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Autor*innen

Eva Schobel

ist freie Literaturwissenschafterin und Journalistin, u.a. für »Die Presse«, die »Süddeutsche Zeitung« und den ORF. Sie hat Albert Drach in seinen letzten Lebensjahren regelmäßig interviewt, seinen Nachlaß im Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek aufgearbeitet und ist Mitherausgeberin der neuen Drach-Werkausgabe.

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Rotraut Schöberl

ist in Reichenau/Rax geboren, hat im Höllental schwimmen und in Wien schreiben und lesen gelernt. 1994 eröffneten Rotraut Schöberl und Erwin Riedesser das „Leporello“, um ihren Traum von einer Buchhandlung zu verwirklichen. Im Residenz Verlag hat sie die gesammelten Katzenkrimis „Mord auf leisen Pfoten“ (2020), die Gartenkrimis „Radieschen von unten“ (2022), die Anthologien „Meer Morde“ (2023) und „Messer, Gabel, Mord“ herausgegeben. Unter dem Namen Flores ist sie Teil des Autorenduos  Flores & Santana, das die erfolgreiche Kanaren-Krimi-Reihe im Ullstein Verlag veröffentlicht.

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Nora Schoeller

geboren 1948, Fotografin, lebt und arbeitet in Wien. Zahlreiche Publikationen, darunter: "Ignaz Gridl – Eisenkonstruktionen. Ingenieurbaukunst und Innovation im späten 19. Jahrhundert" (2011), "Die Wiener Ringstraße. Das Buch" (2014), "Otto Wagner – Die Wiener Stadtbahn" (2017). Im Residenz Verlag erschienen "Das Wiener Zinshaus" (2023).

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Silke Scholl

geboren 1969 in Wien, ist Absolventin der Universität für Bodenkultur Wien. Seit 1997 ist sie Mitarbeiterin des Österreichischen Kuratoriums für Landtechnik und Landwirtschaft und beschäftigt sich dort vor allem mit dem Projekt Tiergestützte Intervention am Bauernhof.

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Susanne Scholl

geboren 1949 in Wien, Studium der Slawistik in Rom und Moskau. Langjährige ORF-Korrespondentin in Moskau. Susanne Scholl hat zahlreiche Bücher veröffentlicht und wichtige Preise für ihre journalistische Arbeit und ihr menschenrechtliches Engagement erhalten, u. a. den Concordia Preis und das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst. Zuletzt erschienen: "Emma schweigt" (2013), "Warten auf Gianni" (2016), "Wachtraum" (2017), "Die Damen des Hauses" (2019), "Omas Bankraub" (2022).

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Gustav Schörghofer

geboren 1953 in Salzburg, studierte Kunstgeschichte und Klassische Archäologie in Salzburg sowie Philosophie und Theologie in München und Rom. 1981 Eintritt in die Gemeinschaft der Jesuiten, 1988 Weihe zum Priester und seit 1998 Rektor der Jesuitenkirche-Universitätskirche. Regelmäßige Betreuung von Künstlerprojekten sowie Beiträge in diversen Zeitschriften, u. a. in Geist und Leben, Wort auf dem Weg und entschluß. Zuletzt erschienen: "Drei im Blau" (2013).

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Hubert Schorn

geboren 1948 in Mitterndorf in der Steiermark, ist ein österreichischer Grafiker und Maler, lebt in Wilhelmsburg. Zuletzt erschienen: "Mit der neuen Mariazellerbahn unterwegs" (2015).

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Renée Schroeder

geboren 1953 in João Monlevade, Brasilien, studierte Biochemie in Wien, verbrachte ihre Lehrjahre in München, Paris und in Albany/NY, war Leiterin des Department für Biochemie und Zellbiologie an der Universität Wien. 2001–05 Mitglied der Bioethik-Kommission der österreichischen Bundesregierung, 2003 erhielt sie den Wittgensteinpreis und 2011 den Eduard Buchner Preis. Österreichs Wissenschaftlerin des Jahres 2002. Zuletzt erschienen: "Die Erfindung des Menschen. Wie wir die Evolution überlisten" (2016).

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Walter Schübler

geboren 1963 in Lindach, Oberösterreich. Übersetzerstudium in Wien. Lektor, Kritiker, lebt in Wien. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Nestroy. Eine Biographie in 30 Szenen" (2001).

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Franz Schuh

geboren 1947, lebt in Wien. Als Philosoph und Autor zahlreiche Veröffentlichungen. Zuletzt bei Residenz erschienen: „Die Kunst des Zwitscherns“ (2012).

