeldungen Förderpreis und wurde mit dem Erostepost Literaturpreis sowie dem Förderpreis für Literatur des Landes Kärnten ausgezeichnet. „Proben“ ist ihr erster Roman.

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Verena Mermer

geboren 1984 in St. Egyden am Steinfeld (NÖ). Studium der Germanistik, Romanistik und Indologie. Arbeitsaufenthalte in Delhi, Baku und Cluj-Napoca. Lebt und arbeitet als Autorin und Literaturwissenschaftlerin in Wien. Sie erhielt zahlreiche Preise und Stipendien, u.a. das START-Stipendium für Literatur 2014, den Exil-Literaturpreis für AutorInnen mit Deutsch als Erstsprache 2016, ein Aufenthaltsstipendium am LCB 2017 sowie den Gustav-Regler-Förderpreis 2017 . 2015 erschien ihr Debüt „die stimme über den dächern“, 2018 ihr zweiter Roman "Autobus Ultima Speranza".

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Christian Mertens

geb. 1965 in Wien, Historiker, seit 1999 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Wienbibliothek, u. a. Mitarbeit am Wien-Geschichte-Wiki, Provenienzforschung, Mit- und Alleinkurator mehrerer Ausstellungen. Zahlreiche Veröffentlichungen zu historischen und politischen Themen. Zuletzt erschienen: „Wien wird Bundesland“ (2020).

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Monika Mertl

geboren 1955 in Wien, ist freie Musikpublizistin. Studium der Theaterwissenschaften, Germanistik und Romanistik. Vielfältige Tätigkeit für Fachmagazine, Tageszeitungen und Hörfunk sowie für Plattenfirmen und kulturelle Institutionen, etwa das Wiener Mozartjahr und das Theater an der Wien. Autorin und Dramaturgin. 2001 bis 2009 Herausgeberin des Salzburger Festspiel-Almanachs im Residenz Verlag. 2012 erhielt Monika Mertl für ihre besonderen Verdienste den Professorinnentitel. Zuletzt erschienen: "Nikolaus Harnoncourt. Vom Denken des Herzens".

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Beatrix Meyer

geboren 1973, studierte Germanistik und Geschichte in Pécs (Ungarn) und Erlangen. Die gebürtige Ungarin arbeitete jahrelang als Fremdsprachenlehrerin für Deutsch. Nach ihrem Umzug nach Deutschland vertiefte sie sich in die Familiengeschichte der Gräfin Festetics. In enger Kooperation mit ungarischen Museumskuratoren deckt sie nun das bisher unerforschte Schicksal der Hofdame und ihrer Familie auf.

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Sven Michaelsen

studierte Literatur und Geschichte, war Autor beim „Stern“ und Chefreporter von „Vanity Fair“, interviewt für das „SZ-Magazin“ seit 2011 die Leitfiguren und Idole unserer Zeit, wurde zwei Mal mit dem „Deutschen Reporterpreis“ ausgezeichnet und schrieb zehn Bücher. Im Residenz Verlag erschienen: „Warum hat das Unglück mehr Phantasie als das Glück?“ (2019), „Mitten im Leben – Wo mag das sein?“ (2022) und „Muss man das Schöne in sich tragen, um es in der Welt zu erkennen?“ (2024).

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Thomas Mießgang

geboren 1955 in Bregenz, Studium der Germanistik und Romanistik an der Universität Wien. 1984 Promotion, journalistische Tätigkeit in zahlreichen Medien. 1994-1996 Berater der Wiener Kulturstadträtin, 2000-2011 (Chef-)kurator der Kunsthalle Wien. Zahlreiche Buchpublikationen, u.a. „Wien-Pop – Die Geschichte der Wiener Popmusik, erzählt von ihren Protagonisten“ (2013), und Ausstellungen, zuletzt Co-Kurator von „Ganz Wien – Eine Pop-Tour“, Wien Museum (2017/18). Zuletzt im Residenz Verlag erschienen „Griaß eich die Madln, servas die Buam!“ (2021).

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Anna Mika

studierte nach ihrer Ausbildung als Diplombibliothekarin Gesang am Mozarteum in Salzburg. Nun lebt sie in Vorarlberg, wo sie als Gesangslehrerin und Musikpublizistin tätig ist, u.a. für die „Österreichische Musikzeitschrift“. Zuletzt erschienen: "Oper, sinnlich. Die Opernwelten des Nikolaus Harnoncourt" (2009).

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Natia Mikeladse–Bachsoliani

Geboren 1966 in Meißen, aufgewachsen in Georgien. Studium der Germanistik und Literaturwissenschaft in Leipzig. Dolmetscherin und Programmkoordinatorin am Goethe-Institut in Tbilissi. Sie übersetzt aus dem Georgischen und dem Deutschen, u.a. Aka Mortschiladse und Bertolt Brecht. Für die Übersetzung von Tamta Melaschwilis „GATWLA“ wurde sie 2013 mit dem SABA Literaturpreis ausgezeichnet. Für den Residenz Verlag übersetzte sie den Roman "Löwenzahnwirbelsturm in Orange" von Tamar Tandaschwili.

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Teresa Millner-Kurzbauer

geboren 1979 in St. Pölten, studierte Pflegewissenschaft in Wien. Seit 2011 leitet sie den Fachbereich Pflege und Betreuung der Volkshilfe Österreich. Zuletzt erschienen: "Ich bin, wer ich war" (2014).

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Robert Misik

geboren 1966 in Wien, ist ständiger Autor der tageszeitung (Berlin), von profil und Falter (Wien) und einer der streitbarsten linken Publizisten seiner Generation. Auf der Website des Wiener Standard betreibt er die wöchentliche Videokolumne „FS Misik“. 2009 wurde er mit dem Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik geehrt. Er ist Journalist des Jahres in der Kategorie Online 2010 und Autor zahlreicher Sachbücher. Zuletzt erschienen: „Christian Kern - Ein politisches Porträt“ (2017). Mehr zum Autor unter www.misik.at.

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Anna Mitgutsch

geboren in Linz. Sie unterrichtete Germanistik und amerikanische Literatur an österreichischen und amerikanischen Universitäten. Mitgutsch publizierte Essays und Übersetzungen und schrieb nach ihrem erfolgreichen Debüt „Die Züchtigung“ (1985) weitere acht Romane. Die unverwechselbare erzählerische Intensität ist Kennzeichen ihres Schreibens. Sie erhielt für ihr Werk zahlreiche Auszeichnungen, u.a. den „Solothurner Literaturpreis“. Zuletzt erschienen: „Wenn du wiederkommst“ (2010) und „Die Grenzen der Sprache“ (2013).

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Manfred Mittermayer

geboren 1959, lebt in Salzburg. Studium der Germanistik und Anglistik, seit 1984 Lehrtätigkeit an der Universität Salzburg, seit 2012 Leiter des Literaturarchivs Salzburg, seit 2013 (mit Ines Schütz) der Rauriser Literaturtage. Autor von Büchern und Aufsätzen sowie Gestalter von Ausstellungen zur österreichischen Literatur, v.a. zu Thomas Bernhard, sowie Mitglied des Herausgeberteams der 22-bändigen Thomas Bernhard-Werkausgabe bei Suhrkamp. Im Residenz Verlag erschienen: "Thomas Bernhard. Eine Biografie" (2015).

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Vinko Möderndorfer

geboren 1958 in Celje, Regiestudium in Ljubljana. Möderndorfer lebt in Slowenien als Regisseur und Autor. Sein Werk umfasst zahlreiche Theaterstücke und Filmdrehbücher, aber auch Hörspiele, Kurzgeschichten, Kinderbücher, Romane und Lyrik. Er ist einer der vielseitigsten und erfolgreichsten Autoren Sloweniens und hat sowohl für seine Regiearbeiten als auch für sein literarisches Schaffen zahlreiche Preise erhalten. Der umfangreiche Roman „Die andere Vergangenheit“ (Orig. „Druga preteklost“, 2017) gilt als sein Meisterwerk.

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Kenneth Moe

geboren 1987 und aufgewachsen in Larvik, Norwegen. Er hat in Bø, Bergen und Lillehammer Creative Writing studiert und lebt derzeit in Oslo. Sein Debüt “Rastlos” wurde 2015 mit dem Tarjei Vesaas Debütpreis ausgezeichnet, seitdem hat er zwei weitere Romane publiziert. Seine Bücher erscheinen im ausgewählten Literaturprogramm des Pelikanen Forlag, der Karl Ove Knausgård gehört. 

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Marielle Moosmann

geboren 1969 in Mellau im Bregenzerwald, ist dort auch aufgewachsen. 1987 wird sie zur Miss Austria gekürt und beginnt eine Karriere als Model. Gekocht hat Marielle Moosmann schon in der elterlichen Pension und hat diese Leidenschaft bis heute nicht aufgegeben. Sie ist Mutter zweier Töchter und lebt in Dornbirn.

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Verena Moritz

geboren 1969 in Eisenstadt, studierte Geschichte und Russisch in Wien. Mehrjährige Forschungsaufenthalte in Russland. Lektorin an den Universitäten Salzburg und Wien. Zuletzt im Residenz Verlag erschienen: „1917 – Österreichische Stimmen zur Russischen Revolution“ (2017). und zusammen mit Hannes Leidinger "Lenin" (2023).

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Toni Mörwald

geboren 1967 in Krems an der Donau, preisgekrönter Sterne- und Haubenkoch (u.a. Traube/Feuersbrunn, Schloss Grafenegg, Kloster Und/Krems und ein Gourmet-Catering), kochte nach der Hotelfachschule zunächst bei Reinhard Gerer und praktizierte danach bei zahlreichen Grands Chefs in aller Welt. Mit 22 Jahren erkochte er seine erste Haube. 2004 wurde er zum Koch des Jahres gewählt, 2006 in die Liste der Grands Chefs de Cuisine aufgenommen, 2008 erfolgte die Auszeichnung zum "Euro-Tocques". Er ist Präsident der „Besten Österreichischen Gastlichkeit“ (BÖG) sowie des „Bocuse d’Or Autriche“ und zählt zu den Grands Chefs von „Relais & Chateaux“. Für seinen Grundsatz „Essenszeit ist Lebenszeit“ hält Toni Mörwald Kochseminare, gibt Kochtipps in Funk und Fernsehen und ist Autor erfolgreicher Kochbücher. Er ist verheiratet und hat drei Töchter. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Wildküche" (2011).

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Karin Moser

geboren 1974, ist Filmhistorikerin, Redakteurin, Kuratorin diverser Filmreihen, Lektorin an der Universität Wien, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Filmarchiv Austria. Zuletzt erschienen: "Streitbare Brüder" (2010).

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