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Paul Schulmeister

geboren 1942 in Wien, war nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Wien und München von 1968 bis 1972 als Journalist bei der Zeitung „Die Welt“ in Essen, Berlin und Hamburg tätig. Seit 1972 beim ORF-Fernsehen: u.a als Leiter der Auslandsredaktion, als TV-Kommentator, Moderator sowie insgesamt 15 Jahre als Deutschland-Korrespondent in Bonn und Berlin. Seit 2004 freier Publizist in Wien. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Wende-Zeiten. Eine Revolution im Rückblick." (2009).

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Boris Schumatsky

geboren 1965 in Moskau. Er lebt seit Mitte der 1990er Jahre als freier Autor in Berlin und München. In seinem Buch „Silvester bei Stalin“ zeichnet er den Weg seiner Familie durch die Zeiten des Terrors und des Krieges nach. Schumatskys Essays zum politischen Geschehen erscheinen im deutschsprachigen Feuilleton wie Die Zeit, NZZ und die Süddeutsche Zeitung. Zuletzt bei Residenz erschienen: „Der neue Untertan“ (2016).

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Marc-Oliver Schuster

geboren 1968 in Linz, lebt in Wien. Nach Studienjahren in Salzburg und Toronto literaturwissenschaftliche Forschungsprojekte in Berlin und Wien. Bücher und Sammelbände zu H. C. Artmann, Jazz und Literatur (Jazz in Word: European [Non-] Fiction, 2018; Jazz in German language Literature, 2013), literarische Beziehungen zwischen Österreich und Kanada (Vergessene Stimmen, nationale Mythen, 2019): Semiotik und Postmoderne (Semiotics and Postmodernity, 2011). Zuletzt erschienen: „H. C. Artmann“ (2021).

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Uwe Schütte

geboren 1967 in Menden/NRW, promovierte 1996 bei W. G. Sebald über Gerhard Roth und lebt als Autor und Literaturwissenschaftler in Berlin. Er hat wissenschaftliche Studien zur Gegenwartsliteratur sowie Einführungen in Leben und Werk von Thomas Bernhard, W. G. Sebald und Heiner Müller veröffentlicht. Zuletzt bei Residenz erschienen: "Unterwelten. Zu Leben und Werk von Gerhard Roth." (2013).

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Margarete Schütte-Lihotzky

geboren 1897 in Wien, gestorben 2000 ebenda. Doyenne der österreichischen Architektur. Bisher erschienen: Erinnerungen aus dem Widerstand – Das kämpferische Leben einer Architektin von 1938–1945.

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Julian Schutting

geboren 1937 in Amstetten. Studium der Geschichte und Germanistik. Lebt in Wien. Zahlreiche literarische Auszeichnungen, u.a. den Literaturpreis der Salzburger Wirtschaft 2013. Zuletzt erschienen: "Blickrichtungen" (2013). 

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Ursula Schwarz

Studium der Geschichte an der Universität Wien. Archivarin des DÖW; Mitarbeit an zahlreichen zeitgeschichtlichen Dokumentationen des ORF. Forschungsschwerpunkte: NS-Strafjustiz, NS-Personalpolitik bei Justizjuristen, Nazifizierung der österreichischen Justiz 1938-1945, Geschichte der Wiener Gemeindebauten.

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Werner Michael Schwarz

Historiker und Kurator im Wien Museum. Publi­kationen, Ausstellungen und Lehre mit Schwerpunkt Film-­, Medien-­ und Stadtgeschichte. Im Residenz Verlag erschienen: "Die Zerstörung der Demokratie und der Februar 1934" (2023, hrsg. mit Bernhard Hachleitner, Alfred Pfoser und Katharina Prager). 

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Hannes Schweiger

geboren 1976, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ludwig-Boltzmann-Institut für Geschichte und Theorie der Biographie und in der Erwachsenenbildung sowie in der Literaturvermittlung tätig. Zuletzt bei Residenz erschienen (Hrsg.): "Die Ernst Jandl Show" (2010).

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Monique Schwitter

geboren 1972 in Zürich, lebt seit 2005 in Hamburg. Sie hat in Salzburg Schauspiel und Regie studiert und war unter anderem an den Theaterhäusern in Zürich, Frankfurt, Graz und Hamburg engagiert. Seit 2021 ist sie Präsidentin der Hamburger Freien Akademie der Künste. Als Schriftstellerin erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Robert-­Walser-­Preis (2005), den manuskripte­-Preis (2013), den Schweizer Buchpreis 2016 für „Eins im Andern“. Zuletzt im Residenz Verlag erschienen "immer geliebt" (2023).

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